Dienstag, 30. Dezember 2008

Flächendeckende Breitbandversorgung wettbewerbskonform gewährleisten

Das für Fernmeldefragen zuständige Bundeswirtschaftsministerium hat am 29.12. 2008 folgende Pressemitteilung in den Verteiler gestellt:

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos: "Um noch bestehende Versorgungslücken in der Fläche rasch zu schließen und die Leistungsfähigkeit unserer Telekommunikationsinfrastruktur weiter zu steigern, müssen wir wettbewerbskonforme Anreize für Investitionen in neue, breitbandige Funk-, Kabel- und Glasfasernetze setzen. Damit schaffen wir in der aktuellen konjunkturellen Krise Arbeit und Beschäftigung und sichern zugleich Wachstumsstandorte in den vielfältigen Regionen unseres Landes.

Der deutsche Telekommunikationsmarkt gehört heute zu den weltweit leistungsfähigsten, die Breitbandentwicklung verläuft auch im internationalen Vergleich sehr positiv. Diese Erfolgsgeschichte wäre ohne wettbewerbliche Rahmenbedingungen und eine vernünftige Regulierungspolitik so nicht denkbar gewesen. Deshalb kommt auch in Zukunft ganz eindeutig dem Wettbewerb, d.h. der Vielfalt von Technologien und Anbietern, die entscheidende Rolle zu."

Weiterführende Informationen: Breitbandportal des BMWi - zukunft-breitband.de

Quelle: Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Ab sofort: Vorläufig keine Sendungen bei rpa-radio!

Leider finden ab sofort vorläufig keine Sendungen bei rpa-radio statt.

Alexander ist auf völlig unbestimmbare Zeit in einer Spezialklinik, so dass derzeit keinerlei Aussagen über die Dauer des Sendungsausfalls getroffen werden können. Betroffen sind die Sendungen "Alpen-Express" und das "CB-Radio Forum" Sobald Alexander wieder daheim ist, werden die Sendungen selbstverständlich wieder aufgenommen.

Wir bitten um Ihr Verständnis
rpa-radio Redaktion

Samstag, 15. November 2008

Für nur einen Dollar: Mini-Kamera-Modul mit 2,0 Megapixel !

Mini-Kameramodule
für Mobiltelefone
(Foto: Tessera)



Taiwanesische Produzenten wollen Wafer-Level Cameras 2009 herstellen!


Taipeh (pte/06.09.2008/13:50) - Wafer-Level Camera (WLC) nennt sich eine Technologie, mit der Digitalkameras deutlich verkleinert werden können. Erstmals vorgestellt wurden entsprechende Prototypen vor rund einem Jahr von dem US-Unternehmen Tessera http://www.tessera.com. Einige taiwanesische Elektronikhersteller haben nun angekündigt, Produkte auf Basis dieser Technologie produzieren zu wollen. Wie das Branchenportal DigiTimes unter Berufung auf Industriekreise berichtet, sollen die Produktionslinien in der ersten Hälfte des kommenden Jahres anlaufen. Mit den kleinen Kameras sollen vor allem Mobiltelefone ausgestattet werden.
Bei der WLC-Technologie werden die optischen Linsen auf einem Wafer aufgesetzt. Ähnlich wie beim Aufbringen von Schaltkreisen auf den Wafer funktioniert auch die Produktion der WLC-Komponenten. Dabei werden Tausende Linsen gleichzeitig auf einen Wafer aufgebracht, danach ausgerichtet und mit ihm verklebt. Durch die eigens entwickelte WaferStack-Technologie entfällt die notwendige aber kostenintensive einzelne Montage und Ausrichtung der Linsen bei der herkömmlichen Herstellungsmethode. Schließlich werden die einzelnen Komponenten aus dem Wafer ausgeschnitten und auf ein Sensormodul gesetzt.

Großer Vorteil der Technik sind die geringen Kosten der Herstellung. Ein einzelnes Modul kommt dabei auf den Preis von unter einem Dollar. Das ist deutlich weniger, als für die Herstellung einer derzeit gängigen VGA-Handykamera anfällt. Des weiteren sind die WLC-Module mit einer Stärke von 2,5 Millimeter nur etwa halb so groß. Somit lassen sich Handykameras platzsparender integrieren, wodurch die Mobiltelefone einerseits in kleinere Gehäuse passen oder andererseits weitere Komponenten zusätzlich integriert werden können.

Die vor einem Jahr vorgestellten Prototypen konnten eine Auflösung in VGA-Format liefern. Allerdings konnte Tessera die Technik weiter verbessern und ist nun in der Lage, Module mit 2,0 Megapixel herzustellen. Die taiwanesischen Unternehmen wollen sich derzeit vor allem auf die Produktion der kostengünstigen Minikameras für Mobiltelefone konzentrieren. Allerdings eignen sich die Komponenten auch problemlos für die Integration in Notebooks oder anderen Geräten. Mit der WLC-Technologie habe die Industrie ein leistungsstarkes Werkzeug, um Digitalkameras in eine große Palette verschiedenster elektronischer Geräte einzubauen, heißt es vonseiten Tesseras.

Na also geht doch: 12,25-Megapixel-Sensor für Handy-Kameras


Sonys IMX060PQ (links unten),
kleinere Bildsensoren und
Linsenmodule (Foto: sony.net)


Sony verspricht eine recht hohe Lichtausbeute trotz Minipixel!


Tokio (pte/14.11.2008/16:50) - Sony http://www.sony.net hat in Japan mit dem "IMX060PQ" einen CMOS-Bildsensor für Handy-Kameras vorgestellt, der eine effektive Auflösung von 12,25 Megapixeln bietet. Möglich macht die laut Unternehmen industrieweit größte Pixelzahl unter anderem die Tatsache, dass die einzelnen Pixel mit 1,4 Mikrometern Größe die Kleinsten in der Industrie sind. Zusätzlich zum Super-Bildsensor stellt das Unternehmen auch Varianten mit geringerer Auflösung sowie zwei Linsenmodule vor. Die Module sind dem Entwicklungsstadium entwachsen und sollen ab nächstem Jahr kommerziell vermarktet werden.
Der Bildsensor IMX060PQ soll trotz der winzigen Pixel und der Rekordauflösung nicht mit Problemen bei Lichtausbeute und Signal-Rausch-Verhältnis zu kämpfen haben. Um hohe Werte in beiden Bereichen zu erreichen, nutzt Sony nach eigenen Angaben ein Kupfer-Prozess, der extrem feine Zusammenschaltungen ermöglicht, in Kombination mit einer einzigartigen Pixelstruktur und Linse. HD-Bilder in der Qualität kompakter Digitalkameras seien möglich, so das Unternehmen. Neben dem IMX060PQ mit 4 .0 4 0 mal 3 .0 3 2 Pixeln hat Sony auch zwei kleinere Brüder mit 8,11 sowie 5,15 Megapixel angekündigt. Zusätzlich zu den Bildsensoren wurden auch zwei Linsenmodule für 12,25- sowie 8,11-Megapixel-Auflösung präsentiert.

Mit den Produkten will Sony der Marktentwicklung Rechnung tragen. Handy-Kameras sind bequem und werden daher immer mehr genutzt. Gleichzeitig ist auch die Nachfrage nach hoher Bildqualität gestiegen, während die Kamera-Technologien proportional zu den Handys selbst mitschrumpfen müssen. Ob der IMX060PQ den Ansprüchen der Kunden genügen wird, dürfte sich im nächsten Jahr herausstellen. Bereits ab März 2009 will Sony mit der Auslieferung von Samples des Bildsensors zu einem Preis von 2.500 Yen (rund 20 Euro) beginnen.

Quelle: Pressetext

Europäisches Radionetzwerk öffnet Online-Pforten

EURANET:
Europa On
Air und Online
(Foto: pixelio.de, Tim Heinrichs-Noll)



EURANET-Plattform soll Bürger interaktiv näher an Europa bringen!

Paris (pte/13.11.2008/11:15) - Das von der EU-Kommission geförderte Netzwerk europäischer Rundfunkanstalten EURANET hat seine Pforten im Internet geöffnet. Auf der Gemeinschaftsplattform http://www.euranet.eu soll das Programm mit Europa-Fokus der beteiligten Radiostationen gemeinsam mit den Bürgern in Zukunft interaktiv gestaltet werden. In derzeit 15 EU-Ländern senden 16 Radiosender und acht angeschlossene Rundfunkanstalten täglich einheitliche Programme zum aktuellen Geschehen in Europa. Verschiedene Meinungen sowie durch Bürger im Rahmen des Internet-Angebots angeregte Debatten und Standpunkte zu europäischen Fragen sollen die zwischen 30 und 60 Minuten dauernden Beiträge künftig bereichern.
"Mit Gemeinschaftssendungen und multilingualen interaktiven Audioangeboten schafft EURANET ein 'Wir-Gefühl', verbessert die europäische Kommunikation und entwickelt gleichzeitig die viel diskutierte europäische 'öffentliche Sphäre'", schreibt das Radio-Konsortium. So umfasst das EURANET-Angebot nunmehr eine Online-Community, die die User länderübergreifend miteinander verbindet. Die Initiative begreift sich selbst als "Lösungsansatz für Europas Kommunikationsproblem" und ist derzeit in jenen zehn Sprachen verfügbar, in denen das Europa-Programm gesendet wird. Nach Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Griechisch, Bulgarisch, Ungarisch, Polnisch, Portugiesisch und Rumänisch soll das Angebot in Zukunft außerdem auf alle der 23 EU-Amtssprachen ausgeweitet werden.

Verzeichnet EURANET bereits 19 Mio. EU-Bürger sowie rund 30 Mio. Nutzer aus Drittländern, die das Europa-Programm wöchentlich verfolgen, so dürfte sich auch die Online-Plattform einer regen Anteilnahme erfreuen. Zur Erweiterung von Programm und Reichweite steht das Konsortium eigenen Angaben zufolge sowohl nationalen, regionalen und lokalen wie auch öffentlichen oder privaten Rundfunkanstalten offen. Angesichts der finanziellen Förderung durch die EU, die sich 2008 auf eine Summe von 5,8 Mio. Euro beläuft und über einen Zeitraum von fünf Jahren aufrecht erhalten werden soll, unterstreicht EURANET die eigene redaktionelle Freiheit. Die europäische Rundfunklandschaft habe sich durch das Netz bilateraler und multilateraler Kooperationen mit dem gemeinschaftlichen Audio- und Onlineauftritt grundlegend verändert.

Quelle: Pressetext.de

Donnerstag, 13. November 2008

Erster Kontakt mit Außerirdischen bereits 2025

Die Suche nach außerirdischem
Leben ist ein extrem schwieriges
Unterfangen (Foto: seti.org)



SETI-Forscher setzt auf wachsende Rechenleistung von Computern!


San Francisco (pte/13.11.2008/06:05) - Aufgrund der ständig zunehmenden Rechenleistung von Computern wird es der Menschheit bereits im Jahr 2025 möglich sein, intelligentes außerirdisches Leben ausfindig zu machen. Zu dieser Einschätzung kommt Seth Shostak, US-amerikanischer Astronom und einer der führenden Köpfe des SETI-Projekts http://www.seti.org, das mit Teleskopen und Raumsonden gewonnene Daten nach Spuren außerirdischer Zivilisationen untersucht. "Wir werden E.T. innerhalb der nächsten zwei Dutzend Jahre finden", zitiert Cnet aus einer Rede Shostaks. Voraussetzung sei aber, dass die Mutmaßungen der Wissenschaftler am SETI-Institut korrekt sind. Der Astronom verweist zur Untermauerung seiner Prognose auf Berechnungen der zukünftigen Rechenpower von Prozessoren auf Basis von Moores Gesetz - einer Faustregel der Computerbranche, die besagt, dass sich durch den technischen Fortschritt die Komplexität von integrierten Schaltkreisen etwa alle 18 Monate verdoppelt.
"Wenn unsere gegenwärtigen Annahmen in Bezug auf die Rechenleistung und die Stärke der zukünftigen Forschungsinstrumente zutreffen, sollten wir es bis zum Jahr 2025 schaffen, das Universum von der Erde aus bis zu einer Entfernung von 500 Lichtjahren nach außerirdischem Leben abzusuchen", erklärt Shostak. Nach Auffassung des US-Astronomen müsste diese Distanz ausreichend sein, um den Beweis für Leben zu finden, das intelligent genug ist, dem Menschen gegenüber die eigene Existenz zu kommunizieren. Als Grundlage seiner Prognose bezieht sich Shostak dabei auf eine Schätzung des bekannten US-amerikanischen Astronomen und Astrophysikers Frank Drake. Dieser geht davon aus, dass alleine in unserer Galaxie rund 10.000 Zivilisationen existieren könnten, die fähig sind, Sendegeräte zur Übertragung von Funksignalen zu entwickeln.

"Es ist eine faszinierende Vorstellung, durch den Blick ins Weltall anderes Leben zu entdecken. In der Realität ist das aber ein ungemein schwieriges Unterfangen", stellt Rudolf Dvorak, Professor am Institut für Astronomie der Universität Wien http://astro.univie.ac.at , im Gespräch mit pressetext fest. In diesem Zusammenhang seien gleich mehrere problematische Faktoren zu bedenken. "Wenn man etwa den in astronomischen Maßstäben relativ kurzen Zeitraum bedenkt, in dem eine Zivilisation in der Regel existiert und auch die langen Zeiten in die Überlegung miteinbezieht, die ein Radiosignal für die Reise durch den Weltraum benötigt, ist das Auffinden außerirdischen Lebens überaus unwahrscheinlich", betont Dvorak. Die Wissenschaftler der Erde müssten schon enormes Glück haben und zum richtigen Zeitpunkt die richtige Stelle im Kosmos beobachten, um eine derartige Entdeckung zu machen.

"Prinzipiell wäre ich natürlich gerne dazu bereit, solchen Vorhersagen Glauben zu schenken. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass es keinen Sinn macht, derart konkrete Zeitpunkte für eine erste Kontaktaufnahme mit außerirdischem Leben festzulegen", kritisiert Dvorak. Der persönlichen Einschätzung des Astronomen zufolge werde dieses Ziel in diesem Jahrhundert vermutlich noch unerreicht bleiben. "Der technische Fortschritt allein kann die oben genannten Schwierigkeiten sicherlich nicht lösen", gibt Dvorak abschließend zu bedenken.

Quelle: Pressetext.at

Dienstag, 11. November 2008

Billigere Handys durch programmierbaren Prozessor


Handys:
In Zukunft billiger dank
programmierbarem Porzessor
(Foto: pixelio.de, Silvia Provolija)

Chip verspricht einfache Unterstützung aller Übertragungstechnologien

Tarrytown (pte/11.11.2008/16:58) - Der Halbleiterhersteller Sandbridge Technologies http://www.sandbridgetech.com hat mit dem "SB3500" einen Prozessor vorgestellt, der billigere Smartphones in Aussicht stellt. Denn der Chip ist vollständig softwarebasiert und frei programmierbar. Dadurch können Gerätehersteller mit einem einzelnen Chip flexibel verschiedene Übertragungsstandards unterstützen, von WLAN über aktuelle Mobilfunktechnologien bis hin zu kommenden 4G-Technologien. Somit soll SB3500 nicht nur die Zahl der Chips in Mobiltelefonen reduzieren, sondern auch eine zukunftssichere Plattform bieten.

Sandbridge bezeichnet den SB3500 als flexibelsten universellen Handy-Prozessor der Welt. Denn die Software des Prozessors kann je nach Bedarf programmiert werden, um verschiedene Übertragungstechnologien zu unterstützen. Das umfasst laut Unternehmen neben aktuellen Standards wie WLAN, GPS, dem TV-Sendestandard DVB-H, verschiedenen Multimediaformaten und HSPA auch kommende Technologien wie mobiles WiMAX und den UMTS-Nachfolger LTE. "Der SB3500 ist eine zukunftssichere Baseband-Plattform, welche die gesamte Mobilfunk-Wertschöpfungskette verändert", ist Tanuj Raja, Sandbridge VP Business Development, überzeugt. Der SB3500 soll besonders dadurch punkten, mehrere Übertragungsprotokolle in einem Chip zu vereinen. Zwar gibt es bereits multimodale Prozessoren anderer Anbieter, doch der Clou am Sandbridge-Chip ist, dass Hersteller frei und flexibel genau die gewünschten Standards einprogrammieren können. Dadurch soll der Prozessor Geräte insgesamt billiger machen. "Da wir Herstellern ermöglichen mehr Funktionalität in einen einzelnen Chip zu packen, können wir die Kosten von Mobiltelefonen um etwa 15 Prozent senken", meint Raja gegenüber Cnet. Die Einsparung ergibt sich insbesondere daraus, dass bisher meist eine größere Anzahl verschiedener Chip nötig war, um alle von einem Gerät genutzten Übertragungsprotokolle zu unterstützen. "Das ist echte Innovation und ich habe gesehen, wie die Chips funktionieren", meint Jeff Bier, Signalverarbeitungsexperte beim Consultingunternehmen Berkeley Design Technology, gegenüber VentureBeat.

Samples des in 65-Nanometer-Technologie gefertigten Chips werden laut Sandbridge aktuell an Hersteller verteilt, die Mobiltelefone ohne funktionsfeste Prozessoren entwickeln. Bereits im zweiten Halbjahr 2009 könnten erste auf dem SB3500 basierte Modelle auf den Markt kommen.

Quelle: Pressetext.at


Montag, 10. November 2008

Drähte erzeugen Strom für Nanomaschinen!

Wang zeigt flexible
Ladungspumpen zur
Wechselstromgewinnung
(Foto: Georgia Tech/Gary Meek)

Neuartiger Ansatz robuster als bisherige Mini-Generatoren!

Atlanta (pte/10.11.2008/13:55) - US-Forscher haben einen winzigen Generator entwickelt, der Wechselstrom durch das zyklische Dehnen und Entspannen eines pieozoelektrischen Drahts erzeugt. "Die 'flexible Ladungspumpe' bietet eine weitere Art, mechanische in elektrische Energie umzuwandeln", sagt Zhong Lin Wang, Direktor des Center for Nanostructure Characterization am Georgia Institute of Technology (Georgia Tech) http://www.gatech.edu. Die Entwicklung könnte Nanomaschinen ermöglichen, die ohne externe Stromversorgung auskommen. Den Forschern zufolge ist die Neuentwicklung auch zuverlässiger als bisherige Generatorsysteme auf Basis von Nanodrähten.
Der neuartige Generator nutzt einen Zinkoxid-Draht, dessen Dehnen und Entspannen piezoelektrische Potenziale auf- und abbaut. Dadurch entsteht ein wachsender Elektronenfluss und somit eine oszillierende Ausgangsspannung von bis zu rund 50 Millivolt. Dabei werden bis zu 6,8 Prozent der aufgewendeten mechanischen Energie in Strom umgewandelt, berichtet Wangs Team in einem online vorab veröffentlichten Forschungsartikel für das Fachjournal Nature Nanomaterials. Zur Erprobung des Konzepts haben die Forscher einen Generator mit 200 bis 300 Mikrometer langen Drähten genutzt. "Größere Fasern machen die Herstellung von Geräten einfacher", begründet Wang. Das Funktionsprinzip der flexiblen Ladungspumpe sei aber auch im Nanobereich anwendbar.

"Diese Entwicklung ergänzt unsere Familie von kleinskaligen Generatoren", so Wang. Sie sind unter anderem dazu gedacht, Geräte in der medizinischen Sensorik und der Umweltanalyse mit Strom zu versorgen. In Zukunft könnten die winzigen Stromerzeuger die Entwicklung einer neuen Generation drahtloser Sensorsysteme ermöglichen, so der Wissenschaftler. Diese Geräte wären in der Lage, ohne jegliche externe Stromversorgung Informationen zu sammeln, zu speichern und zu übertragen. "Sich selbst mit Strom versorgende Nanotechnologie könnte den Grundstein für eine neue Industrie bilden", meint Wang. "Das ist eigentlich die einzige Möglichkeit, unabhängige Systeme herzustellen."

Bei bisherigen Nanodraht-Generatoren habe das Team auf Strukturen mit relativ frei beweglichen Komponenten gesetzt, so die Georgia-Tech-Wissenschaftler. Das habe nicht nur die Herstellung schwierig gemacht, sondern auch zu mechanischem Verschleiß geführt. Das neue System dagegen setzt auf einen Draht, der an beiden Enden fest mit Elektroden verbunden und in ein schützendes Plastiksubstrat gehüllt ist. "Dieses Design ist widerstandsfähiger. Es eliminiert den Verschleiß der Strukturen und das Problem eindringender Feuchtigkeit", erklärt Wang. Letzteres ist wichtig, da Zinkoxid in Wasser löslich ist. Insgesamt versprechen sich die Forscher von ihrer Neuentwicklung daher eine höhere Zuverlässigkeit und damit Praxistauglichkeit.

Quelle: Pressetext.de

Mini-Reaktor soll Energieversorgung revolutionieren

Der Reaktor ist kaum größer
als ein Mensch
(Foto: hyperionpowergeneration.com )




Unfälle sind laut Hersteller ausgeschlossen!

London (pte/10.11.2008/06:00) - Kernkraftwerke, nicht größer als ein Schuppen im Garten, sollen in wenigen Jahren ganze Kleinstädte mit Energie versorgen können. Die Miniatur-Reaktoren sind im Labor der US-Regierung in Los Alamos entwickelt worden und werden innerhalb der nächsten fünf Jahre in Massenproduktion gehen. Das in New Mexico angesiedelte Unternehmen Hyperion http://www.hyperionpowergeneration.com hat dafür die Lizenz erhalten. "Unser Ziel ist es, auf der ganzen Welt Energie zu erzeugen, die nicht mehr als zehn Dollar-Cent pro Watt kostet", erklärt John Deal, der Geschäftsführer von Hyperion gegenüber dem Guardian. Ein einziges dieser Atomkraftwerke mit nur wenigen Metern Durchmesser kostet rund 25 Mio. US-Dollar und kann bis zu 20.000 Haushalte versorgen. "In einer Gemeinde mit 10.000 Haushalten kommt man auf den sehr leistbaren Kaufpreis von 250 Dollar pro Haushalt", meint Deal. Außerdem könnten auch abgelegene Gegenden so problemlos mit Strom versorgt werden. Der Geschäftsführer von Hyperion versichert, dass es bei den Mini-Kraftwerken keine Katastrophe vom Typ Tschernobyl geben kann, da in dem Mini-Reaktor keine beweglichen Teile eingebaut sind. Außerdem basiert die Erfindung auf einem Design, das bereits 50 Jahre alt ist und im akademischen Bereich erfolgreich eingesetzt wird. Die Reaktoren werden versiegelt geliefert, enthalten kein atomwaffenfähiges Material und werden in Beton eingelassen und vergraben. Alle siebeb bis zehn Jahre müssen sie neu befüllt werden, ansonsten sind die Reaktoren wartungsfrei. Bedienfehler und jede andere Art von Unfällen werden durch dieses Design verhindert, sagen die Hersteller. Über die Entsorgung des radioaktiven Materials hat Hyperion bisher keine Angaben gemacht.

Laut Hyperion-Chef Deal liegen bereits 100 Bestellungen vor, die großteils von Öl- und Elektrizitätsunternehmen kommen. Die erste offiziell bestätigte Bestellung wurde von TES getätigt, einem tschechischen Infrastrukturunternehmen, das auf Elektrizitätskraftwerke spezialisiert ist. Sechs Mini-Kraftwerke hat das Unternehmen bestellt und sich für zwölf weitere eine Option gesichert. Das erste dieser Kraftwerke wird in Rumänien installiert werden. Um die Nachfrage decken zu können, plant Hyperion den Bau von drei Fabriken, die zwischen 2013 und 2023 rund 4.000 der Mini-Reaktoren produzieren könnten. "Wir haben derzeit eine Warteliste von sechs Jahren", so Deal.

Quelle Pressetext.at

Samstag, 25. Oktober 2008

Software rüstet Smartphone zu WLAN-Router auf

WalkingHotspot macht Smartphone zum WLAN-Router (Foto: walkinghotspot.com)





"WalkingHotspot": Einfache Nutzung der 3G-Verbindung am Laptop


Morrisville/London - Das US-Unternehmen TapRoot Systems http://www.taprootsystems.com bietet eine Software, mit der aktuelle Smartphones zu einem WLAN-Router umgerüstet werden können. Das Programm heißt "WalkingHotspot" http://www.walkinghotspot.com und soll dem Namen entsprechend eine einfache Möglichkeit bieten, die 3G-Verbindung des Handys auf einem Laptop nutzen zu können. "Vorraussetzung dafür ist, dass die Smartphones über eine WLAN-Funktionalität verfügen", erklärt Unternehmenssprecherin Charlotte Rubin gegenüber pressetext. Derzeit bietet TapRoot die Applikation für Symbian-S60- und Windows-Mobile-Handys an. Einige Smartphone-Modelle bieten bereits die Möglichkeit, die 3G-Verbindung auf einem Laptop zu nutzen. Allerdings sei es hierfür meist notwendig, den Rechner per Kabel mit dem Handy zu verbinden, so Rubin. Zudem würde zumindest eine aufwendige Konfiguration der Software nötig sein. WalkingHotspot hingegen verringere den Aufwand erheblich, der Internetzugangspunkt wäre immer griffbereit und müsse lediglich aktiviert werden. Eine Verkabelung mit dem Handy fällt ebenso weg wie das Mitführen einer eigenen Datenkarte. Die Applikation ermöglicht es zudem, dass bis zu fünf Rechner gleichzeitig auf die Webverbindung des Mobiltelefons zugreifen können. Die Verbindungsgeschwindigkeit, mit der schließlich am Notebook im Web gesurft werden kann, hängt von der von Mobilfunker angebotenen Datenrate ab. "Das System ist auf eine UMTS-Verbindung ausgelegt, funktioniert jedoch auch in langsameren Mobilfunknetzen", erläutert die Unternehmenssprecherin. Im Downlink würde die Softwarelösung immerhin eine Geschwindigkeit von bis zu zwei Megabit pro Sekunde liefern können. Als Zielgruppe definiert Rubin vor allem Geschäftsreisende und Prosumer (professionelle Consumer). Die Software kann jedoch potenziell von jedem genutzt werden, der ein entsprechendes Smartphone und einen Laptop besitzt", so Rubin.

Die Applikation ist seit Anfang September in den USA kommerziell verfügbar. Allerdings ist die Verbreitung von 3G-Mobilfunk im Gegensatz zu Europa sehr niedrig. Somit versucht das Unternehmen nun, in Europa Fuß zu fassen. Über die Webseite können Interessierte eine Testversion für sieben Tage kostenlos herunterladen. Eine Lizenz, die für die Lebenszeit des Mobiltelefons gilt, ist für rund 25 Dollar zu erwerben.

Quelle: Pressetext Austria

Mittwoch, 8. Oktober 2008

WLAN vor Ablöse: LED-Lampen vernetzen PCs

US-Forscher bauen Büronetzwerk mithilfe von Lichtsignalen auf!

Boston (pte/08.10.2008/06:10) - Forscher der Universität von Boston http://www.bu.edu entwickeln ein Netzwerksystem, bei dem die drahtlose Verbindung nicht via WLAN oder Mobilfunk, sondern über sichtbares Licht hergestellt wird. Als Router dienen LED-Lampen, über die die Vernetzung der einzelnen Netzwerkteilnehmer umgesetzt werden soll. "Smart Lightning" nennen die Wissenschaftler ihr System, das deutlich schneller, billiger und vor allem wesentlich sicherer sein soll als die bislang verwendeten drahtlosen Netzwerktechnologien http://smartlighting.bu.edu.

"Wir wollen Geräte wie Computer, Mobiltelefone, TV-Geräte, Radios oder Thermostate allein mit Licht vernetzen", meint der Wissenschaftler Thomas Little gegenüber pressetext. Der Netzwerkaufbau erfolgt dabei, sobald der Lichtschalter in einem Raum betätigt wird. Jegliche, bislang übliche Verkabelung falle bei dem LED-Netzwerk weg, ebenso wie die zusätzliche Routerinfrastruktur innerhalb eines Büros. "Das reduziert einerseits den Stromverbrauch des Gesamtsystems, andererseits ist das System äußerst zuverlässig und es treten keine Probleme mit elektromagnetischen Interferenzen auf", erläutert der Forscher.

Um die Geräte in einem Raum miteinander zu vernetzen ist es also notwendig die Beleuchtung auf sogenannte "Smart Lights" umzurüsten. Diese geben einerseits normales Licht in den Raum ab, andererseits stellen sie eine Datenverbindung her, indem sie ein für das menschliche Auge nicht bemerkbares flackerndes Licht abgeben. Jedes Smart Light agiert dabei als separater Router. Die Verbindung mit einem Gerät wird hergestellt, sobald eine Sichtverbindung besteht. "Die Installation wird dabei in einem Raum so ausgerichtet, dass die Geräte eine optimale Lichtverbindung haben. Bei mobilen Geräten funktioniert die Verbindung ähnlich wie bei Handys, denn das Gerät kann auf mehrere Lichtquellen gleichzeitig zugreifen, um die Verbindungsqualität zu erhöhen", so Little auf Nachfrage von pressetext.

Die LED-Router liefern eine Datenrate zwischen einem und zehn Megabit pro Sekunde. Die Verbindung zum Server wird beim LED-basierenden Netzwerk über die bereits existierenden Stromkabeln hergestellt. "Der Trend in der Beleuchtungstechnik geht eindeutig in Richtung stromsparender Alternativen, wobei sich LEDs als gute Option erweisen. Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit, eine Technologie umzusetzen, die nicht nur kostengünstig ist, sondern auch noch einen deutlichen Sicherheitsvorteil bringt", meint Little. Die Sicherheitsargumente für die Vernetzung per LED begründen sich in der Eigenschaft des sichtbaren Lichts. Denn dieses wird im Gegensatz zu Funksignalen von Wänden blockiert. Die Netzwerkkommunikation beleibt also auf einen Raum begrenzt, wodurch es für Unberechtigte nicht möglich ist, sich von außen in ein Netz einzuklinken.

Einsatzmöglichkeiten sieht Little jedoch auch noch abseits des Büro- oder Heimnetzwerks. "In Flugzeugen ist Funkkommunikation nicht gestattet. Unser LED-System könnte hier beispielsweise eingesetzt werden, um das Unterhaltungsprogramm drahtlos an jeden einzelnen Sitz zu übertragen", führt Little aus. LEDs kommen zudem mittlerweile in neuen Automodellen als Rücklichter zum Einsatz. Hier könnte beispielsweise mit dem Betätigen der Bremse gleichzeitig ein zusätzliches Bremssignal gesendet werden, das dem Bordcomputer im nachfolgenden Auto genaue Informationen über den Bremsvorgang liefert. Dieser könnte anhand dieser Daten automatisch eine Bremsung einleiten.

"Momentan hat unser Team einige Prototypen mit infrarotem Licht gebaut, die eine Breitbandverbindung herstellen. Des weiteren haben wir bereits Prototypen von LED-Accesspoints", berichtet Little. Er geht davon aus, dass die Entwicklung des Systems im zweiten Quartal 2009 abgeschlossen sein wird. Serienreife LED-Netzwerke erwartet der Wissenschaftler in etwa zwei Jahren. "Das hängt aber auch von der Motivation unserer Partner in der Industrie ab", meint Little abschließend gegenüber pressetext.

Quelle:

Foto: bu.edu

Sonntag, 5. Oktober 2008

Heute am 5.10. senden wir wieder!

Nach einer Woche Krankheit versuchen wir heute Abend wieder das CB-Radio Forum zu senden. Wir möchten uns bei den Hörern von rpa-radio ganz herzlich für die Geduld bedanken, die Sie mit uns haben. Es gibt Situationen die wir nicht beeinflussen können. Ich freue mich, dass wir uns heute Abend wieder hören werden.

Alexander W. Eisele

Sonntag, 28. September 2008

28.9.: Unsere Sendung fällt heute aus!

Aus gesundheitlichen Gründen muss heute das CB-Radio Forum ausfallen. Wir werden daher auch am Montag keine Wiederholung senden können.

Sobald es gesundheitlich besser geht werden wir unsere Sendung wieder aufnehmen. Wir bitten vielmals um Entschuldigung und um ihr Verständnis.

Ihre rpa-radio Redaktion

Freitag, 5. September 2008

Hamburg und Umgebung: Kursus für angehende Amateurfunker

Norderstedt: Wer sich für Amateurfunk interessiert und in das vielfältige Hobby einsteigen möchte, benötigt dazu eine Zulassung der Bundesagentur. Voraussetzung ist das erfolgreiche Ablegen einer schriftlichen Prüfung.

Die Ortsverbände Norderstedt und Oberalster des Deutschen Amateur-Radio-Clubs bieten ab Sonnabend, 20. September, einen Lehrgang der Zeugnisklasse E (Einsteiger) an, in dem das nötige Wissen vermittelt wird.

Der Kursus geht über drei Monate, an deren Ende das Ablegen der Prüfung steht. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Nähere Informationen über den Einsteiger-Kursus der Amateurfunker und Anmeldung bei Angelika Busch unter der Rufnummer Tel. 04109/250 500 oder per E-Mail an die Adresse dh3had@darc.de sowie bei Thomas Wiesner unter Tel. 040/530 559 70 oder per E-Mail an die Adresse dl9sbf@darc.de.

Amateurfunk von Leuchtturm zu Leuchtturm

Bild links: Claudia Schmäing (l) hält eine so genannte »QSL-Karte« in der Hand. Sie trägt in großen Buchstaben das Internationale Rufzeichen der Amateurfunkstation in Travemünde, DL0TO. Mit QSL-Karten bestätigen die Funkamateure eine Funkverbindung, ergänzt um viele technische Details, die für die Gegenstation sehr wichtig sind.

Weltweites Internationales Leuchtturmwochenende im Äther – Travemünde ist mit dabei


Travemünde 18.08.2008 | Der alte Klinkermann am Travemünder Leuchtenfeld , Deutschlands ältester Leuchtturm und zugleich maritimes Museum, nimmt am weltweiten Treffen auf den Wellenbereichen der Funkamateure Teil. Funkamateure aus Lübeck, Travemünde und dem Umland organisieren eine jährliche Amateurfunkveranstaltung, die immer am 3. Augustwochenende stattfindet. Ausgeschrieben und koordiniert wird das maritime Event durch die schottische Amateurfunk-Funkorganisation.Das Anliegen der Funker ist, einmal das öffentliche Interesse an Leuchttürmen und Feuerschiffen sowie deren Erhaltung zu fördern und den Amateurfunk als internationale völkerverbindende Verständigung zu unterstützen. Die Mannschaft des Ortsverbandes »Trave« des Deutschen Amateur Radio Clubs, DARC e.V., führte bisher mehr als 5000 internationale Verbindungen im Sprech – und Tastfunk durch. Insgesamt waren 108 Leuchttürme beteiligt.

Die entferntesten Verbindungen zu Leuchttürmen waren bisher Kontakte zu den Falkland-Inseln und ein Leuchtturm aus Neufundland. Exotisch sind nicht nur die Länder in denen Funkamateure aktiv tätig sind, sondern auch immer wieder die verschiedenen Betriebsarten. Mit dieser Bezeichnung beschreiben die Funkamateure das technische Verfahren, wie zwei Funker sich auf einer Frequenz begegnen, um Nachrichten und Informationen z.B. über die vorhandene Funktechnik oder den Leuchtturm austauschen. Einige von den »Lighthouse Keepern« kommunizieren im wahrsten Sinne mit Fingern und Ohren, gemeint ist die Morsetelegrafie. Der Tastfunk, oder auch Morsen, wie diese Betriebsart genannt wird, praktizieren Seeleute weltweit nur noch in einigen wenigen Ländern. Diese Fertigkeit feiert dann bei solchen Veranstaltungen ein kleines Comeback. Oft sind es ehemalige Seefunker oder Behördenfunker die ihr spezielles Können bei solchen Treffen ausleben. Aber auch die Funkamateure zeigen immer wieder ihren hohen Ausbildungsstand an der Morsetaste und dem Hören der schnellen Morsezeichen. Der alte Leuchtturm hat einen großen Vorteil: »Sehleute«, also die interessierten Gäste, können nicht nur die vielen maritimen Exponate im Travemünder »Alten Leuchtturm«, der auch zugleich ein maritimes Museum ist, bewundern, sondern auch an der Abwicklung der Funkverbindungen teilhaben. Und wie immer wird der Leuchtturm-Funkertag auch dieses Jahr von Claudia Schmäing, der Pächterin von Deutschlands ältestem Leuchtturm, nach Kräften unterstützt. Dafür gibt es für sie von den Funkamateuren ein herzliches Dankeschön! JS/KEV

Quelle für diesen Text und Foto: Travemünde Aktuell

IFA-Trend "Integrierte Heimelektronik": Wer kann es installieren?


Bild rechts:: ifa-Trend "Integrierte Heimelektronik":
Installation besser dem Fachmann überlassen

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Oberhausen-Rheinhausen (pts/05.09.2008/09:00) - Die IFA hat es wieder gezeigt: Zwischen Telefon, DVD-Player, Fernseher und dem Computer wächst mittlerweile mehr zusammen als auf den ersten Blick zusammengehört. Welcher Nutzer weiß schon, dass er seinen DSL-Router auch als Telefonanlage nutzen, Urlaubsfotos via DVD-Player auf den Fernseher zaubern oder die TV-Aufnahmen auf externen Festplatten speichern kann? Moderne Heimelektronik kann häufig selbst in der Grundausstattung mehr, als das Gros der Käufer zu erträumen vermag. Was fehlt, sind meist nur die richtigen Geräteeinstellungen und an die jeweilige Nutzungssituation angepasste Bedienungsanleitungen. Der Vor-Ort-Dienstleister Cervis leistet im Endkundengeschäft deshalb mehr als den klassischen PC-Notdienst.
"Über die Hälfte unserer Kunden erfährt erst bei der Installation vor Ort, welche Zusatzfunktionen die kostenlose DSL-Hardware vom Provider hat", berichtet Peter Endres, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb bei Cervis. Unter anderem installiert Deutschlands größter PC-Vor-Ort-Dienstleister Monat für Monat tausende DSL-Router im Auftrag großer Internetprovider. Die frisch gebackenen DSL-Kunden sind meist überrascht wenn die Cervis-Techniker ihnen während der Installation erklären, dass der neue DSL-Router beispielsweise auch als Anrufbeantworter oder Telefonanlage genutzt werden kann. "Egal ob Handy, Laptop oder eben DSL-Router - der durchschnittliche Nutzer kauft bei Elektronik mehr Funktionen, als er ohne weitere Erklärung oder Installation benutzen kann", zieht Peter Endres Bilanz.

Angesichts der zusammenwachsenden Welten zwischen Video, Audio und anderer Heimelektronik installiert und repariert der Vor-Ort-Dienstleister Cervis längst nicht mehr nur Computer. "In weniger als einer Stunde ist die Installation von WLAN-Routern oder netzwerkfähigen Heimkino-Produkten im Allgemeinen erledigt", so die Erfahrungen des Vor-Ort-Dienstleisters Cervis. Dabei bekommt der Kunde direkt zuhause genau die Funktionen erklärt und eingerichtet, die er auch tatsächlich nutzen kann und nutzen möchte. Eine Leistung, die weder Elektromarkt noch Hersteller erbringen können, da sie die individuelle Nutzungssituation beim Kunden gar nicht kennen können.

Praktisch in Zeiten von Onlineshops und Schnäppchen in Elektronikmärkten: Cervis arbeitet Hersteller-unabhängig. Der Kunde kauft sein Wunschprodukt dort, wo er es zum günstigsten Preis findet. Der so gesparte Betrag deckt oft schon die Kosten der Installation durch den Cervis-Profi.

Bild links: "Cervis_individuelle-Produkteinfuehrung": Sagt mehr als die Bedienungsanleitung - individuelle Produkteinführung im Rahmen der Vor-Ort-Installation Copyright: Profil Marketing


Cervis verfügt über ein bundesweites Netz von über 300 Technikspezialisten. Über eine einheitliche Rufnummer können Endkunden schnell und unkompliziert einen Experten zur individuellen Geräte-Installation nachhause bestellen. Cervis arbeitet gemäß einer transparenten Preisliste und in vielen Fällen mit Festpreisen. So kann der Kunde schon vorab die Kosten genau abschätzen.

"Es ist oft erstaunlich, welche Technikkenntnisse die Hersteller von ihren Kunden erwarten. Vieles kann der Kunde einfach nicht wissen, und er hat auch nicht die Zeit und Lust, sich stundenlang mit dem neuen Produkt zu beschäftigen", so Peter Endres abschließend. "Wir möchten mit unserem Service maximale Flexibilität in der Anschaffung und zugleich die Sicherheit der perfekten und individuellen Installation ermöglichen."

Die Cervis GmbH, ansässig in Oberhausen-Rheinhausen, ist ein bundesweit operierendes Vor-Ort-Service-Unternehmen für IT- und TK-Produkte. Gegründet im Jahr 2003 von Michael Britting und Peter Endres, ist Cervis ein Franchisegeber mit einem Serviceangebot, das speziell auf die Anforderungen von Endusern sowie Kleinstorganisationen zugeschnitten ist, die keine eigenen IT-Fachkräfte zur Verfügung haben. Das Unternehmen richtet sich weiterhin an zentral organisierte Großunternehmen mit ihren Niederlassungen und Filialnetzen. Mit seinem qualifizierten Servicenetz bietet Cervis schnell abrufbare Dienstleistungen, die auch Partner wie 1&1 oder Toshiba-TEC für größere Roll-Outs in Anspruch nehmen. Für die Internet- und Telekommunikationsanbieter 1&1, Freenet, M-Net, Tele2 und Vodafone sowie weitere namhafte Provider ist Cervis offizieller Partner im Bereich der Vor-Ort-Installation.
Weitere Infos unter http://www.cervis.de
Quelle: Pressetext Deutschland

Mittwoch, 27. August 2008

Kontakt mit Astronauten im Weltraum möglich

Rund um den Amateurfunk:

DARC-Ortsverein Madonnenland veranstaltet
am 13. und 14. September sein Treffen!




Walldürn. Unter dem Motto: "Alles rund um den Amateurfunk" veranstaltet am 13. und 14. Spetember der DARC-Ortsverein Madonnenland sein diesjähriges Treffen auf dem Hundeübungsplatz in Walldürn.

Wie auch bereits in den vergangenen Jahren sind die Mitglieder des Vereins bestrebt, mit ihren Aktivitäten das Interesse der Jugend zu wecken. So bietet der Verein in diesem Jahr allen an der Electronic und am Basteln interessierte Kinder die Möglichkeit, eine kleine aber anspruchsvolle Bastelarbeit zu erstellen. Unter der kundigen Anleitung des Jugendbeauftragten können die Jugendlichen einen Tongenerator oder einen "Heißen Draht" basteln. Alle Kinder, die im vergangenen Jahr auf dem Jugendaktionstag in Walldürn nicht mehr mit den Funkamateuren basteln konnten, bietet sich hier nun erneut die Gelegenheit.

Eine Aktion, die bestimmt auch viele Erwachsene sehr spannend finden, ist der Versuch, an einem Drachen eine Antenne in die Höhe zu ziehen, über die dann mit einem üblichen Funkgerät eine möglichst weite Funkverbindung aufgebaut werden kann. Hierzu allerdings ist der richtige Wind notwendig, um den Drachen in die Luft zu bekommen und dort eine Zeitlang stabil zu fliegen zu lassen.

Am Samstagvormittag werden die Funkamateure ihre Geräte und Antennen aufbauen, wobei eine besondere Herausforderung für das Team immer der zehn Meter hohe Mast ist. Auf seiner Spitze befindet sich eine sogenannte Ground Plane Antenne, mit der Funkverkehr weltweit möglich ist. An diesem Wochenende werden die Amateurfunker ihr gesamtes zur Verfügung stehendes Equipment präsentieren, um wieder einmal zu zeigen, welche große Möglichkeiten das spannende Hobby des Amateurfunks bietet.

Auch in unserer Zeit, in der die moderne Technik so unendlich viel Möglichkeiten bietet, hat er seinen ganz besonderen Reiz. Es ist immer wieder aufs neue spannend zu hören, aus welchem Land sich der Partner meldet, der den allgemeinen Anruf CQDX empfangen hat und darauf antwortet. Waren die spannendsten Verbindungen in den früheren Jahren Missionare in Südamerika, so ist es in unserer Zeit durchaus möglich, mit den Astronauten in den Raumstationen Kontakt zu bekommen. Denn viele der Raumfahrer sind lizenzierte Funkamateure, so zum Beispiel auch der Deutsche Raumfahrer Thomas Reiter.

Viele prominente Mitglieder betreiben dieses spannende Hobby und so sind lizenzierte Funkamateure zum Beispiel König Juan Carlos von Spanien oder Lisa Maria Presley. Noch mehr berühmte Namen findet man unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Funkamateur#Prominente_Funkamateure.

Wer sich vorab über den Amateurfunk informieren will, kann sich auf der Homepage des Ortsverbandes Walldürn umschauen: www.darc.de/distrikte/a/45/ Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Das Clubheim des Hundeübungsplatzes bietet genügend Raum für alle. Für Speisen und Getränke wird gesorgt.

Quelle: Fränkische Nachrichten

Mikrochip-Implantat als Schutz vor Kidnappern


Mexico City (pte/27.08.2008/13:20) - Das mexikanische Unternehmen Xega http://www.xega.com.mx bietet einen implantierbaren Mikrochip an, mit dessen Hilfe Entführungsopfer von den Behörden rasch lokalisiert werden können. Der Chip nutzt dabei GPS-Technologien. In Mexiko sind im vergangenen Jahr über 700 Fälle von Kidnapping registriert worden, die Dunkelziffer soll noch um ein Vielfaches höher sein. Aus diesem Grund leisten zunehmend mehr Bürger die implantierbare Sicherheitseinrichtung. Der Preis liegt bei 4.000 Dollar für das Einsetzen sowie 2.200 Dollar jährlicher Gebühr. Nicht nur aus diesem Grund werfen Kritiker auch abseits der Datenschützer dem Unternehmen nun mangelnde Seriosität vor. Das System sei ein teures Spielzeug und reine Geschäftemacherei, einen Sicherheitsvorteil gebe es nicht.

Kernpunkt der Kritik ist die Tatsache, dass der implantierte Microchip mit einem zusätzlichen Gerät zusammenarbeitet, das der Schützling mit sich tragen muss. Der Chip alleine bringt keinen Sicherheitsvorteil, nur in Verbindung mit dem externen GPS-Gerät könne eine Person lokalisiert werden. Der Chip wird meist auf Armen zwischen der Haut und dem Muskelgewebe eingesetzt und ist laut Xega nicht auffindbar. Das zusätzliche GPS-Gerät kann von Entführern allerdings sehr leicht gefunden und funktionsunfähig gemacht werden, weist etwa die US-Datenschützerin Katherine Albrecht hin.

Im Falle einer Bedrohung kann der Chipträger den Panikknopf betätigen, woraufhin das System automatisch die aktuelle Position an die Zentrale meldet und die Polizei verständigt wird. Laut eigenen Angaben konnte das Unternehmen im vergangenen Jahr eine Verkaufssteigerung um 13 Prozent verbuchen. Sergio Galvan, Verkaufsleiter bei Xega, führt als Argument an, dass mittlerweile nicht nur wohlhabende sondern auch Bürger aus der Mittelschicht Opfer von Entführungen werden. So stieg vor allem die Zahlen von "Express-Kidnapping" stark an. Dabei werden Personen entführt und dazu gedrängt, das Lösegeld für die eigene Freilassung bei einem Geldautomaten abzuheben.

Die Technologie soll jedoch nicht nur in Mexiko verkauft werden. Xega will demnächst auch nach Brasilien, Kolumbien und Venezuela expandieren. Allerdings ist man auch auf der Suche nach neuen Einsatzmöglichkeiten abseits dem Schutz vor Entführungen. So könnte das System auch in der Krankenbetreuung Anwendung finden, beispielsweise bei Demenzpatienten.

Quelle: Pressetext Deutschland

Virus befällt Laptops auf der Internationalen Raumstation!

Foto rechts: (Symbolbild) Wurmbefall: Auch ISS-Laptops sind nicht sicher (Foto: pixelio.de, Antje Delater)



Externes Speichergerät als mögliche Infektionsquelle

New York (pte/27.08.2008/13:50) - Ein Computervirus, das dem Diebstahl von Passwörtern dient, hat Laptops an Bord der Internationalen Raumstation ISS befallen. Dies hat die NASA http://www.nasa.gov gestern, Dienstag, bestätigt und angegeben, dass es sich nicht um die erste Infektion im Weltraum handelt. Das berichtet das Technologieportal Wired News. "Das kommt nicht häufig vor, aber es ist nicht das erste Mal", wird NASA-Sprecher Kelly Humphries zitiert. Nun wird nachgeforscht, wie es zum Virenbefall auf der ISS kommen konnte. Eine direkte Internetverbindung gibt es laut NASA nicht, möglicherweise wurde ein verseuchtes Flash-Speichergerät an Bord gebracht.

Die wichtigste Frage rund um den Virenbefall, der mehrere Laptops betroffen haben soll, ist, wie es überhaupt dazu kommen konnte. Humphries zufolge gäbe es auf der ISS zwar die Möglichkeit, E-Mails oder Daten zu senden und zu empfangen, aber keinen direkten Internetzugang. "Alles wird gescannt, bevor es hinauf geht, also handelt es sich um eine indirekte Verbindung", erklärt Humphries. Es wird nun nachgeforscht, wie es zu den Infektionen kam und wie Derartiges in Zukunft verhindert werden kann. Laut täglichem Statusbericht vom 22. August wurde der Virenschutz der ISS-Laptops mit Norton AntiVirus nachgebessert. Zuvor sollen die meisten Geräte ohne Virenschutz ausgekommen sein.

Als wahrscheinliche Infektionsquelle wird ein verseuchtes Flash-Speichermedium gehandelt, das mit einem Astronauten an Bord der ISS gelangt ist. Eine externe Speicherkarte oder ein USB-Stick als Virenquelle könnte auch erklären, wie das Virus mehrere Laptops befallen konnte. Allerdings könnte dafür auch eine Verbreitung via Intranet verantwortlich sein. Gerade das Risiko einer Infektion über USB-Speichergeräte war der Grund, warum Trend-Micro-CTO Raimund Genes im Juni gegenüber pressetext die Wichtigkeit lokaler Schutzmechanismen selbst bei Antiviren-Lösungen mit zentralem Scanserver betont hatte (http://pte.at/pte.mc?pte=080620024).

Der Computervirus war der NASA zufolge nur ein "Ärgernis" und habe keine für den Betrieb der ISS kritischen Systeme befallen. Den Angaben der Weltraum-Nachrichtenseite SpaceRef zufolge handelte es sich bei dem Schädling um den Wurm "W32.Gammima.AG". Er ist seit rund einem Jahr bekannt und dient nach Angaben von Symantec dem Ausspionieren von Zugangsdaten für eine Reihe von Online-Spielen, die vor allem in Ostasien beliebt sind.

Quelle: Pressetext Deutschland

Mittwoch, 20. August 2008

File-Sharer: 16.000 Pfund Schadensersatz

Firmenlogo rechts:
Der Hersteller zockt
mit Hilfe der Gerichte
die Anwender ab!






Britische Filesharerin zahlt 16.000 Pfund Schadensersatz
"Aktuelles Gerichtsurteil ist nur das erste von vielen"

London (pte/19.08.2008/12:04) - In Großbritannien sorgt derzeit ein Urteil des Londoner Patentgerichts für Aufsehen. Wie die BBC berichtet, wurde eine britische Frau zu einer Schadensersatzzahlung von mehr als 16.000 Pfund (rund 20.274 Euro) an den US-Spielentwickler Topware Interactive http://www.topware.com verdonnert. Dieser hatte nach dem Auftauchen von über 500 illegalen Kopien des Spiels "Dream Pinball 3D" in Online-Tauschbörsen bereits im Jahr 2007 Alarm geschlagen und eine breit angelegte Anti-Piraterie-Kampagne initiiert. Das nun gesprochene Urteil ist das erste seiner Art in Großbritannien. Die verurteilte Frau wird beschuldigt, das urheberrechtlich geschützte Spiel ohne Autorisierung des Rechteinhabers über Filesharingseiten wie eMule, eDonkey oder Gnutella zum Download angeboten zu haben. Laut Bericht sind aber noch drei weitere Verfahren in diesem Zusammenhang ausständig. Insgesamt sollen seit vergangenem Jahr tausende britische Internetnutzer das Spiel illegal aus Tauschbörsen bezogen haben.

"Die Entschädigungssumme, die vom Gericht verhängt worden ist, ist bezeichnend und soll für andere Nutzer abschreckend wirken", erklärt David Gore, Partner der britischen Anwaltskanzlei Davenport Lyons http://www.davenportlyons.com, die Topware Interactive im aktuellen Fall vertreten hat. Dem Spielstudio ist ein Schadensersatz in der Höhe von knapp über 6.000 Pfund zugesprochen worden. Zusätzlich muss die verurteilte Filesharerin auch für die angefallenen Gerichtskosten von 10.000 Pfund aufkommen. "Das aktuelle Urteil zeigt, dass direkte Maßnahmen gegen Rechtsverletzer eine wichtige und effektive Waffe im Kampf gegen Online-Piraterie sind", ist Gore überzeugt. Gleichzeitig weist der Anwalt auch darauf hin, dass der vorliegende Rechtsspruch nur "der erste von vielen" sei. Man habe detaillierte Informationen zu tausenden Filesharern gesammelt, die alle unter dem Verdacht stehen, das betreffende Spiel illegal untereinander getauscht zu haben. "Gegen sie alle könnten nun gerichtliche Schritte eingeleitet werden", meint Gore.

"Filesharing ist ein Massenphänomen. Bei der Menge an Tauschbörsennutzern würde eine Verfolgung des Einzelnen das Problem einer Unmenge an Strafverfahren mit sich bringen", stellt Christine Ehlers, Sprecherin der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) http://www.gvu-online.de , auf Anfrage von pressetext fest. Die GVU habe deshalb kein Interesse an einer Kriminalisierung des einzelnen Nutzers. "Wir konzentrieren uns in unserem rechtlichen Vorgehen vor allem auf die Täter an der Spitze der illegalen Verbreitungspyramide, die Ausgangspunkte für die massenhaften Downloads", betont Ehlers. Die GVU schlage in dieser Hinsicht einen abgestuften Sanktionsmechanismus, das sogenannte "Graduated Response"-Verfahren, vor. "Hierbei würden Nutzer zunächst per Warn-E-Mail auf die Rechtswidrigkeit ihres Handelns hingewiesen werden. Erst im Fall von weiteren Verstößen drohen stufenweise Sanktionen, wie etwa die Einschränkung der Internet-Bandbreite", erläutert Ehler

Quelle: pressetext austria

Montag, 18. August 2008

Kommentar zum Beitritt des CBAT zur ECBF (Brüsseler Version)

Die Situation für die Funkfreunde in Österreich nicht gerade ausgezeichnet. Die Behörden in Österreich sind insbesondere in der Frequenzverwaltung derart rigeros, dass ein sinnvolles Funken in der Alpenrepublik kaum möglich ist. Die Funkfreunde in Österreich fühlen sich wie Menschen zweiter und dritter Klasse und die Benachteiligung gegenüber dem übrigen Europa ist signifikant. Kein Wunder also, dass die Funkfreunde dort nach Verbesserungen suchen. In Europa nach Verbesserungen suchen. Und nun wird bekannt, dass ausgerechnet der "Scheinpräsident" einer Organisation mit Mafiaähnlicher Struktur, sich die Funkfreunde in Österreich "gekrallt" hat. In unserer Sendung vom 17.August haben wir darüber ausführlich berichtet. Und auch einen Kommentar hatten wir in dieser Sendung.

Hier ist die schriftliche Version davon zum nachlesen

Nun hat er es also wieder geschafft, der ohne jeglichen Zweifel schlechteste Möchtegern Verbandsvertreter in Deutschland! Obwohl Dieter Löchter, seines Zeichens der Präsident der ECBF nach der Brüsseler Pommes Frites - Version, in Deutschland weder von Gerichtsvollziehern, noch von der Polizei und den anderen Behörden wegen verschiedener Delikte und Schulden auffindbar ist, hat er seine haltlosen Lügen offenbar so überzeugend nun auch in Österreich verbreitet und damit eine der seriöstesten Funkorganisationen die ich kenne - nämlich CBAT - in seinen niederträchtigen Rachen verschlungen. So wie Gauner sowas eben machen.

Ich kann es ja durchaus verstehen, dass die Funkfreunde in Österreich sich an jeden Strohhalm klammern, um endlich Verbesserungen für das in Österreich in Scherben Funkhobby zu bekommen. Nur - und dies behaupte ich in voller Überzeugung - die ECBF (nach der Brüsseler Version), ist eine Verbrecherorganisation, dies sage ich auch im Angesicht eines drohenden Strafverfahrens, welche den gleichen internationalen Bekanntheitsgrad wie die die Mafia hat.

Ich kann die Funkfreunde in Österreich nur dringend ersuchen, sich schnellstens von dieser Organisation wieder zu trennen, bevor auch die von mir sehr geschätzten Mitglieder und Freunde des CBAT in diesem Sumpf aus Korroption und Betrug verschlungen werden.

Die ECBF nach der Brüsseler Version, kann für den CB-Funk nichts erreichen, weil es ihnen an ehrlichen und seriösen Mitgliedern fehlt. Auch die Kompetenzlosigkeit ist ähnlich hoch wie Lüge, Täuschung und Betrug. Dies sind nur die äusseren Merkmale der ECBF in Brüssel. Innerlich ist der Zustand völlig verrottet - auch und gerade in Deutschland. Bei der deutschen Depandance der ECBF Brüssel, der DCBO in Mutterstadt, Heidelberg und Bad Dürkheim ist es ähnlich unehrlich und unseriös. Man kann nun wahrlich nicht von ehrlichen Menschen und Funkfreunden reden, wenn man sich die Typen in der DCBO so anschaut, welche ebenfalls einen Bekanntsheitgrad nur deshalb errungen haben, weil sie es mit dem Eigentum anderer und der Wahrheit besonders genau zu nehmen.

Lieber Heimo Poiss, liebe Funkfreunde in Österreich, bitte denkt noch einmal darüber nach, ob ihr in einem Atemzug mit Kriminellen wie Löchter und den anderen Mitgliedern der ECBF aus Frankreich , Spanien aus der Schweiz und aus Deutschland genannt werden wollt. Dies ist eine Bitte, keine Einmischung – bisher dachte ich, dass die Österreicher reif sind für eine seriöse Vertretung der Funkfreunde. Die kriminelle ECBF nach der Brüsseler Version gehört sicher nicht dazu.. Da ist ja selbst der DAKfCBNF oder die DFA noch seriöser.Selbst die ACBA scheint mehr Ehrlichkeit als die ECBF nach der Brüsseler Version zu haben.

Alexander W. Eisele


So weit der Kommentar in dieser Woche. Kommentare geben immer die persönliche Meinung des jeweiligen Verfassers wieder.

Die Nachrichten aus dem CB-Radio Forum vom 17. 08. 08

So jetzt aber die Nachrichten gesprochen von der Rosemarie

Wien: Das österreichische Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) sieht "derzeit keine Möglichkeit", die restiktiven CB-Funk-Bestimmungen in Österreich zu ändern. Dies teilte das Ministerium dem Präsidenten der österreichischen CB-Funk-Vereinigung ACBA, Heinz Kolb, im April dieses Jahres mit. Heinz Kolb hatte in einem Schreiben an das BMVIT darauf hingewiesen, dass zahlreiche europäische Länder ihre CB-Funk-Vorschriften gelockert und zusätzliche Modulationsarten freigegeben haben. In Österreich habe sich dagegen seit 24 Jahren nichts geändert. Gemäß der "Generellen Bewilligung" (entspricht etwa der deutschen "Allgemeinzuteilung") dürfen in Österreich nur solche CB-Funkanlagen errichtet und betrieben werden, deren Konstruktion ausschließlich einen Betrieb im Rahmen der Schnittstellenbeschreibung FSB-LN001 ermöglicht. In dieser Schnittstellenbeschreibung ist u.a. festgelegt, dass die Geräte der Norm EN 300135 und der CEPT-Empfehlung T/R 20-09 entsprechen müssen. Diese Norm und die CEPT-Empfehlung beziehen sich nur auf CB-Funk-Betrieb auf 40 Kanälen in der Modulationart FM. Nach bisheriger Auffassung des BMVIT ist damit auch der Betrieb von umschaltbaren sog. "Multinormgeräten" in Österreich unzulässig - selbst dann, wenn diese nur nur in der Einstellung "40 Kanäle/FM" betrieben werden. Diese Information fanden wir im FM-Funkmagazin.

Wien: Die österreichische CB-Funk-Plattform CB-Funk Austria (CBAT) ist als Mitglied in die "ECBF Brüssel" aufgenommen worden. Dies geht aus gleichlautenden Meldungen von CBAT und der "ECBF Brüssel" hervor. Die Aufnahme erfolgte bei einem ECBF-Treffen am 12. Juli 2008 in Thoma (Portugal). Die Mitgliedschaft war von CBAT-Intiator Heimo Poiss beantragt worden. Heimo Poiss erhofft sich durch die Mitgliedschaft "mehr Rechte" für den CB-Funk in Österreich. Bereits im Juni vergangenen Jahres hatte CB-Funk Austria erwogen, der "ECBF Brüssel" beizutreten (das Funkmagazin berichtete). Vorausgegangen war ein Besuch des Präsidenten der "ECBF Brüssel", Dieter Löchter, bei einem internationalen Funkertreffen von CB-Funk Austria im oberösterreichischen Perg. Aus dem deutschsprachigen Raum gehören bereits die DCBO (Deutschland) und die SCBO (Schweiz) der "ECBF Brüssel" an. Mit der Aufnahme von CB-Funk Austria sind nunmehr CB-Funk-Gruppierungen aller deutschsprachigen Länder in der "ECBF Brüssel" vertreten. Dazu haben wir einen Kommentar in der heutigen Sendung.Die Information stammt aus dem FM-Funkmagazin.

Braunschweig: Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat ein Verfahren wegen eines mutmaßlichen "Babyfon-Lauschangriffs" auf den Porsche-Chef Wendelin Wiedeking eingestellt. Im November vergangenen Jahres war in einem Zimmer eines Wolfsburger Hotels, das von Wiedeking bewohnt wurde, ein Babyfon entdeckt worden. Weil das Gerät versteckt angebracht war und die Hersteller-bezeichnung und die Seriennummer des Gerätes abgekratzt waren, lag der Verdacht nahe, dass der Porsche-Chef mit dem Gerät abgehört wurde. Mit den Ermittlungen wurde das Landeskriminalamt Niedersachsen beauftragt. Die Beamten konnten an dem Gerät weder Fingerabdrücke noch verwertbare DNA-Spuren sichern. Bei Versuchen mit einem baugleichen Babyfon wurde festgestellt, dass die Reichweite nur ca. zehn Meter betrug. Der Verdacht, dass Bewohner der umliegenden Zimmer oder Mitarbeiter des Hotels an der mögliche Abhöraktion beteiligt waren, bestätigte sich nicht.Weil sich "kein hinreichender Tatverdacht gegen bestimmte Personen" feststellen ließ, stellte die Staatsanwaltschaft das Verfahren schließlich am 8. August 2008 ein. Die Aufklärung des Falles wurde auch dadurch behindert, dass der Porsche-Chef erst fünf Monate nach der Entdeckung des Gerätes Anzeige erstattete. Darüber berichtert das Funkmagazin in Hamburg.

Weil der Stadt: Die Zeitschrift "CB-Kurier" feiert im August 2008 mit dem Erscheinen der 100. Ausgabe ihr 25-jähriges Bestehen. Damit ist der "CB-Kurier" die älteste und einzige noch bestehende CB-Funk-Zeitschrift in Deutschland. Die erste Ausgabe des "CB-Kurier" erschien im Jahre 1983 als 20-seitiges kopiertes Vereinsblatt der "Hobby-Funkgemeinschaft Weil der Stadt". Mit der achten Ausgabe übernahm Ralf Alber die Redaktionsleitung, die er auch heute noch innehat. 1987 kamen Rainer und Andreas Gündler hinzu, die bis heute die Herstellung des Blattes besorgen. Seit 1989 wird Ralf Alber bei der redaktionellen Arbeit von seiner Frau Constanze tatkräftig unterstützt. Im Laufe der Jahre machte das Erscheinungsbild des "CB-Kurier" zahlreiche Wandlungen durch. Heute erscheint die Zeitschrift auf hochwertigem Papier mit farbigem Umschlag im Format DIN A4. Zu den regelmäßigen Autoren zählen neben Ralf und Constanze Alber auch Horst Garbe und Simon Parker. Darüber hinaus wird das Blatt von zahlreichen Funkvereinigungen, von der Internet-Plattform funkertreffen.net und vom FM-Funkmagazin mit aktuellen Informationen versorgt. Das jetzt vorliegende Jubiläumsheft bietet auf 52 Seiten neben Gerätetests, Informationen und Reportagen erstmals auch ein Preisrätsel, bei dem es wertvolle Funkgeräte zu gewinnen gibt. Ein Einzelheft des "CB-Kurier" kostet 3,50 Euro (bei Postversand 5 Euro incl. Porto), das Jahresabo (4 Ausgaben) 18,50 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.cb-kurier.de


Houston: Der Chiphersteller Intel hat einen Spezifikationsentwurf zu USB 3.0 veröffentlicht, der die praktische Umsetzung der bis zu fünf Gigabit pro Sekunde schnellen USB-Weiterentwicklung erleichtern soll. "Jeder, der will, kann die Spezifikation verwenden - und das kostenlos", betont Intel-Sprecher Martin Strobel gegenüber pressetext. AMD betont die Unterstützung einer gemeisamen Spezifikation - nachdem es im Juni Gerüchte über USB-3.0-Spannungen und eine Konkurrenzentwicklung durch AMD gegeben hatte. Mit dem Entwurf prescht Intel im Vergleich zum USB Implementers Forum vor, das noch keinen finalen USB-3.0-Standard veröffentlicht hat. Weitere Informationen im Laufe dieser Woche im rpa-radio Blog.

Brüssel: Die EU-Kommission hat Ende letzter Woche ein begrenztes Frequenzspektrum im 2-GHz-Band für die Entwicklung neuer Satellitendienste freigegeben. Noch bis zum 7.Oktober können sich Unternehmen in Brüssel für die neuen Frequenzen bewerben, um europaweit mobile Internetzugänge oder mobiles Fernsehen anbieten zu können. Mehr dazu in der heutigen Sendung.

London: Noch bis Ende August können die Perseiden beobachtet werden. Besonders UKW-DXer interessieren sich hierfür, weil diese Meteore für Bruchteile einer Minute oder gar einer Sekunde wie ein Reflektor für weit entfernte Funksignale wirken. Ein interessantes Hörbeispiel bietet eine Aufnahme von Thomas Ashcraft vom 11. August im Internet unter www.spaceweather.com/swpod2008/11aug08/Fireball_mp3_Ashcraft.mp3. Die durch den Sonnenwind abgespaltenen Partikel stammen vom Kometen Swift-Tuttle. Dieser zieht noch immer seine Bahnen als ganzer Himmelskörper um die Sonne. Mehr dazu auch im Internet unter Persieden.

Helgoland: Unter dem Rufzeichen DA0HEL wird die Insel Helgoland aktiviert. Wolf, DK3KD, Kai, DJ5KK, und Thorsten, DG7TG, werden zum IARU-2-m-Contest (6. bis 7. September) vom höchsten Berg der Insel aus JO34WE QRV. Alle Verbindungen zählen für das Helgoland Inseldiplom. Bis Ende August ist 5Z4/IK8VRH von einigen kenianischen Inseln zu hören - vorrangig auf 40, 20 und 17 m in CW, SSB und RTTY. Bei guten Ausbreitungsbedingungen kann vom 15. bis 20. August die Station T88TX auf Palau gearbeitet werden. Hinter dem Rufzeichen verbirgt sich OM Hidenori, JI2TXU, der auf 40 bis 6 m SSB-Betrieb machen möchte.

Flensburg: Nach gut zwei Wochen ist die Funkwetterbake DKØWCY wieder an das Datennetz angebunden. Am Knotenpunkt DBØFHF in Flensburg waren gleichzeitig ein Netzwerkrouter als auch ein Ethernet Medienkonverter ausgefallen. Deshalb konnten die Ionosphären-Messdaten aus Juliusruh nicht übertragen werden. Auch das Magnetometer auf der Webseite von DKØWCY war ohne aktuelle Anzeige. Seit 9. August 13:51 Uhr UTC ist der Fehler behoben, und die Daten können wieder ausgestrahlt sowie in die Webseite eingebunden werden.

Aachen: Am 23.August feiert der OV Aachen, G01, sein 75-jaehriges Bestehen. Alle Mitglieder, Freunde und Angehoerig sind herzlich zu diesem Fest eingeladen. Naeheres auf der Webseite von G01 rpa-radio graturliert ganz herzlich zum seltenen Jubiläum.

Nakano: Der japanische Hersteller Photofast hat einen Adapter vorgestellt, mit dem Nutzer aus Flash-Speicherkarten selbst eine Solid-State-Disk (SSD) im 2,5-Zoll-Formfaktor bauen können. Verwendet werden SDHC-Karten, wie sie beispielsweise in Digitalkameras oder Handys zum Einsatz kommen. Mit sechs Speicherkarten der höchsten derzeit erhältlichen Kapazität könnte so eine Eigenbau-SSD mit der großen Kapazität von 192 Gigabyte (GB) gebastelt werden, die beachtliche Lesegeschwindigkeiten erreicht. Preislich interessanter könnte die Option sein, überzählige SDHC-Karten kleinerer Kapazitäten zu einer eigenen SSD zu verbauen. Mehr dazu in der heutigen Sendung.

Und das waren die Nachrichten in dieser Woche, zusammengestragen vom Alexander, gesprochen von der Rosemarie.



Montag, 4. August 2008

Nachrichten des CB-Radio Forum vom 4. August 2008

Berlin: Auch in diesem Jahr sind wieder zwei altbekannte CB-Funk-Anbieter auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin vertreten: Die Firma Alan Electronics zeigt in Halle 2.2 an Stand 107 ihre Produkte der Marken Alan, Albrecht und Midland. Der CB-Funk-Anbieter Stabo Elektronik stellt in Halle 9 an Stand 101 sein Sortiment vor. Auch der ehemalige CB-Funk-Pionier dnt stellt in Berlin aus (Halle 15.1, Stand 108A). Das Unternehmen hat sich jedoch schon vor Jahren vom CB-Funk getrennt und führt jetzt nur noch einige wenige PMR446-Funkgeräte in seinem Angebot. Die Internationale Funkausstellung findet vom 29. August bis 3. September 2008 auf dem Messegelände am Berliner Funkturm statt. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Eine Tageskarte kostet an der Tageskasse 14 Euro (ab 14 Uhr ermäßigt 8 Euro), im Vorverkauf (und im Internet zum Selbstausdrucken) 10 Euro. Die IFA Berlin ist nach eigener Darstellung die weltweit größte Messe für Unterhaltungselektronik. In diesem Jahr werden dort erstmals in einem separaten Messebereich auch Elektro-Haushaltsgeräte ausgestellt. Weitere Informationen zur IFA Berlin gibt es im Internet unter www.ifa-berlin.de Quelle: FM-Funkmagazin Hamburg

Baunatal: Immer mehr Mitglieder des DARC e.V. bieten Interessenten und Newcomern im Amateurfunk ihre Hilfe an und engagieren sich in der Ausbildung. Ein wichtiger Punkt in diesem Bereich ist die Hilfestellung und Unterstützung vor Ort, dabei sind die DARC-Ausbildungspaten bereits unentbehrlich geworden. Derzeit gibt es 380 Funkamateure, die sich als Paten zur Verfügung gestellt haben. Nur durch die Mitarbeit der Paten vor Ort ist es möglich, die Fernkursteilnehmer oder andere Interessenten an unser Hobby heran zu führen. Besonders die Einführung in den praktischen Amateurfunk gehört zu den Aufgaben der Ausbildungspaten. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung unter www.dj4uf.de/ausbilder/eintrag.html. Quelle: DARC-Portal

Rendsburg: Die Produktion der PT-8000 Geräteserie ist eingestellt worden. Diese Nachricht ist seit dem 24. Juli auf der Webseite des Herstellers Hilberling [1] zu lesen, Zitat: „Durch die anhaltenden Widerstände, die wir bei der Erfüllung der behördlichen EU-weiten Herstellerauflagen zu überwinden haben, waren immer wieder Anpassungen am Design dieses Spitzentransceivers notwendig. Die sehr hochgesteckten Entwurfsziele des PT-8000 konnten in einigen Prototypen erfüllt werden [...] Diesen hohen Standard mit vielen Zulieferern in einer Serienproduktion ohne Einschränkungen zu garantieren, stößt aber auf Schwierigkeiten, die mit noch vertretbarem Aufwand nicht zu überwinden sind. Wir bedanken uns für das große Interesse, welches uns während der gesamten Projektlaufzeit entgegengebracht wurde.“ Quelle: rpa-radio blog

Amsterdam: Der Lineartransponder an Bord des neuen Dutch OSCAR-64 Satelliten (auch als Delfi-C3 bekannt) ist jetzt für CW- und SSB-Betrieb freigegeben worden. Der Satellit wechselt in den Transponder-Modus, sobald er sich in vollem Sonnenlicht befindet. Der Uplink liegt im Frequenzbereich 435,570–435,530 MHz, während der Downlink invertiert zwischen 145,880 und 145,920 MHz liegt. Die CW-Bake des Transponders sendet auf 145,870 MHz. Alle zwei Wochen schaltet die Bodenkontrolle den Satelliten für kurze Zeit entweder in die „Basic“- oder in die „Science“-Konfiguration, während der restlichen Zeit ist der Erdtrabant im „Default mode“. Neben dem Amateurfunk befinden sich auch zwei Forschungsvorrichtungen am Satelliten: Zum einen sind neuartige hauchdünne Solarzellenfilme an der Außenhaut befestigt, zum anderen wird ein autonomer drahtloser Sonnensensor des Forschungsinstituts der Niederländischen Regierung TNO mitgeführt.

Sondershausen: Am Wochenende 9. bis 10. August findet am Freizeitpark Possen bei Sondershausen/Thüringen die Internationale Deutsche ARDF-Meisterschaft statt. Wer hieran teilnehmen möchte, sollte sich bis zum 4. August per E-Mail oder online anmelden. Genauere Informationen findet man auf der Webseite des ARDF-Referats [3]. Fragen beantwortet auch Peter Hanzl, DL1OHS, via E-Mail [4]. In diesem Zusammenhang weist Sven, DM1ADM, darauf hin, dass an diesem Wochenende auch die Sonderstation DM2ØØ8ARDF direkt vor Ort QRV ist. Während des Betriebs auf Kurzwelle und auf 2 m in SSB wird auch der Sonder-DOK ARDF08 vergeben.Quelle: DARC

Kopenhagen: Der daenische Amateurfunkverband EDR darf ab sofort selbst Amateurfunkpruefungen abnehmen. Das geht aus einer neuen Verordnung hervor, welche die nationale Fernmeldebehoerde ITST am 23. Juni in Kraft gesetzt hat. Dem vorausgegangen waren verschiedene Gespraeche zwischen Verband und Behoerde. In der Praxis meldet der Verband nun Pruefungsdatum und -ort an die Behoerde, welche die Anmeldungen annimmt und die Pruefungsunterlagen zur Verfuegung stellt. Mindestens zwei Beisitzer ueberwachen die Pruefungen und vergleichen die Identitaet der Angemeldeten mit den Angaben der Behoerde. Nach Abschluss werden die Unterlagen wieder an die Behoerde geschickt. Diese informiert dann die Prueflinge direkt ueber das Ergebnis. Info: Webseite des DARC-Auslandsreferats

Dublin: Die irische Fernmeldebehörde ComReg hat den Bereich 70,125 bis 70,450 MHz für den allgemeinen Amateurfunkbetrieb freigegeben. Bislang war eine individuelle Sendegenehmigung der Behörde notwendig. Die maximale Ausgangsleistung beträgt 50 W PEP für stationären Betrieb und 25 W PEP bei Mobilbetrieb. Es sind alle Betriebsarten zugelassen. Es bleibt abzuwarten bis sich die langatmigen Behörden in Deutschland auch zu einem solchen Schritt entscheiden. Wien: CB-Funkfreunde sollten schon mal ihre Funkanlagen überprüfen und vorbereiten. Denn am 13. September findet er wieder statt, der „europeean Day of QSO“. Überall in Europa werden zahlreiche Funkfreunde in einer Art Leistungsschau ihres Könnens aktiv sein und nach anderen Funkfreunden in Europa und darüber hinaus rufen. Veranstaltet wird das alles wie schon in den Vorjahren von der Österreichischen CB-Funk Platftorm CBAT, welche im Internet unter www.cb-funk.at erreichbar ist. Ein Blick darauf zeigt wie CB-Funk auch gestaltet werden kann. Es bedarf dazu nicht den kompetenzlosen Figuren in den Deutschen Organisationen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Funkfreunde in Österreich.

Bonn: Bei Problemen im Funkbetrieb durch Funkstoerungen von oder bei Nachbarn kann der Funkmessdienst der Bundesnetzagentur unter der bundesweit einheitlichen Telefonnummer 01803 / 23 23 23 verständigt werden. Nach Wahl der Rufnummer erfolgt eine automatische Weiterleitung an die fuer die jeweilige Region zuständige Aussenstelle des Funkmessdienstes. Im Falle eines Anrufes aus Franken erfolgt die Weiterleitung zur BnetzA nach Wuerzburg. Um eine gütliche Einigung zu erzielen, sollte im Störungsfall davon Gebrauch gemacht werden. Quelle: Frankenrundspruch

Freitag, 1. August 2008

Ne endlich: Verbraucherschützer mahnen 19 Handyanbieter ab!

Foto links (Symbolbild): Verbraucherschützer bemängeln die AGBs von Handyanbietern (Foto: pixelio.de, Johannes Schätzler)


Die AGBs weisen unzulässige Klauseln zum Nachteil der jeweiligen Kunden auf!

Berlin (pte/01.08.2008/13:42) - Anbieter von Mobilfunkdiensten verwenden noch immer zahlreiche unzulässige Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB). Zu diesem Ergebnis kommt der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) http://www.vzbv.de nach einer ausführlichen Überprüfung. Insgesamt 19 deutsche Anbieter wurden von den Verbraucherschützern abgemahnt, weil sie unzulässige Klauseln zum Nachteil der Verbraucher in ihren AGBs aufweisen. In einem Fall wurden sogar 23 bedenkliche Regelungen beanstandet. Kritisiert wird dabei vor allem, dass Anbieter sich häufig das Recht vorbehielten, Preise, Leistungen und Geschäftsbedingungen jederzeit nahezu unbeschränkt ändern zu können. Derartig ausufernde Klauseln seien nach einem Urteil des Bundesgerichtshofes grundsätzlich unwirksam, heißt es vom vzbv.

"Es kann nicht sein, dass Handyanbieter die Kunden in Verträge mit möglichst langer Laufzeit zwingen, sich selbst jedoch jedes Türchen offen halten wollen", kritisiert Thomas Bradler, Rechtsexperte des vzbv, im Gespräch mit pressetext. Auf diese Weise wären beispielsweise Preiserhöhungen durch die Anbieter zu jeder Zeit möglich. "Der Kunde selbst kann so nicht absehen, wie hoch die Preise für seine Handy-Nutzung im Endeffekt ausfallen werden", erläutert Bradler. Wenn ein Mobilfunkbetreiber solche Klauseln in seinen AGBs verwende, müsse er sicherstellen, dass der Kunde auch über das Ausmaß der anfallenden Kosten im Bilde ist. "Derartige Klauseln sind grundsätzlich unwirksam und haben eine gute Chance, vor Gericht gekippt zu werden", meint der vzbv-Rechtsexperte.

Laut den Verbraucherschützern würden Handyanbieter auch zunehmend öfter versuchen, Kunden durch "leere Werbeversprechen" zu ködern. In einer Klage, die der vzbv diesbezüglich gegen den Mobilfunkanbieter Callmobile http://www.callmobile.de angestrebt hatte, sei der Verband erfolgreich gewesen. Demnach untersagt das Oberlandesgericht Hamburg dem Anbieter, auf seiner Webseite Prepaid-Produkte mit der Aussage "Keine Grundgebühr" zu bewerben. Dies sei eine "irreführende Angabe", betonte das Gericht, da sehr wohl eine sogenannte "Administrationsgebühr" anfallen würde, sobald der Betroffene einen Umsatz von weniger als sechs Euro in drei Monaten zusammenbrächte. "Keine Grundgebühr heißt keine nutzungsunabhängigen Kosten. Solch irreführende Angaben sind nach geltendem Wettbewerbsrecht nicht akzeptabel", stellt Bradler fest.

Auch in Österreich hatte der Mobilfunkanbieter One http://www.one.at vor einiger Zeit für Aufregung gesorgt, weil er in seiner Werbung für den "4 zu 0"-Tarif unbegrenztes Telefonieren in alle Netze versprochen hat, Vieltelefonierern dann aber unter Berufung auf eine "Fair Use"-Vereinbarung mit Kündigung gedroht hatte. Verbraucherschützer mahnten daraufhin vier AGB-Klauseln von One ab und reichten eine Klage ein, der vom Handelsgericht Wien Recht gegeben wurde. Als Konsequenz hat One seine AGBs per Ende Juni für Neukunden geändert. Mit 26. August treten die neuen Geschäftsbedingungen auch für bestehende Kunden in Kraft. "Ausschlaggebend für die gefundenen Mängel ist wohl der sehr harte Wettbewerbsdruck am Mobilfunkmarkt. Viele Anbieter versuchen deshalb alles, um ihre Kunden möglichst lange zu binden und mehr Gewinn herauszuschlagen", so Bradler abschließend.

Quelle: Pressetext digest