Samstag, 14. Juni 2008

Aus für älteste europäische Raumsonde!


Foto rechts:
Die Raumsonde Ulysses
hat in 18 Jahren mehere
Milliarden Kilometer durchflogen- (dpa)


Pasadena/Paris (dpa) - Die älteste europäische Raumsonde geht in den Ruhestand: Nach mehr als 17 Jahren im All endet Anfang Juli die Mission der Sonnensonde "Ulysses", wie die europäische Raumfahrtagentur ESA in Paris bekannt gab.


Die Sonde, die im Oktober 1990 mit dem Space Shuttle "Discovery" der US-Raumfahrtbehörde NASA gestartet war, ist als erste über die Pole der Sonne geflogen und unserem Zentalgestirn so nahe gekommen wie keine zuvor.

"Während ihrer langen Laufzeit hat "Ulysses" unser Bild der Heliosphäre neu definiert", urteilte Ed Smith vom Jet Propulsion Laboratory der NASA, die mit der ESA gemeinsam die Mission betreut. "Ulysses" habe ihre Lebensdauer von geplanten fünf Jahren fast vervierfacht und insgesamt 8,6 Milliarden Kilometer im All zurückgelegt, betonten NASA und ESA in einer gemeinsamen Mitteilung am Donnerstag (Ortszeit) in Pasadena (US-Staat Kalifornien).

Nun gehe jedoch die Energieversorgung an Bord zur Neige, berichtete das Friedrichshafener Raumfahrtunternehmen Astrium, das die Sonde maßgeblich gebaut hatte. Die Sonde lasse sich nicht mehr heizen, und der Treibstoff Hydrazin für das Lageregelungssystem friere ein. "Wenn die letzten Datenbits empfangen sind, wird es sicher schwer, Abschied zu nehmen", sagte der "Ulysses"-Manager Nigel Arnold von der ESA. "Die wissenschaftlichen Entdeckungen in den "Ulysses"-Daten werden aber noch Jahre anhalten." Quelle: Web.de Reporter

Toller Artikel über Amateurfunk im "Mindener Tagblatt!

Die ersten Amateurfunker sendeten noch mit Eigenbau-Geräten!

Minden (rkm). Der Ortsverband Minden des Deutschen Amateur-Radio-Clubs feiert sein 60-jähriges Bestehen. Als sich 1948 im Restaurant Meier in der Tränkestraße 14 Funkinteressierte zusammenfanden, war der Krieg gerade einmal drei Jahre zu Ende. Berichtet wird unter anderem auch über den Mindener Clubstation DL0MI




Bitte lesen Sie den toll gemachten Beitrag im Mindener Tagblatt

Deutschland Rundspruch 24/2008 des DARC (Auszug)

Vorausschauende Informationen zu Frequenznutzungs- und EMV-Beiträgen

Bonn:
Der letzte Frequenznutzungs- und EMV-Beitrag war für das Jahr 2005 festgelegt und ist durch die Bundesnetzagentur von den Funkamateuren eingezogen worden. Nach der so genannten Frequenzschutzbereichsverordnung betrug der Frequenznutzungsbeitrag 2005 2,40 €, der EMV-Beitrag 18,90 €. Beide Beitragsformen waren damit im Vergleich zu 2003 und 2004 gesunken. Die TKG- und EMV-Beiträge für 2006, 2007 und 2008 sind noch nicht festgesetzt und entsprechend den Funkamateuren auch noch nicht zugestellt worden. Damit ist aber spätestens dann zu rechnen, bevor nach dem Verwaltungskostengesetz nach vier Jahren die Verjährung einsetzt. Die Beiträge für die vier Jahre könnten dann aber zusammen veranlagt werden, um den Verwaltungsaufwand zu minimieren.
Die Höhe der Beiträge für die Jahre 2006 bis 2009 steht noch nicht fest. Wegen verwaltungsgerichtlicher Grundsatzentscheidungen ist damit zu rechnen, dass der Verordnungsgeber derzeit noch neu an der Zusammensetzung der Beiträge arbeitet. Funkamateure müssen erst bezahlen, nachdem sie von der Bundesnetzagentur entsprechende Bescheide zugestellt bekommen haben.

Programm auf der HAM RADIO-Aktionsbühne steht fest

Friedrichshafen: Zum dritten Mal wird den Besuchern der HAM RADIO in Friedrichshafen am Bodensee eine Aktionsbühne im Foyer West angeboten. Jeweils Freitag und Samstag startet dort um 10 Uhr die HAM RALLYE des Jugendprojektes. Weitere Programmpunkte am Freitag: 13 Uhr Preisverleihung des DARC-Videowettbewerbs „Bewegende Momente im Amateurfunk“; 14 Uhr Satelliten-Simulation live von der AMSAT-DL, 15 Uhr Grenzenlose Partnerschaft zwischen dem DARC-Distrikt Ruhrgebiet und der SRR-Region Komi, 15.30 Uhr Verlosung HAM RALLYE, 16 Uhr Amateurfunk-Quiz. Die Highlights am Samstag: 11 Uhr Diskussionsrunde mit

dem Thema „Amateurfunksatelliten - Wo sind sie geblieben?“, 13 Uhr Vorstellung der
Jugendarbeit im Distrikt L, 14 Uhr Diskussionsrunde „Braucht DL eine neue Beginnerklasse?“, 15 Uhr Kuriose Erlebnisse auf DXpeditionen, 16 Uhr Verlosung HAM RALLYE. Am Sonntag wird um 10 Uhr eine AMSAT-Videopräsentation zum Mars-Projekt und Amateurfunk-Satelliten gezeigt und um 11 Uhr sehen Sie einen Vortrag mit dem Thema „Aus dem Leben eines DARC-OVV - Von 0 auf 100 in zwei Jahren“. Das vollständige Programm der Aktionsbühne wird vor Ort ausgeschildert.
Mit dem Fahrrad zur HAM RADIO
Siegen: Hans Maiwald, DK3JB, begibt sich am 14. Juni auf eine 750 km lange Fahrrad-Reise nach Friedrichshafen mit dem Ziel des Messebesuchs der HAM RADIO. Während seiner Fahrt durch den Südschwarzwald und anschließendem Trip zum Bodensee ist er auf 2 m und 70 cm mit Funkgerät am Lenker und Antenne auf seinem mit 25 kg beladenen Anhänger QRV. Seine Tour endet voraussichtlich am 5. Juli mit bis dato 1500 gefahrenen Kilometern. Hans selbst betitelt dies als seine Jubiläumsfahrt, da er in diesem Jahr 60 Jahre alt geworden ist und auf 40 Jahre DARC-Mitgliedschaft zurückblickt. Er freut sich auf zahlreiche UKW-Funkverbindungen während seiner Reise.

Papiere zur IARU-Region-1-Konferenz in Cavtat abrufbar

Cavtat: Die Anträge und Konferenzpapiere zur nächsten IARU-Region-1-Konferenz vom 16. bis 21. November in Cavtat/Kroatien sind in englischer Sprache unter veröffentlicht. Bereits im April hat das IARU-Region-1 Executive Committee, kurz EC, in London getagt. Dessen Tagungsprotokoll ist hier zu finden. Anm.: Cavtat ist die südlichste Stadt in Kroatien.

Ergänzende Stellungnahme zum Umweltgesetzbuch

Berlin: Eine ergänzende Stellungnahme zum Umweltgesetzbuch IV und eine Bestätigung über die Teilnahme einer Anhörung am 19. Juni hat der Runde Tisch Amateurfunk (RTA) an die Projektgruppe UGB im Bundesministerium für Umwelt versandt. Inhaltlich werden die Punkte Anzeige von Amateurfunkanlagen nach Telekommunikationsrecht (BEMFV), Anzeige bei Anlagenänderung sowie eine Anmerkung zum Begründungstext des UGB IV angesprochen. Das Schreiben ist als Vorstandsinformation auf der DARC-Webseite veröffentlicht.

Rundspruch auf Kurzwelle für Kinder und Jugendliche

Marcus Heger, DL1MH, Jugendreferent im VFDB, hat einen Rundspruch für Kinder und Jugendliche ins Leben gerufen. In regelmäßigen Abständen können sich junge Funkamateure und solche die es werden wollen, über Neuigkeiten aus der Amateurfunkwelt informieren. Gesendet wird auf 3650 kHz jeden 1. Sonntag im Monat von 18 bis 18.15 Uhr MESZ. Die Sendung wird dann am dritten Samstag im Monat zur gleichen Zeit wiederholt. Einen genauen Sendeplan und weitere Informationen - auch für Eltern - sind unter www.dn1kid.de veröffentlicht.

OV-Infodienst 3/2008 der DARC-Geschäftsstelle erschienen
Die Ausgabe 3/2008 des OV-Infodienstes ist am 12. Juni erschienen. Inhaltlich geht es unter anderem um die Vorbereitung zur HAM RADIO, der Führung von Bankkonten des DARC und den aktuellen Stand der Rechnungslegungen. Bisher wurden 1038 Rechnungslegungen für das Jahr 2007 in der Geschäftsstelle eingereicht. Auch an dieser Stelle möchten sich Vorstand und Geschäftsstelle bei allen Distrikten und Ortsverbänden für die tatkräftige Unterstützung bedanken. Den OV-Infodienst erhalten Ortsverbandsvorsitzende oder ihre Beauftragten, mit der dringenden Bitte, entsprechende Informationen an alle Mitglieder weiterzugeben. Die aktuelle Ausgabe finden Sie neben den bereits veröffentlichten Schreiben im Servicebereich auf der DARC-Webseite.
Termine
Vom 19. bis 23. Juni findet ein Treffen der deutschen Museumsfeuerschiffe und anderer Seezeichenfahrzeuge an der Überseebrücke in Hamburg statt. Einlaufparade ist am Donnerstag, 19. Juni gegen 18 Uhr. Einmalig in der Amateurfunkgeschichte ist, dass drei Feuerschiffe während dieser Tage mit Funkamateuren besetzt sind, die gleichzeitig aus dem Hamburger Hafen Sende- und Empfangsbetrieb machen. Es wird deutschland-, europa- und weltweiter Funkbetrieb in Sprechfunk, aber auch in Telegrafie abgewickelt und auf die Veranstaltung aufmerksam gemacht. Näheres zum Programmablauf
Am 21. Juni ist Kids Day. Nutzen Sie die Gelegenheit, an dieser internationalen Aktion Kindern und Jugendlichen das nahe zu bringen, was Sie selbst begeistert - den Amateurfunk. Informationen zum Mitmachen finden Sie unter http://service.darc.de/presse/vorlagen.

Die Informationen des Deutschland Rundspruches stehen unter den "ausschließlichen"
Urheberrechts des DARC e.V.

Bitte die Ham-Radio nicht vergessen!

Intel: "Halten bei USB 3.0 nichts zurück"

Symbolfoto:
Computerbranche
wartet auf USB 3.0
(Foto: pixelio.de/Klicker)




"Dummy-Anleitung" zur Implemen- tierung wird kostenlos veröffentlicht

St.Clara/München (pte13.06.2008/13:35) - Der Chipriese Intel hat die Vorwürfe, man würde Details zur USB-3.0-Spezifikation zurückhalten, von sich gewiesen. In einem Blog bezieht Intel-Sprecher Nick Knupffer Stellung und hält vor allem fest, dass es sich bei der USB-3.0-Spezifikation nicht um eine Intel-Entwicklung handelt. AMD und Nvidia haben US-Medienberichten zufolge dem Halbleiterhersteller vorgeworfen, dass man von Intel nicht mit technischen Details zu USB 3.0 versorgt würde (pressetext berichtete). "Intel kann und wird den USB-3.0-Standard nicht vor irgendjemanden zurückhalten. Für Intel wäre das auch schlichtweg unmöglich, denn der Standard wird von der USB Promoter Group verwaltet und weitergegeben", bestätigt ein Sprecher von Intel Deutschland gegenüber pressetext.

Der USB-3.0-Standard wird von der USB Promoter Group vorangetrieben. "Intel ist hier ein wesentlicher Mitwirkender, aber der eigentliche Standard ist offen für alle Mitglieder", so Knupffer. Sowohl Nvidia als auch AMD sind ebenfalls Mitglieder der USB Promoter Group. Wichtig sei zudem eine Unterscheidung zwischen den USB-3.0 Spezifikationen und dem Host Controller zu treffen. Während die Spezifikationen von USB 3.0 in den Händen der USB Promotor Group liege, investierte Intel große Summen in die Entwicklung des Host-Controllers. Dadurch möchte Intel die neue USB-Schnittstelle schneller auf den Markt bringen. Diese Spezifikationen wären eine Art "Dummy-Anleitung" zur Herstellung USB-3.0 kompatibler Chips. Intel werde diese Anleitung Anfang des zweiten Halbjahres 2008 kostenlos für jedes Unternehmen am Markt verfügbar machen, schreibt Knupffer.

"Nach der Entwicklung des Standards ist die Implementierung in Hardware (Silizium) ein weiterer notwendiger Schritt bis zum USB-3.0-Stecker im PC. Intel hat diesen Schritt für USB 1.1 und 2.0 traditionell für die Industrie übernommen und viel Aufwand betrieben. Um den PC Markt anzukurbeln hat Intel sodann die Anleitung, wie man USB implementieren kann, kostenlos an andere Firmen weitergegeben", erläutert der Intel-Sprecher. Prinzipiell stehe es jedem Mitgliedsunternehmen frei, eine eigene Implementierung des Standards auszuarbeiten. Ist eine Firma nicht bereit, Arbeit und Budget hierfür zu investieren, müsse sie eben warten, bis das erste Mitglied eine Implementierung ausgearbeitet hat, führt der Intel-Sprecher aus.

Man halte also gar nichts zurück, schreibt Knupffer. Die Spezifikationen seien noch nicht fertig. Eine Veröffentlichung unfertiger technischer Angaben könnte zu inkompatibler Hardware führen. Daher werde Intel nur dann Informationen öffentlich machen, wenn die Technologie für eine Nutzung genügend ausgereift ist. "Die Ungeduld unserer Mitbewerber ist jedenfalls sehr ermutigend und ein Zeichen dafür, dass USB 3.0 schnell umgesetzt werden wird", freut sich Knupffer. Quelle: Pressetext Austria

Freitag, 13. Juni 2008

Mobiles Modem schafft 150 Megabit pro Sekunde


Die bisherigen Modems in Handys
schaffen gerade knapp 15Megabit/sek.
Das neue
Modem wäre min.
10 mal schneller. Symbolfoto


Multimode-Gerät unterstützt breits Mobilfunk der vierten Generation
Nexperia Cellular System Solution PNX6910 nennt sich das Handymodem aus dem nierländischen Hause NXP Semiconductors. Die Übertragungswerte sind beeindruckend: 150 MBit/s Downstream und 50 MBit/s Upstream. Damit wäre man 10 mal schneller als das bisherige schnellste HSDPA 14,6. Natürlich handelt es sich auch hierbei um theoretische Werte. Wann solche Geschwindigkeiten erreicht werden ist allerdings höchst fragwürdig. In Deutschland dürfte es sich um mehrere Jahre handeln, da hierzulande noch nicht mal DSL zu 100% ausgebaut ist. Techniken wie LTE oder HSPA wurden noch nicht einmal eingeführt.

Doch lesen Sie selbst was Pressetext dazu schreibt:

Eindhoven (pte/13.06.2008/13:50) - Die niederländische Philips-Tochter NXP Semiconductors http://www.nxp.com hat das laut Unternehmen schnellste mobile Breitbandmodem der Welt vorgestellt. Die "Nexperia Cellular System Solution PNX6910" unterstützt Download-Raten von bis zu 150 Megabit pro Sekunde (Mbps). Damit wird es für den Einsatz in der nächsten Generation von Mobilfunknetzen geeignet sein, die mit dem UMTS-Nachfolgetechnologie LTE (Long Term Evolution) arbeiten. Doch auch alle aktuellen Netze der GSM-UMTS-Familie unterstützt das Multimode-Modem. Damit verspricht das Gerät, das im nächsten Jahr verfügbar werden soll, einen einfachen Übergang zwischen Technologien.
Mit dem PNX9610 kann ein kompletter HD-Film in weniger als sieben Minuten heruntergeladen werden. Dafür ist allerdings ein LTE-Netz erforderlich, das theoretisch sogar Downloads mit über 300 Mbps erlauben könnte. "Wir haben uns angesehen, was mit zwei Empfangs- und einer Sendeantenne wirklich möglich ist", meint Carsten Schimanke, Marketing Manager bei NXP, gegenüber pressetext. Das Ergebnis sind die 150 Mbps, die das PNX6910 ermöglicht. Die Hälfte des theoretischen Maximums sollte für die Praxis aber völlig ausreichen, meint Schimanke und verweist auf Einschränkungen in der Verwendung der Mehr-Antennentechnik MIMO ebenso wie auf Limitierungen durch Netz-Backbones. Tatsächlich sprach beispielsweise T-Mobile zur CeBIT 2008 von LTE-Netz-Projekten, die maximal 170 Mbps erlauben würden.


Symbolfoto:
Mit bis zu 150 Megabit/sek kann
man mit dem neuen Modem ins
Netz - wenn die Infrastruktur
es zulässt.

(Foto: pixelio.de, Barbara Eckholdt)



LTE dürfte frühestens 2009 wirklich implementiert werden, doch das NXP-Modem unterstützt auch die GSM-UMTS-Kette der LTE-Vorläufertechnologien, darunter die aktuelle Spitzentechnologie HSPA. Sie wird aktuell meist mit HSDPA-Downlinkraten von 3,6 Mbps oder 7,2 Mbps - letzteres ist dabei übrigens knapp die Hälfte des theoretischen Maximums. "Auch 3GPP Release 7 wird unterstützt", betont Schimanke. Damit ist ein technologischer Zwischenschritt gemeint, der Downloads mit bis zu 42 Mbps erlaubt. Seine Einführung als "HSPA Evolution" hat Ericsson noch für dieses Jahr angekündigt (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=080328013). Das PNX6910 stellt für Anwender also einen einfachen Übergang zwischen verschiedenen Netzwerktechnologien in Aussicht, wenn diese wirklich praktische Verbreitung finden.

Schnelle Downloads und eine mit bis zu 50 Mbps ebenfalls hohe Uplink-Rate sollen Nutzern in der nächsten Generation mobiler Endgeräte von Handys über Camcorder und Internet Tablets bis hin zu Laptops zugute kommen. Ab dem zweiten Quartal 2009 soll das PNX6910 verfügbar sein, anfangs wohl für ausgiebige Technologietests durch Unternehmen.

Quelle: Pressetext Austria

Hier nochmal der Text in englisch:

nnovative soft modem architecture addresses growing demand for high-speed mobile broadband devices and multi-mode support

Eindhoven, Netherlands, June 12, 2008 - NXP Semiconductors, the independent semiconductor company founded by Philips, today announced the world's fastest high-bandwidth cellular soft modem - Nexperia Cellular System Solution PNX6910. Powered by NXP's Embedded Vector Processor (EVP), a powerful Digital Signal Processing core, the PNX6910 is capable of achieving data transfer rates of 150 Mbits downlink and 50 Mbits uplink, and supports multi-mode LTE/HSPA/UMTS/EDGE/GPRS/GSM capability.

Consumers will benefit from an enhanced user experience as next-generation mobile devices deliver ultra-fast Internet browsing, streaming video services, multi-player gaming and even full length HD films. In fact, NXP's Nexperia Cellular System Solution PNX6910 is capable of downloading an entire HD movie in less than 7 minutes - over twenty times faster than today's HSPA Cat 8 devices at 7.2 Mbs. The PNX6910 is also optimized for a wide range of consumer electronics beyond mobile phones, bringing broadband connectivity to digital still and video cameras, next generation laptops, Internet tablets and ultra-mobile PCs.

“Multimedia content sharing and Web 2.0 services will be the drivers for next-generation handsets and a new breed of connected consumer electronics,” according to Dan Rabinovitsj, senior VP & GM of cellular business at NXP Semiconductors. “The PNX6910 will provide consumers with the data services and experiences they are used to from the Internet, while they are on-the-go.”

NXP has selected the first implementation of a multi-mode baseband processor to address the LTE market, which is expected to gain rapid acceptance due to its wide support in the mobile industry and the ubiquity of GSM standards worldwide. “The PNX6910 will enable OEMs to develop their next-generation products quickly during the critical ramp-up phase of the technology, enabling faster time-to-market and better performance,” remarked Rabinovitsj.

The PNX6910 will allow cellular phone and Consumer Electronics manufacturers to participate in the LTE market from the very start, with a reference design that can connect a wide variety of handheld products via cellular services to the internet. The soft modem approach reduces chip design effort by 1.5 to 2 years due to parallel design phases. This approach incorporates multi-mode functionality on a single RF chip and a single baseband chip, which will help device manufacturers deliver ultra-small form-factors capable of very high speeds. Meanwhile, power efficiency is assured through the use of advanced system architectures and process technologies beating the historical power curve prediction.

LTE represents the exciting future of next-generation broadband mobility for consumers, building on the success story of GSM - widely deployed all over the world. The PNX6910’s software programmable vector processor enables multi-mode capability and supports the entire GSM family of standards, including LTE TDD for China, which paves the way for truly global roaming.


Source: NXP Eindhoven

Mittwoch, 11. Juni 2008

N24 sendet "Natascha Kampusch trifft"

Nachrichtensender übernimmt Talkshow des Entführungsopfers

Berlin/Wien (pte/11.06.2008/10:34) - Der deutsche Nachrichtensender N24 http://www.n24.de hat heute, Mittwoch, mitgeteilt, die neue Talkshow des berühmten österreichischen Entführungsopfers Natascha Kampusch in sein Programm aufzunehmen.

Die erste Folge der Sendung unter dem Titel "Natascha Kampusch trifft" soll bereits heute, Mittwochnacht, von 23.30 bis 0.00 Uhr ausgestrahlt werden. In der österreichischen Medienlandschaft hatte die Talkshow vor und nach ihrem Start Anfang Juni für Kontroversen gesorgt (pressetext berichtete: http://pte.at/pte.mc?pte=080531004). "Im Privatfernsehen geht es immer um die Quote", erklärt N24-Sprecher Thorsten Pütsch im Gespräch mit pressetext. Um eine gute Quote zu erzielen, seien jedoch auch gute Inhalte nötig.

In Österreich wird "Natascha Kampusch trifft" vom Privatsender Puls 4 http://www.puls4.com produziert und ausgestrahlt. Sowohl Puls 4 als auch N24 gehören der ProSiebenSat.1-Gruppe an. Über etwaige Vereinbarungen zur Sendungsübernahme und damit verbundene finanzielle Zuwendungen wollen die Programmbetreiber keine Angaben machen. "Der Sendestart von 'Natascha Kampusch trifft' in Österreich hat auch in Deutschland für großes Aufsehen gesorgt. N24 hat die Sendung übernommen, da sie für das deutsche Fernsehpublikum interessant ist", meint Pütsch. Puls 4 hat mit Kampusch die Produktion von sechs Folgen vereinbart. Ob der deutsche Nachrichtensender die gesamte Reihe übernehmen wird, stehe derzeit noch nicht fest. "N24 wird vorerst die erste produzierte Folge mit Niki Lauda als Talk-Gast zeigen. Danach wird von Folge zu Folge entschieden, ob sie von N24 übernommen wird oder nicht", so Pütsch gegenüber pressetext.

Die nächste Ausgabe der Talk-Reihe mit Natascha Kampusch als Gastgeberin soll voraussichtlich noch im Laufe dieses Sommers gezeigt werden. "Talkshows passen immer zu Nachrichtenthemen, weshalb N24 bereits eine Talkshow-Schiene betreibt,", erklärt Pütsch das N24-Sendeschema. In Österreich erzielte die erste Episode von "Natascha Kampusch trifft" eine Reichweite von rund 114.000 Zusehern, was einem Marktanteil von 4,7 Prozent entspricht.

Amüsantes Detail am Rande: Nach dem Sendestart berichtete der Nachrichtensender auf seiner Internetpräsenz von einem "mauen Debüt", bei dem sich das "Zuschauerinteresse in Grenzen hielt" http://www.n24.de/news/newsitem_958200.html. Kampusch selbst stand nach ihrer Flucht im Rampenlicht der internationalen Medien. Mit ihrer Sendung wolle sie nun die Seiten wechseln und die Berichterstattung mitgestalten.

Quelle: Pressetext Austria Foto: N24 , Logos: N24 und plus4

Was ist eigentlich TMC ?

Der wdr ist die einzige deutsche Anstalt
welche auf allen Sender TMC aussendet



Den tägliche Stau auf dem Weg zur Arbeit oder aber die permanenten Reisekarawanen zu den Feiertagen und zu Urlaubszeit Richtung Süden in den meist wohlverdienten Urlaub gehören zum allgemeinen Verkehrsproblem. Meist sind die vielen Staus einfach nur nervig. Glück haben all die jenigen, welche einen TMC-Empfänger besitzen oder ein entsprechend ausgerüstetes Autoradio mit einem TMC-Decoder. Das alles klingt furchtbar kompliziert, doch das ist es überhaupt nicht.

Doch was heißt TMC eigentlich und wie funktioniert es?

TMC steht für Traffic Message Channel. Bei TMC handelt es sich um einen europaweit festgelegten Standard der von allen Radiostationen kostenlos genutzt werden kann. TMC wird parallel zum RDS-Signal (Radio Data System) eines Hörfunkprogramms ausgestrahlt. Mit RDS wird der Sendername des gewählten Hörfunkprogramms im Display des Autoradios oder des Receivers angezeigt (z.B. SWR). Dank dieser Datenübertragung erhält man, unabhängig von den Verkehrsdurchsagen im Radio, mit TMC die codierten Datensignale am TMC-Empfänger. Hier werden die Daten decodiert und als Verkehrsmeldung im Display angezeigt. Die Datensignale enthalten neben der Textinformation auch grafische Informationen, die je nach Ausstattung entsprechend angezeigt werden können (siehe Siemens NCDR 1100 Graphik hier rechts im Text.)


Werksfoto links: Navigationessystem
Sony NV.U93T mit TMC und Bluetooth




Aufgrund dieser Unabhängigkeit ist man stets auf dem laufenden, was die aktuelle Verkehrssituation anbetrifft. Aber woher werden die Verkehrsdaten bezogen? Der Verkehrsfluss auf unseren Autobahnen und einigen Bundesstraßen wird entweder durch in die Fahrbahn eingelassene Induktionsschleife, Stausensoren oder durch Staumelder und Polizei überwacht. Die daraus resultierenden Daten werden an die Verkehrsleitzentralen übertragen. Hier werden die Daten ausgewertet und an die Hörfunkstationen übermittelt. Diese senden die Verkehrsmeldungen, dank TMC, direkt aus . Meist empfängt man die Verkehrsmeldungen zwischen zehn und zwanzig Minuten früher als entsprechende Verkehrsdurchsagen. Leider hat der TMC-Dienst noch einen Haken. Man sollte sich bei seinen Reiseplanungen genau informieren, welche Radiosender TMC ausstrahlen. Beim Südwestrundfunk ist es nur SWR3, wer allerdings SWR1 empfängt schaut in die Röhre, denn hier wird dieser Dienst, der übrigens kostenlos ist, nicht ausgestrahlt. Der WDR ist in dieser Beziehung allen anderen weit voraus. Er bietet TMC auf allen seinen Hörfunkkanälen an.

Der obige Aufsatz ist ein Auszug eines Beitrages bei dem Fernsehsender 3Sat. Bitte gehen Sie dorthin um einen sehr ausführlichen Bericht zu lesen.

Weitere Informationsquellen: Deutscher Bundestag

Albrecht AE 5090 jetzt als "XL"-Version auf dem Markt

Die Firma Alan Electronics hat sich entschlossen das CB-Mobilfunkgerät "Albrecht AE 5090" technisch und optisch zu überarbeitetn und nun unter der veränderten Bezeichnung "AE 5090 XL" auf denm Markt anzubieten,


Das FM-Funkmagazin schreibt dazu:

Das AE 5090 XL unterscheidet sich von dem bisherigen Modell im Wesentlichen nur durch die schwarze Frontblende und eine in zwei Farben (Blau und Rot) sowie in der Helligkeit umschaltbare Display-Beleuchtung. Außerdem ist die Zahl der schaltbaren "Ländernormen" von bisher drei auf nunmehr fünf erhöht worden. Damit darf das Gerät in 28 europäischen Ländern betrieben werden.

IIn Österreich darf auch dieses Gerät leider nicht für den Sendebetrieb genutzt werden, weil dort generell keine auf "Ländernormen" umschaltbaren CB-Geräte zugelassen sind.

Hier sind die technischen Daten nach Herstellerangaben:

DAS EUROPA CB-FUNKGERÄT - jetzt mit 5 Ländereinstellungen und umschaltbaren Displayfarben.

Ausstattung:

· 80 Kanäle FM/80 Kanäle AM: D, CZ, Kanäle 41 - 80 AM Empfang jedoch kein Senden möglich
· 40 Kanäle FM/40 Kanäle AM: B, CH, D, E, EST, F, FIN, FL, I, IRL, LV, NL, P, PL, SK
· 40 Kanäle FM/40 Kanäle AM (4 W): PL
· 40 Kanäle FM/40 Kanäle AM (4 W): E
· 40 Kanäle FM CEPT: alle EU Staaten (- A) + CH, H, N, IS
· Displayfarbe wählbar: rot oder blau
· Displaybeleuchtung 2-stufig einstellbar
· ASC Rauschunterdrückung (patent by GPE) getrennt vom Squelch einstellbar!
· EEPROM: Kanalspeicherung bei Stromausfall
· RF- und Mic Gain ” Scan Funktion
· Zweikanalüberwachung (Dual Watch)
· Kanalwahl mit Drehknopf und Up-/Down-Tasten am Mikrofon
· 5 frei programmierbare Memory-Kanäle, getrennt für AM und FM
· Up-/Down-Scan ” Memo Scan
· Multifunktions-LCD-Anzeige mit S-Meter, Modulations-/Power-Meter (umschaltbar), Status- und Kanalanzeige
· 6-polige Mikrofonbuchse - auch für Packet Radio
· S-Meter Anschluss ” Ext. Lautsprecheranschluss
· Stromversorgungsbuchse

Das AE 5090 XL ist nach Angaben des Herstellers sofort lieferbar. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers beträgt 169 Euro.
Schreiben Sie Ihren Kommentar mit Ihren Erfahrungen mit und zu diesem Gerät weiter unten.

Quelle: FM-Funkmagazin Foto und Logo: Albrecht Electronic

Dienstag, 10. Juni 2008

Jetzt auch auf UHF: BR und NDR im DVB-T

Mobile TV über DVB-T: BR und NDR übertragen „Das Erste“ auch im UHF-Band

Die ARD will ihre Berichte von der Fußball-EM in den Sendegebieten des Bayerischen Rundfunks (BR) und des Norddeutschen Rundfunks (NDR) auch im UHF-Band übertragen. Wie der Dienst „Heise Online“ berichtete, sollen sich nach unbestätigten Angaben rund 200.000 Exemplare des LG DVB-T-Handys HB 620T derzeit im Markt befinden. Jedoch kann das Gerät empfängt das „ÜberallFernsehen“ DVB-T nur im UHF-Band empfangen. Da die ARD ihr Bouquet in einigen Regionen im VHF-Band ausgestrahlt, drohte laut „Heise Online“ einigen Fußballfans eine „lückenhafte EM-Versorgung“ auf dem DVB-T-Handy.

In den betroffenen Großräumen Hannover/Braunschweig und München sollen sich der zuständige NDR beziehungsweise BR nun entschieden haben, kurzfristig den Empfang von „Das Erste“ auch im UHF-Band zu ermöglichen. Der NDR werde die von der ARD ausgestrahlten EM-Spiele den Planungen zufolge im Regionalbouquet (Kanal 36) jeweils für die Spieldauer statt des HR-Programms einspeisen, heißt es in dem Bericht weiter. Bereits jetzt fördere ein Sendersuchlauf einen EM-Sonderkanal zu Tage.

Der Bayerische Rundfunk (BR) nutzt laut „Heise Online“ zur Einspeisung im UHF-Band den bisherigen DVB-H-Testbereich und verschiebt diesen auf einen anderen Kanal. Neben BR, Bayern Alpha und SWBW befinde sich in dem Regionalbouquet nun „Das Erste“. Auch hier sei zum Empfang ein neuer Sendersuchlauf nötig. Trotz der Bemühungen sei es der ARD indes nicht gelungen, in allen DVB-T-Gebieten den UHF-Empfang zu ermöglichen: „Für die Großräume Nürnberg und Würzburg ist bis zur endgültigen VHF-UHF-Umschaltung 2009 keine technische Lösung möglich“, erklärte Wolfgang Wütschner aus der technischen Direktion des BR gegenüber „Heise Online“

Der obige Beitrag stammt vom Portal Infosat +++ Fotos und Grafik von Technisat +++ Logos von den Inhabern

iPhone 3G kommt zum Kampfpreis

Apple bläst in 70 Ländern zum Sturm auf den Massenmarkt

San Francisco (pte/10.06.2008/06:05) - In gewohnter Manier hat Apple-Boss Steve Jobs in der Nacht auf heute, Dienstag, in San Francisco das neueste Produkt aus seinem Hause vorgestellt. Wie bereits im Vorfeld erwartet, handelt es sich dabei um das iPhone 3G, das mit UMTS-Unterstützung und weiteren Features ab 11. Juli in die Läden kommt. Vor allem iPhone-Interessenten, für die bislang der hohe Gerätepreis ein Kaufhindernis darstellte, können sich nun auf konkurrenzfähig gestaltete Preise freuen. Das kleinere Acht-Gigabyte-Modell des neuen iPhones wird 199 Dollar, die 16-Gigabyte-Version 299 Dollar kosten.

Die Modelle werden vorerst in zwölf Ländern zu kaufen sein. Wie Apple gegenüber pressetext bestätigte, wird der iPhone-Nachfolger in Deutschland, Österreich und der Schweiz pünktlich zum Verkaufsstart im Juli über T-Mobile bzw. Orange (One) erhältlich sein. Über die jeweiligen Mobilfunkverträge, die mit dem Erwerb des iPhones eventuell abgeschlossen werden müssen, bzw. Tarifmodelle ist derzeit noch nichts bekannt. In den kommenden Monaten werde die Anzahl der Länder auf 70 ansteigen, verspricht Jobs bei der Keynote zur Apple-Entwicklerkonferenz WWDC.

"Apple muss jetzt, da es die Exklusivverträge mit ausgesuchten Mobilfunkern nicht mehr gibt, mit dem Preis herunter gehen. Eingefleischte Apple-Fans kann man zwar mit der Exklusivitätsstrategie ködern. Nun geht es jedoch auch darum, einen weiteren Markt zu erschließen und hierfür muss Apple einen konkurrenzfähigen Preis bieten", meint die Gartner-Analystin Carolina Milanesi gegenüber pressetext. In der Tat hat sich Apple hohe Ziele gesetzt. Noch in diesem Jahr will Jobs die Zehn-Millionen-Marke erreichen.

Das neue iPhone ist mit 12,3 Millimeter dünner als sein Vorgänger, ebenfalls mit dem 3,5-Zoll-Multi-Touch-Display ausgerüstet und verfügt zudem über eine Zwei-Megapixel-Kamera und ein GPS-Modul. Laut Jobs wurde außerdem der Sound des Handys deutlich verbessert. Das iPhone 3G funktioniert in WLAN-, 3G- und EDGE-Netzwerken und schaltet automatisch zwischen diesen um. Der Akku soll für fünf Stunden Sprechzeit im UMTS-Netz reichen. Mit einer Akkuladung kann der User zudem 24 Stunden Musik hören oder sieben Stunden Videos ansehen. Die Standby-Zeit liegt bei 300 Stunden.

Bevor Jobs die Katze endgültig aus dem Sack ließ, präsentierte er die iPhone-2.0-Software. Diese ermöglicht es iPhone- sowie iPod-touch-Besitzern künftig auf den "App Store" zugreifen zu können. Dort finden User Software zum Download, die für die beiden Geräte geschrieben wurden. Gerade Business-Anwender sollen man mit den neuen Angeboten verstärkt angesprochen werden. Mit Auctions findet auch eBay den Weg auf das iPhone. Die Applikation wird das mobile Handeln auf dem Onlinemarktplatz einfacher gestalten. Mit "Loopt" widmet sich Apple schließlich dem Thema Social Networking auf dem Mobiltelefon.

Neben dem Apple-Handy stellte Jobs Mac OS X Snow Leopard vor. Wie schon vermutet bringt es keine wesentlichen Neuerungen im Bereich der Grundfunktionalitäten, allerdings soll es deutlich stabiler und schneller laufen als sein Vorgänger. Im Web-2.0-Bereich war das Unternehmen aus Cupertino in der vergangenen Zeit ebenfalls tätig und das Ergebnis der Arbeit heißt "MobileMe". Der Dienst soll ".mac" ersetzen und bietet eine Sammlung von Internet-Applikationen, die auch am Mobiltelefon so einfach wie am Rechner bedient werden können. Das Programmpaket beinhaltet neben Mail, Kontakten und Kalender auch eine Online-Galerie, um Fotos anzusehen, sowie iDisk, um Dokumente online zu speichern und auszutauschen. MobileMe müsse man sich wie Exchange vorstellen, "nur eben für alle", ao Apples Marketingchef Phil Schiller

Quelle: Pressetext Austria Alle Fotos: Apple

Sonntag, 8. Juni 2008

Heute am 8.6. keine Sendung des CB-Radio Forum!

Flaggenfenster vor unserem Studio.

Am heutigen Sonntag werden wir wegen der Spiele Österreich gegen Kroatien und Deutschland gegen Polen die Sendung des CB-Radio Forum ausfallen lassen. Die nächste Sendung gibt es dann wieder am kommenden Sonntag um 19 und um 21 Uhr. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Ihre Redaktion rpa-radio

UEFA EURO 2008™: Radio für Blinde mit Hilfe von Funkamateuren


Funkamateure stellen technisches Know-how zur Verfügung

Wien (pts/07.06.2008/09:25) - Auf Initiative der UEFA EURO 2008™ und der Blindenverbände arbeiten die USKA, der Schweizer Amateurfunkverband und der Österreichische Versuchssenderverband, die Interessensvertretung aller Funkamateure Österreichs, zusammen um in und um die Austragungsstätten der Spiele Radiosendungen speziell für Blinde Fußballfans auszustrahlen.****
Auch Sehbehinderte werden daher bei den Spielen der UEFA EURO 2008™ voll mitfiebern können.

Um auch die Emotionen der Spiele zu erleben und bestmöglich über den Spielverlauf informiert zu sein, werden Radiosender in den Stadien in Wien, Salzburg, Innsbruck, Klagenfurt und in der Schweiz betrieben.

Mit einer geringen Sendeleistung im ganz normalen UKW-Radioband ist der Empfang mit jedem handelsüblichen Radio in den - und auch in der unmittelbaren Nähe der - Stadien möglich. Für die Sendetechnik stellen österreichische Funkamateure ihr hohes Know-How zur Verfügung und sind für die Installation der von der UEFA EURO 2008™ zur Verfügung gestellten Sender und Sendeantennen, sowie für den laufenden technischen Betrieb unentgeltlich verantwortlich.

Bekannte Radio-Stimmen werden speziell für die blinden Fans über den Spielverlauf besonders detailreich berichten. Ing. Michael Zwingl, Präsident des Österreichischen Versuchsenderverbandes dazu: "Funkamateure stellen ihre Expertise weltweit immer wieder für das Allgemeinwohl, etwa bei der infrastrukturellen Unterstützung von Einsatzorganisationen in Katastrophenfällen, zur Verfügung. Daher ist es klar, dass wir auch dieses innovative Projekt mit voller Kraft unterstützen, zumal auch viele Blinde als erfolgreiche Funkamateure internationales Ansehen genießen. Und das Beste: wirklich jeder kann mit einem einfachen Radio zuhören!"

Auch in der Schweiz soll es Sender für Blinde geben. Allerding liegen uns dazu keine Einzelheiten vor, außer dem folgenden Kurzbeitrag, des Köln-Aachen Rundspruchs der Funkamateure. Dort steht:

Schweizer Funkamateure betreuen UKW-Sender in Stadien der EURO 2008

Waehrend der Spiele der EURO 08 betreibt die UEFA in den Stadien UKW-Radiosender kleiner Leistung, die es sehbehinderten und blinden Menschen ermoeglichen sollen, das Geschehen mitzuverfolgen. Die UEFA hat den Schweizerischen Amateurfunkverband USKA gebeten, fuer die technische Betreuung der Sender in den Stadien vier Funkamateure zur Verfuegung zu stellen. Auf einen kurzfristigen Aufruf via Sektionspraesidenten meldeten sich eine Reihe von Funkamateuren, unter denen die Betreuer fuer die vier Stadien in Basel, Bern, Genf und Zuerich ausgelost wurden.

Selbstverständlich sind die Radiosendungen auch für Sehende interessant, die Kommentare sind in jedem Fall hörenswert.



Die Sendungen sind jeweils zu den Spielen auf folgenden Radio-Frequenzen zu hören:

Salzburg 87,5 MHz
Wien 99,2 MHz
Klagenfurt 106,2 MHz
Innsbruck 92,0 MHz



INFO Amateurfunk ist ein technisch - experimenteller Funkdienst, der in Österreich durch das Amateurfunkgesetz, einem Bestandteil des Fernmelderechtes, reglementiert ist. Weltweit genießen die Interessen von Funkamateuren aufgrund ihrer besonderen Leistungen im Hinblick auf technische Entwicklung und ihrer strukturellen Unterstützung in Not- und Katastrophenfällen den besonderen Schutz durch anerkanntes Völkerrecht. (Internationale Telekommunikations Union, ITU) Informationen über den Amateurfunkdienst und die Leistungen von österreichischen Funkamateuren finden Sie auf der Homepage des Österreichischen Versuchsenderverband unter OEVSV oder für die Schweiz bei der USKA und für Deutschland beim DARC

Quelle Text: Pressetext Austia Quelle Foto: OEVSV +++ Progressiv Concept +++ dhd24