Samstag, 21. Juni 2008

Kampfjet landet automatisch auf Flugzeugträger

System berechnet aus GPS-Daten ein sicheres Anflugsmanöver

Morristown (pte/21.06.2008/13:45) - Forscher des US-Unternehmens Honeywell International http://www.honeywell.com haben ein System entwickelt, mit dem Kampfflugzeuge vollkommen automatisch auf einem Flugzeugträger landen können.





Die Lösung, die James Waid mit seinen Technikerkollegen entwickelt hat, verwendet GPS als Steuerungssystem. Das Satellitennavigationssystem muss dabei sowohl am Flugzeug als auch am Trägerschiff installiert sein und die genauen Positionsdaten laufend miteinander austauschen. Ein entsprechendes Patent wurde von den Entwicklern bereits angemeldet, berichtet der NewScientist.


Die Landung auf einem Flugzeugträger gestaltet sich immer schwierig. Selbst für die besten und erfahrensten Piloten ist ein derartiges Manöver noch immer eine Herausforderung. Vor allem muss bedacht werden, dass nicht nur das Flugzeug sondern auch das riesige Schiff ständig in Bewegung ist und daher ausgefeilte und oft auch gefährliche Anflugsbewegungen notwendig sind. Dazu kommt, dass das Verkehrsaufkommen hoch ist und einem Flugzeug sofort ein weiteres folgt. Bisherige Versuche, diese Landeanflüge mithilfe von Computern zu steuern, gestalteten sich laut Waid in jedem Fall schwierig.

Ein Problem dabei war stets, dass das Funksignal zwischen dem Kampfjet und dem Träger oft abreißt, somit die automatische Anflugskontrolle ausfällt und der Pilot wieder selbst für die sichere Landung verantwortlich ist. Schuld daran sind zumeist Interferenzen oder eine absichtliche Störung der Funkfrequenzen. Die Honeywell-Lösung hat nun Zugriff auf beide GPS-Systeme, jenes am Träger sowie das an Bord des Jets. Für den Fall des Signalverlustes wird vom Bordsystem automatisch auf Basis der vorhandenen Daten errechnet, ob eine sichere Landung möglich ist. Falls nicht, wird der Vorgang abgebrochen.

Quelle: Pressetext Austria Foto: Pixelio.de von Tobias Hildebrandt und O. Fischer

Freitag, 20. Juni 2008

AKG: Neues Wireless-System WMS 4500


Werksfoto rechts:
Das Vorläufermodell WSM 40

überzeugte durch Preis und
Zuverlässigkeit!



Wien (pts/20.06.2008/12:01) - Im würdigen Rahmen - auf der InfoComm 08 in Las Vegas - präsentierte AKG sein neues Mikrofon-Drahtlossystem WMS 4500. Das neue System bietet dank verbesserter Audiotechnik noch mehr Flexibilität in der Anwendung, speziell für komplexe Mehrkanalanlagen. Wie schon das Vorgängersystem WMS 4000 umfasst auch das WMS 4500 eine breite Palette verschiedener Komponenten für praktisch alle Anwendungsfälle. Zusätzlich zeichnet sich das WMS 4500 durch noch robustere Bauweise und größere Vielseitigkeit für anspruchsvolle Drahtlosanwendungen aus.

Werksfoto Links:
Das ist das AKG WSM4000

ein weiteres erfolgreiches

System von AKG




Das WMS 4500 ist in zwei zusätzlichen neuen Frequenzbändern, Band 7 (500-530 MHz) und Band 8 (570-600 MHz), erhältlich. Damit stehen trotz wachsender Belegung des HF-Spektrums mehr Frequenzen für Mehrkanalanlagen zur Verfügung. Alle Systemkomponenten, also der Empfänger SR 4500, der Taschensender PT 4500 und der Handsender HT 4500, warten mit neuen Features und elegantem neuen Design auf.

"Das Drahtlossystem WMS 4500 ist der nächste Evolutionsschritt unseres führenden Systems WMS 4000", erklärt Klaus Hitzenberger, zuständiger Product Manager bei AKG. "Wir haben damit das zuverlässige, vielseitige System noch verlässlicher, flexibler und robuster gemacht. Außerdem ist das neue Design besonders ansprechend."

Der Empfänger SR 4500 überzeugt durch seine einstellbare Displaybeleuchtung, die Factory Reset Möglichkeit und verbesserte Presets. Das elegante neue Gehäuse ist in aktuellem Stageblack gehalten. Die interne Software des Empfängers erlaubt die automatische Suche nach intermodulationsfreien Kanälen, die Überprüfung der HF-Umgebung auf Störquellen, sowie die Speicherung von Systemdaten während des Soundchecks im Rehearsal-Modus. Wichtige Einstellungen wie Squelchpegel, Trägerfrequenz und Name des Mikrofonkanals können über die bedienungsfreundliche Menüsteuerung einfach editiert und gespeichert werden.

Der Sender PT 4500 wurde ebenfalls weiterentwickelt und bleibt dank verbesserter mechanischer Stabilität selbst bei jahrelanger härtester Beanspruchung im rauen Bühnenalltag stets einsatzbereit. Die Metallkapselung der wichtigsten Elektronikkomponenten im Oberteil des Gehäuses erhöht die Betriebssicherheit zusätzlich. Der Gehäuseunterteil beherbergt das neue, nunmehr leichter zugängliche Batteriefach.

Der Eingang des Taschensenders PT 4500 ist sowohl für Mikrofon- als auch Linepegelsignale geeignet, die Eingangsempfindlichkeit ist einstellbar. Die verriegelbare TA-3F Mini-XLR-Buchse erlaubt den einfachen Anschluss vieler verschiedener Headsets, Laveliermikrofone, Instrumentalmikrofone und Instrumentenkabel von AKG.

Der Handsender HT 4500 ist mit einem verbesserten Metallgehäuse im edlen Stageblack-Finish ausgestattet. Dank austauschbarer Mikrofonköpfe kann der Sender an jede Stimme und jede Anwendung angepasst werden. Folgende Mikrofonköpfe sind für das System WMS 4500 erhältlich: D5, D3700, D3800, C5, C535 sowie das neue D7.

Der optionale HUB 4000 Q ermöglicht die Integration des WMS 4500 in ein HiQnet™ System. Mit der System Architect™ Software kann das gesamte WMS 4500 am PC zentral konfiguriert, bedient und überwacht werden. System Architect™ bietet zudem Funktionen wie RF Monitor, Device Manager, Environment Scan und Auto Setup, mit denen das Frequenzmanagement zum Kinderspiel wird.

"Wir haben das WMS 4500 als technisch ausgereifte universelle Lösung entwickelt, die dem professionellen Anwender selbst in übertragungstechnisch schwieriger Umgebung höchste Betriebssicherheit bietet", erläutert Hitzenberger. "Es erfüllt alle Anforderungen von Toningenieuren, Musikern, Rednern, Installations- und Beschallungsfirmen."

Weitere Informationen und Bilder unter: http://www.akg.com

AKG ist ein Unternehmen von Harman International Industries, Inc. (http://www.harman.com).

Harman International entwickelt, produziert und vermarktet eine große Bandbreite an Audio- und Infotainment-Produkten für die Automobilindustrie, den Konsumenten- und den Professional-Markt. Das Unternehmen ist in den USA, Europa und Asien vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 11.000 Mitarbeiter. Die Harman International Markenfamilie inkludiert AKG, Audioaccess, Becker, BSS, Crown, dbx, DigiTech, Harman Kardon, Infinity, JBL, Lexicon, Mark Levinson, Revel, QNX, Soundcraft und Studer. An der New Yorker Börse wird Harman International unter der Bezeichnung "NYSE: HAR" gehandelt

Donnerstag, 19. Juni 2008

Externe Festplatte als multifunktioneller Medienserver fürs Heimnetzwerk!

chiliGREEN bringt netzwerkfähige
UPnP-Multimedia-Produktreihe auf den Markt!

Linz (pts/19.06.2008/11:13) - chiliGREEN hat eine Netzwerkfestplatte und einen Digital Media Player mit UPnP-Unterstützung vorgestellt. Die beiden Geräte ermöglichen die Bereitstellung bzw. Wiedergabe von Multimediainhalten (Audio, Video, Fotos, Internetradio) in Netzwerken und sind mit UPnP-tauglichen Geräten anderer Hersteller kompatibel. Das ermöglicht beispielsweise das Abspielen der MP3-Sammlung auf einem HiFi-Verstärker oder die Wiedergabe von Fotoalben am Fernseher bzw. auf einem digitalen Fotorahmen, wobei kein PC oder herkömmlicher Server benötigt wird. Die Daten werden dabei vom chiliGREEN ES1 - einer Netzwerkfestplatte mit UPnP-Server-Funktionalität - bereitgestellt.

Der chiliGREEN ES1 Entertainment Server ist eine UPnP-Netzwerkfestplatte mit derzeit bis zu 1 TB Speicherkapazität. Das Gerät wird an einen Router angeschlossen, arbeitet als Datei-, Druck-, Samba bzw. FTP-Server und unterstützt u. a. die Verwaltung von Benutzerkonten und Benutzergruppen. Über das herstellerunabhängige UPnP-Protokoll kann der ES1 anderen UPnP-fähigen Wiedergabegeräten - z. B. digitalen Fotorahmen, PCs, Digital Media Player, HiFi-Verstärker etc. - Audio-, Video- und Fotodateien im Netzwerk anbieten.

Die Servertechnologie dazu kommt von PacketVideo (TwonkyVision) und zählt zu den leistungsfähigsten Produkten in diesem Bereich. Neben der Unterstützung einer Vielzahl von Multimediaformaten kann der Server M3U, PLS und WPL-Wiedergabelisten auflösen und - bei aufrechter Internet-Verbindung - auch unzählige Web-Radios im Netzwerk bereitstellen. Die Navigation bzw. Auswahl der Inhalte auf dem jeweiligen Player ist äußerst intuitiv (z. B. Abspielen nach Genre, Interpret, Wiedergabeliste oder Auswahl eines Verzeichnisses) und wird vom Medienserver für alle angeschlossenen Player einheitlich und vom Benutzer anpaßbar bereitgestellt. Informationen über die Mediendateien bezieht die Server-Software dabei automatisch aus den Meta-Tags, womit eine bequeme Navigation auch durch äußerst große Mediensammlungen ohne jeglichen Sortieraufwand gewährleistet ist.

Mit einer vorbildlichen Stromaufnahme von wenigen Watt und einem automatischen Standby-Modus mit Wake-Up-Funktionalität ist das auf einem Linux-Kernel basierende Gerät für den Dauerbetrieb gut geeignet und verbraucht im Unterschied zu einem PC oder Server eklatant weniger Energie. Der ES1 kann mehreren Clients gleichzeitig Daten liefern, Änderungen der Vorkonfiguration erfolgen bequem über ein Webinterface, über das auch Firmware-Updates durchgeführt werden können. Ausgestattet mit einer 500-Gigabyte-Festplatte, Netzwerkanschluss, USB-Anschluss zum Verbinden mit USB-Massenspeichergeräten und einem Frontdisplay zum Ablesen von wichtigen Systeminformationen liegt der Verkaufspreis des ES1 bei etwa 170 EUR.

Passend dazu ist mit dem MP1 ein UPnP Audio/Video-Player verfügbar, der über einen Scart-, Komponenten- bzw. Composite- sowie einen Stereo- bzw. optischen Digitalausgang mit einem TV-Gerät und/oder AV-Receiver verbunden werden kann. Das Gerät kann Inhalte von UPnP-Servern abspielen und ist bequem mit der mitgelieferten Fernbedienung zu bedienen. Der Anschluss ans Netzwerk erfolgt dabei über Wireless LAN oder einen RJ45-Netzwerkanschluss. Zusätzlich ist der um 120 EUR erhältliche MP1 zur Verwendung von externen USB-Massenspeichern bzw. Speicherkarten mit einem USB-Anschluss bzw. einem Kartenlesegerät ausgestattet.


KURZFASSUNG:

Mit der neuen UPnP-Multimedia-Produktreihe von chiliGREEN lassen sich Mediendateien im Heimnetzwerk ohne PC abspielen. Audio-, Foto- und Videodateien werden dabei wie auch unzählige Internet-Radiosender vom ES1 - einer Linux-basierenden Netzwerkfestplatte mit UPnP-Serverfunktionalität -im Heimnetzwerk bereitgestellt. Auch große Mediensammlungen inkl. Wiedergabelisten werden von der TwonkyVision-Server-Software ohne Sortieraufwand bequem aufbereitet, UPnP-kompatible Abspielgeräte verschiedenster Hersteller können die Mediendateien wiedergeben. Zusätzlich arbeitet der Entertainment Server, der im Betrieb weniger als 20 Watt Strom verbraucht, als Datei- und Druckserver und kann mit dem integrierten Bit Torrent-Client auch selbstständig Torrents downloaden. Der chiliGREEN MP1, ein multifunktioneller Streaming Client mit Audio- und Video-Anschluss, ist um ca. 120 EUR zu haben, der ES1 mit 500 GB Speicherkapazität um ca. 170 EUR.

Quelle: Pressetext Austria

Firefox 3 - Downloadrekord setzt Marke bei 8,3 Mio.

Logo links: Der Fuchs in der dritten
Generation ist mittlerweile
auf fast 14 Mio. Rechnern
.
Alleine bei uns ist er
auf
4 Rechnern!


Ansturm auf Server verursachte Ausfall und anfängliche Probleme!

Microsoft sollte sich jetzt endgültig warm abziehen!


Wien (pte/19.06.2008/12:00) - Der "Download Day 2008" zum Release der aktuellen Firefox-Version 3 ist mit einer Zahl von 8,3 Mio. Downloads über die Bühne gegangen. "Klasse Leistung, wir haben es fast geschafft" - so klopfen sich die Firefox-Entwickler auf die eigene Schulter. Diese hoffen jetzt auf die Guinnes-Buch-Jury, von der derzeit geprüft wird, ob es sich um einen tatsächlichen Weltrekord für die meisten Softwaredownloads innerhalb von 24 Stunden handelt. Überprüft werden die Logfiles, mit denen die tatsächliche Anzahl der vollständigen Downloads festgestellt werden kann. Dies kann bis zu einer Woche dauern, heißt es vonseiten Mozillas.

Zumindest gegenüber der Firefox-Version 2.0 hebt sich der aktuelle Browser bereits deutlich ab. Lediglich 1,6 Mio. Downloads wurden damals in den ersten 24 Stunden verbucht. Allerdings hatte Mozilla auch keinen derart großen Aufwand beim Start betrieben wie nun mit dem Weltrekordversuch. Donnerstag Vormittag lag die Gesamtanzahl der Downloads bereits bei 10,5 Mio. Die fleißigsten Firefox-Fans sind in den USA zu finden, 3,2 Mio. mal wurde der Browser von US-Usern heruntergeladen. In Europa ist Deutschland der Spitzenreiter, über 800.000 Personen surfen bereits mit dem neuen Browser. Dahinter folgen Großbritannien, Spanien und Frankreich mit jeweils rund 350.000 Downloads.

Im Vorfeld rührte Mozilla für die neue Surf-Software kräftig die Werbetrommel. Interessierte konnten auf der Webseite http://www.spreadfirefox.com ein Versprechen abgeben, dass sie den Browser am ersten Tag herunterladen würden. 1,5 Mio. Webuser registrierten sich bereits vorab als Teilnehmer am Download Day. Der Startschuss fiel schließlich vergangenen Mittwoch um 19:00h mitteleuropäischer Zeit. Der folgende Ansturm auf die Server legte diese sogleich lahm und so dauerte es schließlich noch einige Zeit, bis der Downloadmarathon tatsächlich beginnen konnte. Im Schnitt wurde Firefox schließlich 5.700 mal pro Minute heruntergeladen. In Spitzenzeiten lag dieser Wert bei 14.000 berichten die Firefox-Entwickler.

Bei der dritten Version des kostenlosen Internet-Browsers haben sich die Entwickler vor allem auf die Geschwindigkeit der Software sowie auf verbesserte Sicherheit beim Surfen konzentriert. So wurde beispielsweise ein neuer Schutz vor Malware und Phishing umgesetzt. Das Laden von gefährlichen Seiten wird von Firefox 3.0 automatisch verhindert. Weiters will Mozilla mit einem neuen Adressleisten- und Lesezeichenkonzept punkten (pressetext berichtete: http://pte.at/pte.mc?pte=080529036).

Quelle: Pressetext Austria

Aktuelle Ergänzung am 22.6. 2008:

Millionenmarke ist in Deutschland am Freitag geknackt worden!

Beim Download des neuen Firefox 3 belegt Deutschland hinter den USA Platz zwei. Das veröffentlichte das Internet-Portal ZD-Net! Am Freitag um 15.45 Uhr meldete das offizielle Download Headquarter 1.124.036 Downloads aus Deutschland. Japan rangiert auf Rang drei (748.053). In den USA wurde der Browser 3.972.400-mal heruntergeladen. (...)Innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Veröffentlichung des Browsers waren acht Millionen Downloads verzeichnet worden, was 83 Terabyte entspricht. Davon entfielen etwa 660.000 auf Deutschland. Zu Spitzenzeiten waren bis zu 17.000 Downloads pro Minute gezählt worden. (...)


Mittwoch, 18. Juni 2008

Beschlossen: Aus für Glühbirnen in Europa

Foto links:
EU will Glühbirne verbieten
(Foto: pixelio.de, RainerSturm)


EU plant Verkaufsverbot ab 2009 als Klimaschutzmaßnahme

Brüssel (pte/18.06.2008/13:31) - Die klassische Glühbirne hat ausgedient. Nachdem zuletzt bereits Neuseeland ein Verkaufsverbot angekündigt hatte, will die Europäische Union nachziehen und den Vertrieb herkömmlicher Glühbirnen ab 2009 schrittweise verbieten. In Australien wurde die Verwendung der Glühbirne zur Lichterzeugung schon vor rund einem Jahr untersagt. Das Aus für die Glühlampe soll nun auch in Europa zu Klimaschutz und Energiesparsamkeit beitragen. Ein Plan der Europäischen Kommission sieht vor, die klassische Glühbirne flächendeckend zu verdrängen, berichtet die Rheinische Post (RP). Indem künftig ausschließlich moderne Energiesparlampen verfügbar gemacht werden, soll in europäischen Haushalten tonnenweise CO2 gespart werden. "Die Anschaffung von Energiesparlampen hat sich für die Verbraucher schon immer rentiert. Dadurch kann gleichzeitig Geld gespart und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden", meint Juliane Braun, Leiterin Corporate Communications beim Glühlampen-Hersteller Osram http://www.osram.de, im Gespräch mit pressetext.

Klassische Glühbirnen nutzen nur etwa fünf Prozent der verbrauchten Energie zur Lichterzeugung, während der Rest als Wärme verloren geht. Mit dieser Energieverschwendung soll ab dem Frühjahr 2009 Schluss sein. "Mitte des kommenden Jahrzehnts wird die Glühlampe in Europa verschwunden sein", prognostiziert Jürgen Waldorf, Experte des Zentralverbandes Elektroindustrie. Allerdings sei vor Engpässen gewarnt, sollte der EU-Plan kürzere Übergangsfristen als 2015 vorsehen. Pro Jahr verschlingt die Lichtversorgung europäischer Haushalte rund zwei Mrd. Glühlampen. Als Teil des Klimaschutzpakets der EU soll das Glühlampenverbot dazu beitragen, die europäische Energieeffizienz bis 2020 um 20 Prozent zu steigern. Allein in Deutschland wird mit einer Kohlendioxid-Reduktion von 4,5 Mio. Tonnen gerechnet (Europa: 23 Mio. Tonnen).

Die sogenannten Kompaktleuchtstofflampen weisen gegenüber Glühbirnen den Vorteil auf, im Verhältnis zur Energiezufuhr eine höhere Lichtausbeute zu haben. Darüber hinaus verfügen sie über eine bedeutend höhere Lebensdauer. Angaben der Europäischen Kommission zufolge dürfen die Verbraucher in Europa von Einsparungen in Höhe von fünf bis acht Mrd. Euro ausgehen. "Auch für uns als Hersteller tragen innovative Produkte stärker zum Profit bei als veraltete", so Braun gegenüber pressetext. Der Stromverbrauch in Deutschland soll um bis zu 7,5 Mrd. Kilowattstunden sinken. Vonseiten der deutschen Regierung, die das Glühbirnenverbot selbst im Koalitionsvertrag verankert hat, wird der geplante Ausstieg begrüßt. Verbraucherschützer sprechen sich zwar für das Vorhaben aus, kritisieren jedoch den "unnötigen Protektionismus" der EU, so die RP. Energiesparlampen aus China seien seit 2001 mit Zöllen von bis zu 66 Prozent belegt, was den Europäern jährlich Mehrkosten von 100 Mio. Euro beschere. Quelle: Pressetext-austria Fotos: Werksfotos von Osram

In Wien: Kinderstimmen "on air"


Vom 21. bis 22. Juni: Kinder-Funknacht im
Technischen Museum Wien

Wien (pts/17.06.2008/09:10) - Am Abend des 21. Juni um 17 Uhr ist es wieder soweit. Funkamateure weltweit rufen zum internationalen KIDSDAY auf, eine Initiative um auch Kindern die verschiedenen Anwendungen im Bereich Funktechnik näher zu bringen. In der Nacht vom 21. bis 22. Juni können Kinder anlässlich des International Kid's Day aus dem Technischen Museum Wien mit anderen Kindern auf der ganzen Welt in Funkkontakt treten und werden in die Geheimnisse des Funkens von erfahrenen Funkamateuren eingeweiht.

Der Funkbetrieb unter dem, von der Fernmeldebehörde vergebenen Sonder-Rufzeichen OE1KIDS wird mit zwei UKW und zwei Kurzwellenstationen abgewickelt.

Abenteuer Technisches Museum bei Nacht

Wer will, bleibt über Nacht und erkundet das Technischen Museum. Kinder und deren Eltern, die auch den interessanten weltweiten Funkbetrieb in den frühen Morgenstunden nicht versäumen wollen, übernachten mit dem Schlafsack im Festsaal.

Teilnehmen können alle Kinder zwischen 10 und 14 Jahren. Wichtig: Wer teilnehmen will, muss vorher angemeldet werden, Anmeldung und mehr Infos unter: Hamradio.at Betreut werden sie durch Museumspädagogen und -kulturvermittler, bzw. bei den Funkaktivitäten natürlich durch AmateurfunkerInnen. Die Kinder werden natürlich auch verköstigt und für alle, die über Nacht bleiben, wartet ein reichhaltiges Frühstück.
Beginn: 21. Juni 17:00 Uhr +++ Ende: 22. Juni 11:00 Uhr
Amateurfunk geht auch da, wo sonst nichts mehr geht. Funkamateure haben im Laufe der Jahrzehnte ein weltumspannendes Funknetz aufgebaut das Seinesgleichen sucht. Jeder Winkel der Erde - und damit auch jeder Winkel Österreichs - ist schnell und einfach zu erreichen.

Davon profitieren viel andere Organisationen und Unternehmungen. Beispielsweise sind Weltumsegler und Expeditionen, die in Gebiete vordringen, die selten noch von Menschen erreicht wurden, mit Amateurfunk ausgestattet um eine gesicherte und permanente Verbindung ins Heimatland aufrecht zu halten.

Foto links:
Das ist ein selbstgebauter
Fernsehsender
der
ATV-Freunde im Saarland


Auch im Weltall spielt Amateurfunk eine wesentliche Rolle. Die Besatzungsmitglieder der ISS sind alles Funkamateure, die auf Amateurfunkfrequenzen mit anderen Funkamateuren Kontakt auf der Erde halten. Schnelle Datenübertragungen, Fernsehbilder, Bilder, Fax, Email und Telefonie sind für Funkamateure selbstverständlich. Doch trotz des hohen technischen Standards - in vielen Anwendungen sind Funkamateure kommerziellen Diensten technisch weit überlegen - sind Funkamateure in der Lage, in jedem Fall, Funkkontakte herzustellen, selbst wenn beispielsweise durch Naturkatastrophen sämtliche Infrastruktur (Stromnetz, Relais, Antennenmaste, etc..) völlig zerstört werden.

Denn Funkamateure beherrschen vor allem auch die Fähigkeiten, mit geringsten Mitteln weltweiten Funkkontakt herzustellen. Deshalb kooperieren Katastrophenleitzentralen, wie auch in Österreich, mit Amateurfunkorganisationen.

Was darf man als Funkamateur?

Einem Einsteiger stehen nach der Ablegung einer Berechtigungsprüfung vor der Fernmeldebehörde das gesamte UHF-Amateurfunkband im Bereich zwischen 430 bis 440 MHz zum Betrieb in Österreich. Sogenannten CEPT-Amateuren, das sind Funkamateure, die über eine Berechtigung nach internationalen Richtlinien verfügen, dürfen in (nahezu) allen Ländern der Welt Amateurfunkstationen betreiben. CEPT-Amateure kennen, im Rahmen der geltenden Gesetze, keinen wesentlichen Einschränkungen und nutzen sämtliche Amateurfunkbänder und Übertragungsarten für drahtlose Kommunikation.

CEPT-Funkamateure sind übrigens aufgrund ihres besonderen, anerkannten Status weltweit die einzigen juristischen Personen, die Sendeanlagen ohne Abnahme durch die zuständigen Behörden bauen und betreiben dürfen.

Interessiert?

Man muss aber kein Techniker sein, um sich für Amateurfunk zu begeistern. Viele Funkamateure betreiben Amateurfunk auch "nur" aus Freude daran, mit anderen global in Kontakt zu treten, als Tor zur Welt, zur Verständigung zwischen den Völkern - und das mehr denn je ein hohes Motiv.

Interessierte melden sich beim ÖVSV

Auch am Gaisberg sind die Kinder im Mittelpunkt. Kids Day Aktivitäten am Gaisberg
In Feldkirch gibt es ebenfalls Aktivitäten. Kids Day in Feldkirch-Stadt

Doch den Kidsday gibt es nicht nur in Österreich, es gibt ihn auf der ganzen Welt und man wird zahlreiche Kinder-Stimmen aus der ganzen Welt hören können.

Quelle für diesen Beitrag: Pressetext Austria

Keine Gefahr durch Handy-Strahlung!

Laut Studien offenbar keine Gefahr
durch Handy-Strahlung
!

Gabriel: Geltende Grenzwerte reichen aus

Berlin: Das Telefonieren mit dem Handy birgt laut Studien des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) kein erhöhtes Krebsrisiko oder andere erkennbare Gesundheitsgefahren. Die geltenden Grenzwerte reichten aus, um die Bevölkerung ausreichend vor den Risiken der Mobilfunk-strahlung zu schützen, erklärte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel(SPD) zum Abschluss des sechsjährigen Deutschen Mobilfunkforschungsprogramms. Allerdings sollten mögliche Langzeit-folgen sowie die Risiken für Kinder gezielt weiter erforscht werden. Hier bestehe noch "Klärungs bedarf". Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) forderte indes ein Handyverbot für Kinder.

Das BfS erklärte, jedenfalls bei einer Nutzungsdauer von bis zu zehn Jahren hätten Mobiltele-fonierer kein erhöhtes Risiko von Hirn- oder Augentumoren. Auch schnurlose Festnetztelefone oder im Schlafzimmer in Bettnähe platzierte Basisstationen steigerten das Hirntumorrisiko nicht. Mögliche längerfristige Folgen, vor allem für Kinder, seien aber noch ungeklärt und machten "weiterhin einen vorsichtigen Umgang mit drahtlosen Kommunikationstechniken" sowie zusätzliche Untersuchungen erforderlich.

Gabriel betonte, in Teilen der Bevölkerung bestehende Befürchtungen zu Gesundheitsgefahren des Mobilfunks habe das breit angelegte Forschungsprogramm nicht bestätigt. So habe sich auch kein ursächlicher Zusammenhang zwischen elektromagnetischen Feldern unterhalb der gelten- den Grenzwerte und Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Schlafstörungen nachweisen lassen.

Der BUND bewertete die Forschungsergebnisse "sehr zwiespältig". Es sei höchste Zeit, dass "die Risiken und Nebenwirkungen des Mobilfunks endlich konsequent untersucht" würden. Der Um- weltverband forderte "eine qualifizierte und offene Auseinandersetzung" um die Höhe der zuläs- sigen Strahlenbelastung sowie ein Verbot der Handynutzung für Kinder, solange kindgerechte Schutzstandards fehlten.

Die Grünen-Bundestagsfraktion erklärte, die Bedenken in der Bevölkerung gegenüber dem Mobilfunk ließen sich auch "mit immer neuen Studien" nicht zerstreuen. Der "Hochmut mancher Mobilfunk-Förderer" gegenüber den Ängsten vor Gesundheitsrisiken sei "nicht angebracht", erklärte die umweltpolitische Sprecherin Sylvia Kotting-Uhl. Das vom BfS fachlich betreute Deutsche Mobilfunkforschungsprogramm mit insgesamt 54 Studien wurde vom Umweltmini- sterium und den Betreibern der Mobilfunknetze mit jeweils 8,5 Millionen Euro finanziert. Um die Wirkung elektromagnetischer Felder weiter untersuchen zu lassen, werde das Ministerium in Zukunft jährlich 500.000 Euro jährlich zur Verfügung stellen, kündigte Gabriel am Dienstag an.

Die Unternehmen E-Plus, Telefónica O2, T-Mobile und Vodafone stellten gemeinsam

insgesamt eine weitere Million in Aussicht.

Quelle für Text: Nachrichten.com Foto: Bundestag und Parteien