Freitag, 4. Juli 2008

Musikindustrie verschickt Warnbriefe an Filesharer

Foto rechts Symbolbild:
Warnung an Tauschbörsen-N
utzer (Foto: pixelio.de/tobman79)

Zumindest Britische Nutzer müssen mit Konsequenzen rechnen!

London (pte/04.07.2008/06:15) - Die britische Musikindustrie lässt Warnbriefe an vermeintliche Tauschbörsen-Nutzer verschicken. Wie BBC Online berichtet, sollen dieser Tage bei tausenden Breitband-Kunden, die im Verdacht stehen, illegale Musik aus dem Netz zu laden, Benachrichtigungen vom britischen Phonoverband BPI http://www.bpi.co.uk einlangen. Darin werden mögliche Konsequenzen angedroht und über die Illegalität des Filesharing auf diversen Plattformen aufgeklärt. Bislang seien etwa 800 Kunden des Internetproviders Virgin Media ausgeforscht worden, die in irgendeiner Weise urheberrechtlich geschütztes Material im Netz getauscht haben.


Logo rechts:
Nach Ansicht vieler
sind die von der ifpi
Gauner in Nadelstreifen



Auf Druck der BPI hatte Virgin zugestimmt, die Warnbriefe an seine Kunden zu verschicken. Die Musikindustrie fordert dieselbe Zusammenarbeit auch von anderen Internetanbietern und droht mit Klagen, sollten diese eine Kooperation verweigern. "Hierzulande gibt es derzeit keine konkreten Pläne zu einer Zusammenarbeit zwischen Musikindustrie und Internetprovidern", sagt IFPI-Sprecher Thomas Böhm http://www.ifpi.at, auf Nachfrage von pressetext. Es gebe viele Möglichkeiten, die Piraterie im Internet zu bekämpfen. Warnbriefe wie in Großbritannien seien einer von verschiedenen Wegen, an das Problem heranzugehen.

Der britische Phonoverband fordert von den Internetanbietern außerdem, den Leuten den Zugang ins Netz zu sperren (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=080212027), wenn sie die Warnungen wiederholt ignorieren. Die Provider sollten laut BPI ihre Kunden "erziehen". Nun hofft die Musikindustrie darauf, dass die Regierung einen Gesetzesvorschlag umsetzt, wonach die Internetanbieter rechtlich zu der Kooperation bzw. der Zugangssperre verpflichtet würden.

Während Virgin sich bereiterklärte, die Warnbriefe für die BPI zu versenden, zeigen sich andere Provider bislang weniger angetan von einer Zusammenarbeit. Carphone Warehouse etwa hat sich dezidiert gegen einen gemeinsamen Kampf gegen illegale Filesharing-Plattformen bzw. deren Nutzer ausgesprochen. "Wenn mit den Briefen wirklich etwas erreicht werden kann und damit ein Umdenken eingeleitet wird, dann kann auch so gegen die Piraterie vorgegangen werden", so Böhm gegenüber pressetext. Hierzulande sei dies aber wie erwähnt bislang kein Thema. Quelle: Pressetext Austria

Donnerstag, 3. Juli 2008

Trotz Dopingskandal - ARD und ZDF übertragen "Tour de Drugs"

Foto links: Tour der Drogen in Frankreich! Auch heuer mit öffentlich-rechtlicher Unterstützung Foto: pixelio.de/H.P.Reichartz

Saubere Rundfahrt Bedingung für Berichterstattung in den nächsten Jahren


Mainz (pte/02.07.2008/16:25) - ARD und ZDF werden trotz der Doping-Skandale des vergangenen Jahres ab dem 5. Juli wieder live von der Tour de France berichten. Am 18. Juli 2007 hatten die beiden Sender nach mehrmaliger Androhung die Berichterstattung über die Frankreichrundfahrt eingestellt. "Grund dafür war, dass der Veranstalter das systematische Doping nicht in Griff bekommen hat", erklärt ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender gegenüber pressetext.

Nach den Erfahrungen der zurückliegenden Jahre wird es keine reine Ergebnisberich
terstattung geben, sondern viele Hintergrundgeschichten mit dem Schwerpunkt Dopingbekämpfung. Dafür wurde beim ZDF unter anderem Jörg Jaksche - der im vergangenen Jahr einen Tag im Gelben Trikot des Gesamtführenden fuhr - engagiert. "Er wird dabei nicht die Rolle des klassischen Experten übernehmen, der mit dem Kommentator zusammen das Rennen analysiert. Sondern er wird über seine persönlichen Erfahrungen als Tour-Fahrer und über die Zeit nach seiner Dopingsperre berichten", heißt es vom ZDF.

Auch bei der ARD hat man sich das Thema Anti-Doping groß auf die Fahne geschrieben. Bereits im Vorfeld der "großen Schleife", wie die Tour de France umgangssprachlich genannt wird, hat die ARD unter http://tour.ard.de ein Dossier zum Thema Doping zusammengestellt. "Wir wollen damit eine breite Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren. Denn beim Kampf gegen Doping darf man nicht nur bei den Fahrern ansetzen sondern muss auch Betreuer, Sponsoren und Veranstalter mit ins Boot holen", so Rolf-Dieter Ganz, Leiter ARD-Kommunikation und Sprecher des ARD-TourTeam 2008 auf pressetext-Nachfrage. Vor Ort wird eine eigens dafür eingesetzte Anti-Doping-Redaktion Hintergrundberichte produzieren.

Wie sich im Fall neuerlicher Dopingfälle verhalten werde, stellt Brender klar: "Wir steigen ein, um drin zu bleiben". Dies heiße auch, dass sich ARD und ZDF nicht bei einzelnen Dopingfällen aus der Berichterstattung zurückziehen würden. "Wenn Einzelfälle bekannt werden, dann zeigt das, dass die neuen Kontrollen funktionieren. Nur ein systematisches Doping wie 2007 würde ernsthafte Konsequenzen haben", erläutert Brender. Für die Ende 2008 auslaufenden Übertragungsverträge sind derzeit die Verhandlungen über eine Verlängerung im Gange. "Ausschlaggebend für den Verlauf dieser wird natürlich auch die Sauberkeit der diesjährigen Tour sein", sagt Brender, "die Veranstalter müssen ihr Versprechen einlösen - und dafür gibt es auch positive Signale - dass sie alles in ihrer Macht stehende gegen das organisierte Doping unternehmen. Dann ist eine gute Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit auch gegeben."

Quelle: Pressetext Austria

Also doch: Download-Rekord von Firefox 3 bestätigt

28,7 Mio. User surfen bereits mit dem aktuellen Mozilla-Browser


Mountain View (pte/03.07.2008/10:45) - Die Jury des Guinness Book of Records hat den Download-Rekord anlässlich des Starts von Firefox 3 http://www.spreadfirefox.com bestätigt. Wie die Mozilla-Foundation mitteilte, wurden über 8.002.530 Downloads innerhalb der ersten 24 Stunden nach dem offiziellen Release als Weltrekord anerkannt. Der Rekordversuch ist allerdings der bislang einzige, noch nie zuvor bemühte sich ein Softwarehersteller um einen Eintrag in das Guinness-Buch. Mozilla trommelte bereits im Vorfeld für den Rekordversuch. 1,7 Mio. User erklärten sich schon vor dem Start bereit, die Software am Stichtag herunterzuladen.

"Der Ansturm hat auch uns überrascht", meint Tristan Nitot, Präsident von Mozilla Europe, gegenüber pressetext. "Zum Start der Vorgängerversion konnten wir 1,6 Mio. Downloads innerhalb des ersten Tages verbuchen. Wir waren sicher, dass wir diese Marke knacken könnten und rechnetet damit, dass etwa drei bis fünf Mio. User den Browser innerhalb von 24 Stunden downloaden werden", berichtet Nitot. "Acht Mio. sind ein Traum für uns." Mittlerweile steht der Download-Zähler für den aktuellen Firefox-Browser bei 28,7 Mio. Knappe 2,5 Mio. User kommen dabei aus Deutschland, 221.000 aus Österreich und in der Schweiz surfen 279.000 User bereits mit Firefox 3.

Laut dem Marktforschungsunternehmen Net Applikations erreicht Firefox 3 derzeit einen Marktanteil von 4,84 Prozent. Rechnet man jene User hinzu, die noch mit der Vorgängerversion im Netz unterwegs sind, so hält Mozilla knapp 20 Prozent des Marktes. Microsofts Internet Explorer kommt auf 70 Prozent.

Der enorme Marketingaufwand im Vorfeld des Starts von Firefox 3 hat sich nicht nur für Mozilla ausgezahlt. Wie Forscher der ETH Zürich berichten, hat die hohe Downloadrate des neuen Browsers auch einen positiven Effekt auf die Sicherheit im Web. Laut den aktuellen Zahlen, die von den Forschern in der Studie "Understanding the Web Browser Threat" vorgelegt werden, surften Anfang Juni 2008 lediglich 59,1 Prozent aller Websurfer mit der aktuellsten Hauptversion des verwendeten Webbrowsers. Die Wissenschaftler stellen dabei vor allem den Firefox-Nutzern ein gutes Zeugnis aus. 92,2 Prozent der Firefox-Benutzer verwendeten vor der Lancierung der Version 3 die damals aktuelle Version 2. Bei den Nutzern des Internet Explorer (IE) sind es hingegen nur 52,5 Prozent, die mit der neuesten Version, dem IE 7, im Netz unterwegs waren. Quelle: Pressetext Austria

Mittwoch, 2. Juli 2008

Na endlich: Günstige Solid-State-Disks


128 Gigabyte Kapazität für weniger als 500 Dollar

Sunnyvale (pte/02.07.2008/12:05) - Der kalifornische Komponentenhersteller OCZ Technologies http://www.ocztechnology.com hat in der Nacht auf heute, Mittwoch, Solid-State-Disks (SSDs) vorgestellt, die halb so hohe Kosten pro Gigabyte (GB) versprechen wie bisherige High-Speed-Angebote. Mit den geringeren Kosten sollen die SSDs der "Core Series" im 2,5-Zoll-Formfaktor die schnelle, energieeffiziente Alternative zu klassischen Festplatten (HDDs) auch für Durchschnittsanwender attraktiv machen. Das kapazitätsstärkste Modell bietet immerhin 128 GB Speicherplatz zu einem Preis von unter 500 Dollar.

Die SATA-II-Platten der Core Series setzen auf die bekannten Vorteile von SSDs gerade für die Anwendung in Notebooks. Der Energieverbrauch sei rund halb so groß wie jener der leistungsfähigsten HDDs, so OCZ. Bis zu 40 Prozent schneller erfolge der Schreib- und Lesezugriff und die Suchzeit sei mit unter 0,35 Millisekunden bis zu zehnmal geringer. Neben den Performance-Vorteilen gegenüber HDDs versprechen die SSDs auch hohe Zuverlässigkeit. Das dafür gebräuchliche Maß der mittleren Betriebsdauer zwischen Ausfällen (Mean Time Between Failures, MTBF) wird von OCZ mit 1,5 Mio. Stunden (über 171 Jahre) angegeben. Die wohl größte Stärke der eigenen SSDs ortet OCZ aber bei den Kosten. Das Spitzenmodell mit 128
GB Kapazität hat einen empfohlenen Verkaufspreis von 479 Dollar.



Foto links und rechts:
Auch Speicherbausteine für Notebooks
und PCs hat OCZ im Programm





"SSDs bieten bessere Performance, Zuverlässigkeit und Energieeffizienz als konventionelle HDDs, aber der Preisunterschied hat bisher die Adaption der klar überlegenen SSD-Technologie beschränkt", meint OCZ-CEO Ryan Peterson. Das entspricht den Beobachtungen des Mitbewerbs, beispielsweise sprach Intel-Sprecher Mike Cato Ende Mai dieses Jahres davon, dass SSDs bei Notebooks derzeit noch Aufpreise im Bereich von 1.000 Euro bedeuten können (pressetext berichtete: http://pte.at/pte.mc?pte=080530018). OCZ hofft, mit seinen günstigen SSDs auch Durchschnittskunden zu erreichen. Für kleinere Brieftaschen gibt es neben dem 128-GB-Modell auch SSDs mit 32 GB und 64 GB Kapazität zu einem empfohlenen Verkaufpreis von 169 respektive 259 Dollar.

Quelle: Pressetext Austria Fotos: OCZ

T-Mobile: Push-to-Talk-Dienst wird beerdigt!



Foto links:
Das Nokia 5140 war
lange Zeit das einzige
in Deutschland
verfügbare PTT-Handy


In unserer Sendung "CB-Radio Forum" haben wir schon vor längerer Zeit darauf hingewiesen, dass dies geschehen wird. Der Telefondienst mit der "Push-to-Talk" Taste wird in Deutschland verschwinden! teltarif.de-news schreibt dazu:

In den USA ist Push-to-Talk (PTT) bei vielen Handyfans der Renner - kann man über die Walkie-Talkie-Funktion im Handy doch oft preiswerter kommunizieren als mit einem herkömmlichen Telefonat. Push-to-Talk funktioniert ähnlich wie CB-Funk. Das heißt, anders als bei einem normalen Telefongespräch können die Teilnehmer nur abwechselnd sprechen. Alternativ zu einem Einzelgespräch ist es auch möglich, in Gruppen miteinander zu "pusheln", so dass man mehrere Gesprächspartner gleichzeitig erreicht. Auch in Europa gab es zunächst vielversprechende Ansätze, um den Dienst auf dem Markt zu etablieren. Am 22.November 2004 führte T-Mobile Push-to-Talk in Deutschland ein. Heute, am 1. Juli 2008, hat der Bonner Konzern den Service wieder eingestellt. Wirklich vermarktet hat die Mobilfunk-Tochterfirma der Deutschen Telekom das Feature allerdings nie.

Zum Auftakt gab es nur ein einziges PTT-Handy

Zwar konnten Interessenten den Service mehr als ein halbes Jahr lang sogar kostenlos nutzen. Zunächst gab es mit dem Nokia 5140 jedoch lediglich ein einziges Handy, das den Dienst unterstützt hatte. Erst im Laufe des Jahres 2005 kamen weitere Nokia-Handys mit PTT-Funktion auf den Markt. Selbst wer ein PTT-Handy hatte, konnte damit nicht unbedingt problemlos "pusheln". Zum einen mussten die Kunden den Dienst an ihrem Handy selbst konfigurieren - und das war je nach Modell alles andere als trivial -, während T-Mobile und die anderen Netzbetreiber für Dienste wie WAP und MMS Konfigurations-SMS verschicken, mit denen die Einstellungen automatisch auf das Handy übertragen werden.


Software-Fehler vereitelten Spaß am "pusheln"

Ferner arbeitete ausgerechnet ein seinerzeit sehr beliebtes Telefon wie das Nokia 6230i im PTT-Betrieb nicht störungsfrei. Oft musste man das Telefon aus- und wieder neu einschalten, um weiter "pusheln" zu können. Das machten wohl nur die absoluten Freaks, während andere Interessenten PTT nicht weiter genutzt hatten. Für viele Smartphones mit Symbian-Betriebssystem bot Nokia schon 2005 Software-Lösungen zur Push-to-Talk-Nutzung an. T-Mobile machte aber keine Werbung dafür, so dass kaum potenzielle Kunden Notiz von dieser Möglichkeit nahmen, ein schon vorhandenes Handy für den Service nachzurüsten.

Quelle und weiterführende Informationen: teltarif.de-News

Dienstag, 1. Juli 2008

Heute wurde der CB-Funk in Deutschland 33 Jahre alt!

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag CB-Funk!

Wir sprechen in unserer Sendung "CB-Radio-Forum" darüber


Von vielen Funkfreunden völlig unbemerkt feierte der "legale" CB-Funk in Deutschland Geburtstag. Am 1. Juli 1975 wurde der CB-Funk freigegeben! Auf einen Schlag konnten so rund 200 000 Illegale Schwarzfunker auf den Boden der Legalität zurückgeführt. Denn vorher konnte man noch ins Gefängnis kommen, wenn man ohne Erlaubnis und Genehmigung beim funken erwischt wurde.

Erlaubt wurden 12 Kanäle mit 0,5 Watt und Ampltiudenmodulation. Mobil- und Handfunkgeräte waren gebührenfrei, Heimstationen kosteten 15,-DM (7.50 Euro) im Monat. Es waren nur rundstrahlende Antennen erlaubt und Feststationen durften untereinander nicht funken.

Auf dem obigen Foto ist die erste zugelassene
Heimstation, die Handic 12305 zu sehen.

Wir von rpa-radio gratulieren unserem Funkhobby ganz herzlich zum 33. Jahrestag. Allerdings befürchten wir - nochmal 33 Jahre wird es den Jedermannfunk in Deutschland nicht geben.

Eine Bitte an Alle:

In unserer Sendung "CB-Radio-Forum" werden wir am 6.7. 2008 ab 19:00 Uhr darüber sprechen und diskutieren! Sie alle sind eingeladen bei unserer Sendung mitzumachen! Dies ist ganz einfach: Sie schicken uns eine E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrem Ort und Ihrer Telefonnummer. Beschreiben Sie kurz Ihr Erlebnis in 33 Jahren CB-Funk. Wir rufen Sie dann zurück und wir sprechen gemeinsam über Ihr Erlebnis.

Unsere E-Mail: redaktion@rpa-radio.de


Text: A. W. Eisele Foto: dl6ib

Montag, 30. Juni 2008

Flash-Laufwerk in Büroklammern-Größe

Portable Speicher gewinnen an Beliebtheit

New York (pte/30.06.2008/06:10) - Imation bringt ein ultraleichtes USB-Laufwerk auf den Markt. Bis zu acht Gigabyte können auf dem winzigen Gerät gespeichert werden. Nicht größer als eine Büroklammer ist der Speicher, der 3,8 Zentimeter lang und 1,27 Zentimeter breit ist. Das Laufwerk wiegt außerdem nicht mehr als 30 Gramm. Damit ist das "Atom Flash Drive" das kleinste Gerät des Speichermedien-Herstellers Imation. Präsentiert wurde das Gerät vergangene Woche, berichtet Computerworld. Simple portable Speichermedien gewinnen derzeit an Popularität, da die Preise für USB Flash Laufwerke fallen. Mit steigender Beliebtheit dieser Geräte rechnen Analysten vor allem im Bereich der Unternehmenskunden. Mittelgroße und große Unternehmen könnten kleine Flash-Laufwerke verstärkt dazu nutzen, um Daten aufzubewahren und zu transportieren.

Ein wichtiger Vorteil für Unternehmen ist auch die Möglichkeit, digitale Daten schnell zwischen Mitarbeitern transportieren und verteilen zu können.

Dennoch besteht auch ein Sicherheitsrisiko, da tragbare Speichermedien nicht selten verloren gehen. Laut einer Umfrage unter Beschäftigten im IT-Bereich würden nur 25 Prozent der Angestellten ein verlorenes Flash-Laufwerk ihrem Vorgesetzten melden.

Das Atom-Flash-Laufwerk ist in mehreren Versionen zwischen einem und acht Gigabyte erhältlich, deren Preis mit der Speicherkapazität steigt. Auch Modelle mit zwei und vier Gigabyte sind am Markt. Der Preis für das Laufwerk rangiert derzeit zwischen 18 und 100 US-Dollar. Sicherheitsrisiken sollen mit Passwortschutz und der Möglichkeit, das Laufwerk zu partitionieren, gemindert werden. Wer das Betriebssystem Windows Vista verwendet, kann das Gerät auch für ReadyBoost verwenden. Dabei fungiert das USB Flash Laufwerk als zusätzlicher Arbeitsspeicher.

Quelle: Pressetext Austria Foto: Imation

Hohe Auszeichnung für Oberstudienrat am Mittwoch!

Folgender Veranstaltungstipp hat uns in der Redaktion heute erreicht, welchen wir unkommentiert weitergeben wollen. Der Hintergrund zu dieser Veranstaltung, scheint eine Anordnung des Herrn Direktors zu sein, wonach es an und in der Goethe Schule in Hannover verboten sein soll - damit die Gefühle von ausländischen Mitbürgern nicht verletzt werden - Deutschland - Flaggen während der Spiele der Deutschen Fußball Nationalmannschaft zu tragen und zu zeigen. Wie gesagt wir veröffentlichen ohne Kommentar folgenden Hinweis:

Sehr verehrter Herr Oberstudienrat, geschätzter Herr Direktor,
Hallo Herr Wilhelm Bredthauer!

Wir sind mehr als stolz darauf, ausgerechnet Ihnen, im Namen aller Schüler und des gesamten Lehrerkollegiums, die hohe Auszeichnung:

Des absoluten Arschkriechers des Jahres

überreichen zu dürfen! Dazu haben wir am kommenden Mittwoch ab 10:00 Uhr in der Aula im Nebengebäude am Herrenhäuser Markt eine kleine Feierstunde zur Übergabe des kleinen Pokals an Sie eingeladen.

Die Laudatio wird eine Ihnen sehr nahe stehende Persönlichkeit halten, welche wir aus Schutzgründen namentlich noch nicht benennen. Auch die örtlichen und die überregionalen Medienvertreter sind eingeladen. Selbstverständlich sind auch Sie als der geschätzte Ehrengast herzlich eingeladen. Alle Besucher und Gäste sind zudem gebeten, je eine Deutschland-Flagge in beliebiger Größe mit zu bringen.

Mit der Hoffnung auf eine gelungene Veranstaltung

Der Preisverleiher aus Wennigsen am Deister

Veranstaltungstipps werden immer ohne rechtliche Verantwortung von rpa-radio publiziert.

An Alle Leser!
Offenbar sind auch wir einem "derben" Scherz zu Opfer gefallen, als wir den obenerwähnten Veranstaltungstermin veröffentlicht haben. Offenbar wollte jemand eine Rache ausüben. Die obengenannte Veranstaltung wird nicht stattfinden. Wir bitten für die Falschinformation um Entschuldigung!

Sonntag, 29. Juni 2008

Von der Erde zum Mars: Positive Signale von der HAM RADIO 2008

Friedrichshafen – Auch in der 33. Auflage erzielt die HAM RADIO gute Werte. In den vergangenen drei Tagen besuchten über 17.000 Besucher die Internationale Amateurfunk-Austellung in Friedrichshafen. „Funkamateure, die über das Jahr hinweg nur per Funkgerät Kontakt haben, treffen sich auf der HAM RADIO von Angesicht zu Angesicht. Darüber hinaus ist die Messe zum Einkaufsmarkt für Funker aus aller Welt geworden“, freut sich Messe-Geschäftsführer Klaus Wellmann. Auch beim jungen Publikum kam die Messe an: 95 Jugendliche nahmen an zwei Jugendtagen ersten Funkkontakt zum Amateurfunk auf.


Was 1976 mit 62 Ausstellern begann, hat auch 2008 den Status als Europas wichtigsten Funkertreffpunkt erneut bestätigt. Die HAM RADIO konnte wieder einen kompletten Überblick zum Thema Amateurfunk bieten. Sie präsentiert eine hohe internationale Besucherbeteiligung. „Rund ein Drittel der Messegäste reiste aus dem Ausland an. Wir konnten Besucher von allen Kontinenten in Friedrichshafen begrüßen“, erklärt Projektleiter Thomas Grunewald. 180 Aussteller und Verbände aus über 30 Nationen warteten in diesem Jahr mit ihren technischen Neuerungen im Amateurfunk auf.

Große Beachtung bekam die Sonderausstellung der internationalen Arbeitsgruppe AMSAT. Begeistert konnten die zahlreichen Besucher hier beobachten, wie man die Signale der kommerziellen Marssonden von NASA und ESA Satelliten empfangen kann. Auf starkes Interesse stieß auch die Sonderschau „Funk im Katastrophenschutz“ des Technischen Hilfswerks. „Wir hatten tolle Gespräche mit dem sehr fachkundigen HAM RADIO-Publikum“, sagte Joachim Rau, Zugführer beim THW Friedrichshafen.

Eine Besucher-Befragung ergab, dass neben der Information über neue Trends und Produkte besonders der Austausch mit Gleichgesinnten eine zentrale Rolle spielt. Die HAM RADIO beweist sich auch als wichtiger Einkaufsmarkt: Drei Viertel der Besucher haben auf der Messe etwas gekauft oder bestellt. „Ich bin mit dem Messeauftritt zufrieden. Besonders das Segment Zubehör lief gut“, so Volkmar Junge, WiMo Antennen und Elektronik GmbH. Eine positive Bilanz zieht auch der Holländer Cor Hazeu, Sales Manager Europe der Firma Yaesu: „Wie im Fußball haben die Deutschen auch hier ganze Arbeit geleistet. Wir begrüßten viele treue Besucher aber auch Neukunden an unserem Stand. Die HAM RADIO entwickelt sich mehr und mehr zu einem internationalen Event.“

Positive Signale für die Zukunft setzten die beiden Jugendtage. 95 Nachwuchs-Funker nahmen an der HAM-Rallye teil und versuchten sich im morsen, löten und funken. Nach ihrem Auftakterfolg im Vorjahr stieß auch die Lehrerfortbildung mit über 100 Teilnehmern erneut auf großes Interesse. „Wir können für die HAM RADIO 2008 wieder eine positive Bilanz ziehen. Die Messe hat für uns als Kontaktbörse eine große Bedeutung“, erklärte Stephanie Heine, Pressesprecherin des Deutschen Amateur-Radio-Club (DARC).

90 Prozent der Besucher bewerteten die Messe mit den Noten „sehr gut“ und „gut“. 91 Prozent kündigten bereits ihren Besuch für das nächste Jahr an. Dann „funkt“ die HAM RADIO vom 26. bis 28. Juni 2009 aus Friedrichshafen.

Quelle: Pressebericht der Messe in Friedrichshafen.
Fotos: Messe Friedrichshafen

Wir werden so schnell wie möglich, weitere und ergänzende Informationen auf unserem Blog veröffentlichen.

Schauen wir uns in der Presse um was dort alles über den HAMRADIO geschrieben wird:

Die "Schwäbische Zeitung" schreibt bereits am 24. Juni: Auf der Messe springt der Funk(e) über

FRIEDRICHSHAFEN - Ab Freitag werden in der Messe Friedrichshafen die Antennen ausgefahren, Funkverbindungen stehen im Mittelpunkt der HAM Radio, Europas größter Amateurfunk-Ausstellung. Zeitgleich findet auch das 59. Bodenseetreffen des Deutschen Amateur-Radio-Clubs statt.

Die Welt ist voll mit Handys, mit Internet und digitaler Kommunikatikons-technik. Walkie Talkie, CB-Funkantennen und Amateurfunker, die Verbindungen über alle Grenzen hinweg herstellen, gehören damit aber noch lange nicht zum alten Eisen. Im Gegenteil. Die HAM Radio, Europas größte Amateurfunk-Messe, die von Freitag bis Sonntag höchst kommunikative Menschen in die Häfler Messe locken wird, beschäftigt sich mit modernsten und hoch aktuellen Themen.

So ist Lehrerfortbildung ein wichtiger Part dieser Messe, der Deutsche Amateur-Radio-Club widmet einen großen Teil der Arbeit diesem Feld. Das verspreche nicht nur interessanten Unterricht sondern gehöre zur Qualifikation vieler Lehrer unter dem Gesichtspunkt fehlender Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt, sagt Dennis M. Härtig. Er befasst sich mit einem weiteren Thema, das immer wichtiger wird. Im Falle des US-Bundesstaates Iowa zeige sich die Notwendigkeit funktionierender Funkverbindungen, "wenn alles andere absaufen". Nicht allein im Hollywoodstreifen "Stirb langsam - Teil 4" rettet Bruce Willis die USA mit "alter" Funktechnik, weil Terroristen die Kommunikationskanäle besetzen. In der Realität hat Funk noch immer eine hohe Bedeutung, die unter anderem vom Technischen Hilfswerk Friedrichshafen demonstriert wird. Daneben findet die GAREC, die Global Amateur Radio Emergency Communications Conference erstmals in Deutschland statt, auf der Messe Friedrichshafen. Diese Konferenz, ein Zusammenschluss von Amateurfunkern der ganzen Welt, beschäftigt sich mit der Bereitstellung von Funknormen und gemeinsamen Standards für den Funkverkehr im Katastrophenfall.

Weitere Themen dieser Messe ist die Digitalisierung der Sprachübertragung. Das Internet gewinnt auch im Amateurfunkbereich immer größere Bedeutung, da Basisstationen bei stärker werdenden Funkstörquellen häufig auf dem Land installiert werden und dann via Internet ferngesteuert werden müssen. Auch die Sprachübertragung selbst geschieht bei den Amateurfunkern häufig über Internetstrecken.

Funker streben in den Weltraum

In den Weltraum streben die Funker mit der AMSAT-Deutschland. Das ist eine Vereinigung von Amateurfunkern, die Satelliten nicht nur nutzen, sondern sie auch bauen. Zusammen mit der AMSAT-Deutschland wird der DARC die Besucher der HAM Radio mit der Sonderausstellung "Satelliten - Weltraumaktivitäten im Amateurfunk" informieren. Dabei geht es um ehrgeizige Projekte, Satelliten für die Datenübertragung via Funk in der Marsumlaufbahn zu positionieren. Abgerufen werden diese Daten unter anderem von Deutschlands größtem Radioteleskop dem RADOM in Bochum. Dort war in den 50er Jahren schon die Sputnik-Mission verfolgt worden.

Spannende Themen also, die man hinter dem Titel "Amateurfunk-Messe" nicht unbedingt vermuten sollte. Die Messe Friedrichshafen hat davon noch mehr zu bieten. Vieles ist auch für Jugendliche geboten. Eröffnung ist am Freitag um 9 Uhr.

Auch das Internet-Blog LifePR hat sich des Themas Amateurfunk und Ham-Radio angenommen :

33. Internationale Amateurfunkausstellung HAM RADIO von Freitag, 27. bis Sonntag, 29. Juni 2008 18.000 Gäste aus aller Welt erwartet


Friedrichshafen, 26.06.2008 - Funkamateure wollen hoch hinaus und rücken weiter in den Weltraum vor. Nach über 30 Jahren Erfahrung im Bau von Erdsatelliten sehen sich die Konstrukteure der AMSAT-Deutschland in der Lage, eine Raumsonde für den Flug zum Mars zu bauen. In einer Sonderausstellung über das Thema "Satelliten - Weltraumaktivitäten im Amateurfunk" informieren AMSAT und DARC auf der 33. Internationalen Amateurfunk-Ausstellung HAM RADIO, die am Freitag, den 27. Juni 2008 ihre Antennen ausfährt und bis Sonntag, den 29. Juni 2008 auf Empfang ist. An drei Messetagen bieten rund 180 Aussteller aus über 30 Ländern einen kompletten Überblick zum Thema Amateurfunk. Nachwuchsförderung steht erneut im Mittelpunkt und an zwei Jugendtagen kann das junge Messepublikum morsen, funken, löten und Funkkontakt zum Amateurfunk aufnehmen.