Dienstag, 30. Dezember 2008
Flächendeckende Breitbandversorgung wettbewerbskonform gewährleisten
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos: "Um noch bestehende Versorgungslücken in der Fläche rasch zu schließen und die Leistungsfähigkeit unserer Telekommunikationsinfrastruktur weiter zu steigern, müssen wir wettbewerbskonforme Anreize für Investitionen in neue, breitbandige Funk-, Kabel- und Glasfasernetze setzen. Damit schaffen wir in der aktuellen konjunkturellen Krise Arbeit und Beschäftigung und sichern zugleich Wachstumsstandorte in den vielfältigen Regionen unseres Landes.
Der deutsche Telekommunikationsmarkt gehört heute zu den weltweit leistungsfähigsten, die Breitbandentwicklung verläuft auch im internationalen Vergleich sehr positiv. Diese Erfolgsgeschichte wäre ohne wettbewerbliche Rahmenbedingungen und eine vernünftige Regulierungspolitik so nicht denkbar gewesen. Deshalb kommt auch in Zukunft ganz eindeutig dem Wettbewerb, d.h. der Vielfalt von Technologien und Anbietern, die entscheidende Rolle zu."
Weiterführende Informationen: Breitbandportal des BMWi - zukunft-breitband.de
Quelle: Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de
Mittwoch, 10. Dezember 2008
Ab sofort: Vorläufig keine Sendungen bei rpa-radio!
Wir bitten um Ihr Verständnis
rpa-radio Redaktion
Samstag, 15. November 2008
Für nur einen Dollar: Mini-Kamera-Modul mit 2,0 Megapixel !
für Mobiltelefone
(Foto: Tessera)
Taiwanesische Produzenten wollen Wafer-Level Cameras 2009 herstellen!
Bei der WLC-Technologie werden die optischen Linsen auf einem Wafer aufgesetzt. Ähnlich wie beim Aufbringen von Schaltkreisen auf den Wafer funktioniert auch die Produktion der WLC-Komponenten. Dabei werden Tausende Linsen gleichzeitig auf einen Wafer aufgebracht, danach ausgerichtet und mit ihm verklebt. Durch die eigens entwickelte WaferStack-Technologie entfällt die notwendige aber kostenintensive einzelne Montage und Ausrichtung der Linsen bei der herkömmlichen Herstellungsmethode. Schließlich werden die einzelnen Komponenten aus dem Wafer ausgeschnitten und auf ein Sensormodul gesetzt.
Großer Vorteil der Technik sind die geringen Kosten der Herstellung. Ein einzelnes Modul kommt dabei auf den Preis von unter einem Dollar. Das ist deutlich weniger, als für die Herstellung einer derzeit gängigen VGA-Handykamera anfällt. Des weiteren sind die WLC-Module mit einer Stärke von 2,5 Millimeter nur etwa halb so groß. Somit lassen sich Handykameras platzsparender integrieren, wodurch die Mobiltelefone einerseits in kleinere Gehäuse passen oder andererseits weitere Komponenten zusätzlich integriert werden können.
Die vor einem Jahr vorgestellten Prototypen konnten eine Auflösung in VGA-Format liefern. Allerdings konnte Tessera die Technik weiter verbessern und ist nun in der Lage, Module mit 2,0 Megapixel herzustellen. Die taiwanesischen Unternehmen wollen sich derzeit vor allem auf die Produktion der kostengünstigen Minikameras für Mobiltelefone konzentrieren. Allerdings eignen sich die Komponenten auch problemlos für die Integration in Notebooks oder anderen Geräten. Mit der WLC-Technologie habe die Industrie ein leistungsstarkes Werkzeug, um Digitalkameras in eine große Palette verschiedenster elektronischer Geräte einzubauen, heißt es vonseiten Tesseras.
Na also geht doch: 12,25-Megapixel-Sensor für Handy-Kameras
kleinere Bildsensoren und
Linsenmodule (Foto: sony.net)
Sony verspricht eine recht hohe Lichtausbeute trotz Minipixel!
Mit den Produkten will Sony der Marktentwicklung Rechnung tragen. Handy-Kameras sind bequem und werden daher immer mehr genutzt. Gleichzeitig ist auch die Nachfrage nach hoher Bildqualität gestiegen, während die Kamera-Technologien proportional zu den Handys selbst mitschrumpfen müssen. Ob der IMX060PQ den Ansprüchen der Kunden genügen wird, dürfte sich im nächsten Jahr herausstellen. Bereits ab März 2009 will Sony mit der Auslieferung von Samples des Bildsensors zu einem Preis von 2.500 Yen (rund 20 Euro) beginnen.
Quelle: Pressetext
Europäisches Radionetzwerk öffnet Online-Pforten
"Mit Gemeinschaftssendungen und multilingualen interaktiven Audioangeboten schafft EURANET ein 'Wir-Gefühl', verbessert die europäische Kommunikation und entwickelt gleichzeitig die viel diskutierte europäische 'öffentliche Sphäre'", schreibt das Radio-Konsortium. So umfasst das EURANET-Angebot nunmehr eine Online-Community, die die User länderübergreifend miteinander verbindet. Die Initiative begreift sich selbst als "Lösungsansatz für Europas Kommunikationsproblem" und ist derzeit in jenen zehn Sprachen verfügbar, in denen das Europa-Programm gesendet wird. Nach Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Griechisch, Bulgarisch, Ungarisch, Polnisch, Portugiesisch und Rumänisch soll das Angebot in Zukunft außerdem auf alle der 23 EU-Amtssprachen ausgeweitet werden.
Verzeichnet EURANET bereits 19 Mio. EU-Bürger sowie rund 30 Mio. Nutzer aus Drittländern, die das Europa-Programm wöchentlich verfolgen, so dürfte sich auch die Online-Plattform einer regen Anteilnahme erfreuen. Zur Erweiterung von Programm und Reichweite steht das Konsortium eigenen Angaben zufolge sowohl nationalen, regionalen und lokalen wie auch öffentlichen oder privaten Rundfunkanstalten offen. Angesichts der finanziellen Förderung durch die EU, die sich 2008 auf eine Summe von 5,8 Mio. Euro beläuft und über einen Zeitraum von fünf Jahren aufrecht erhalten werden soll, unterstreicht EURANET die eigene redaktionelle Freiheit. Die europäische Rundfunklandschaft habe sich durch das Netz bilateraler und multilateraler Kooperationen mit dem gemeinschaftlichen Audio- und Onlineauftritt grundlegend verändert.
Quelle: Pressetext.de
Donnerstag, 13. November 2008
Erster Kontakt mit Außerirdischen bereits 2025
SETI-Forscher setzt auf wachsende Rechenleistung von Computern!
"Wenn unsere gegenwärtigen Annahmen in Bezug auf die Rechenleistung und die Stärke der zukünftigen Forschungsinstrumente zutreffen, sollten wir es bis zum Jahr 2025 schaffen, das Universum von der Erde aus bis zu einer Entfernung von 500 Lichtjahren nach außerirdischem Leben abzusuchen", erklärt Shostak. Nach Auffassung des US-Astronomen müsste diese Distanz ausreichend sein, um den Beweis für Leben zu finden, das intelligent genug ist, dem Menschen gegenüber die eigene Existenz zu kommunizieren. Als Grundlage seiner Prognose bezieht sich Shostak dabei auf eine Schätzung des bekannten US-amerikanischen Astronomen und Astrophysikers Frank Drake. Dieser geht davon aus, dass alleine in unserer Galaxie rund 10.000 Zivilisationen existieren könnten, die fähig sind, Sendegeräte zur Übertragung von Funksignalen zu entwickeln.
"Es ist eine faszinierende Vorstellung, durch den Blick ins Weltall anderes Leben zu entdecken. In der Realität ist das aber ein ungemein schwieriges Unterfangen", stellt Rudolf Dvorak, Professor am Institut für Astronomie der Universität Wien http://astro.univie.ac.at , im Gespräch mit pressetext fest. In diesem Zusammenhang seien gleich mehrere problematische Faktoren zu bedenken. "Wenn man etwa den in astronomischen Maßstäben relativ kurzen Zeitraum bedenkt, in dem eine Zivilisation in der Regel existiert und auch die langen Zeiten in die Überlegung miteinbezieht, die ein Radiosignal für die Reise durch den Weltraum benötigt, ist das Auffinden außerirdischen Lebens überaus unwahrscheinlich", betont Dvorak. Die Wissenschaftler der Erde müssten schon enormes Glück haben und zum richtigen Zeitpunkt die richtige Stelle im Kosmos beobachten, um eine derartige Entdeckung zu machen.
"Prinzipiell wäre ich natürlich gerne dazu bereit, solchen Vorhersagen Glauben zu schenken. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass es keinen Sinn macht, derart konkrete Zeitpunkte für eine erste Kontaktaufnahme mit außerirdischem Leben festzulegen", kritisiert Dvorak. Der persönlichen Einschätzung des Astronomen zufolge werde dieses Ziel in diesem Jahrhundert vermutlich noch unerreicht bleiben. "Der technische Fortschritt allein kann die oben genannten Schwierigkeiten sicherlich nicht lösen", gibt Dvorak abschließend zu bedenken.
Quelle: Pressetext.at
Dienstag, 11. November 2008
Billigere Handys durch programmierbaren Prozessor
In Zukunft billiger dank
programmierbarem Porzessor
(Foto: pixelio.de, Silvia Provolija)
Sandbridge bezeichnet den SB3500 als flexibelsten universellen Handy-Prozessor der Welt. Denn die Software des Prozessors kann je nach Bedarf programmiert werden, um verschiedene Übertragungstechnologien zu unterstützen. Das umfasst laut Unternehmen neben aktuellen Standards wie WLAN, GPS, dem TV-Sendestandard DVB-H, verschiedenen Multimediaformaten und HSPA auch kommende Technologien wie mobiles WiMAX und den UMTS-Nachfolger LTE. "Der SB3500 ist eine zukunftssichere Baseband-Plattform, welche die gesamte Mobilfunk-Wertschöpfungskette verändert", ist Tanuj Raja, Sandbridge VP Business Development, überzeugt. Der SB3500 soll besonders dadurch punkten, mehrere Übertragungsprotokolle in einem Chip zu vereinen. Zwar gibt es bereits multimodale Prozessoren anderer Anbieter, doch der Clou am Sandbridge-Chip ist, dass Hersteller frei und flexibel genau die gewünschten Standards einprogrammieren können. Dadurch soll der Prozessor Geräte insgesamt billiger machen. "Da wir Herstellern ermöglichen mehr Funktionalität in einen einzelnen Chip zu packen, können wir die Kosten von Mobiltelefonen um etwa 15 Prozent senken", meint Raja gegenüber Cnet. Die Einsparung ergibt sich insbesondere daraus, dass bisher meist eine größere Anzahl verschiedener Chip nötig war, um alle von einem Gerät genutzten Übertragungsprotokolle zu unterstützen. "Das ist echte Innovation und ich habe gesehen, wie die Chips funktionieren", meint Jeff Bier, Signalverarbeitungsexperte beim Consultingunternehmen Berkeley Design Technology, gegenüber VentureBeat.
Samples des in 65-Nanometer-Technologie gefertigten Chips werden laut Sandbridge aktuell an Hersteller verteilt, die Mobiltelefone ohne funktionsfeste Prozessoren entwickeln. Bereits im zweiten Halbjahr 2009 könnten erste auf dem SB3500 basierte Modelle auf den Markt kommen.
Quelle: Pressetext.at
Montag, 10. November 2008
Drähte erzeugen Strom für Nanomaschinen!
Neuartiger Ansatz robuster als bisherige Mini-Generatoren!
Der neuartige Generator nutzt einen Zinkoxid-Draht, dessen Dehnen und Entspannen piezoelektrische Potenziale auf- und abbaut. Dadurch entsteht ein wachsender Elektronenfluss und somit eine oszillierende Ausgangsspannung von bis zu rund 50 Millivolt. Dabei werden bis zu 6,8 Prozent der aufgewendeten mechanischen Energie in Strom umgewandelt, berichtet Wangs Team in einem online vorab veröffentlichten Forschungsartikel für das Fachjournal Nature Nanomaterials. Zur Erprobung des Konzepts haben die Forscher einen Generator mit 200 bis 300 Mikrometer langen Drähten genutzt. "Größere Fasern machen die Herstellung von Geräten einfacher", begründet Wang. Das Funktionsprinzip der flexiblen Ladungspumpe sei aber auch im Nanobereich anwendbar.
"Diese Entwicklung ergänzt unsere Familie von kleinskaligen Generatoren", so Wang. Sie sind unter anderem dazu gedacht, Geräte in der medizinischen Sensorik und der Umweltanalyse mit Strom zu versorgen. In Zukunft könnten die winzigen Stromerzeuger die Entwicklung einer neuen Generation drahtloser Sensorsysteme ermöglichen, so der Wissenschaftler. Diese Geräte wären in der Lage, ohne jegliche externe Stromversorgung Informationen zu sammeln, zu speichern und zu übertragen. "Sich selbst mit Strom versorgende Nanotechnologie könnte den Grundstein für eine neue Industrie bilden", meint Wang. "Das ist eigentlich die einzige Möglichkeit, unabhängige Systeme herzustellen."
Bei bisherigen Nanodraht-Generatoren habe das Team auf Strukturen mit relativ frei beweglichen Komponenten gesetzt, so die Georgia-Tech-Wissenschaftler. Das habe nicht nur die Herstellung schwierig gemacht, sondern auch zu mechanischem Verschleiß geführt. Das neue System dagegen setzt auf einen Draht, der an beiden Enden fest mit Elektroden verbunden und in ein schützendes Plastiksubstrat gehüllt ist. "Dieses Design ist widerstandsfähiger. Es eliminiert den Verschleiß der Strukturen und das Problem eindringender Feuchtigkeit", erklärt Wang. Letzteres ist wichtig, da Zinkoxid in Wasser löslich ist. Insgesamt versprechen sich die Forscher von ihrer Neuentwicklung daher eine höhere Zuverlässigkeit und damit Praxistauglichkeit.
Quelle: Pressetext.de
Mini-Reaktor soll Energieversorgung revolutionieren
Unfälle sind laut Hersteller ausgeschlossen!
London (pte/10.11.2008/06:00) - Kernkraftwerke, nicht größer als ein Schuppen im Garten, sollen in wenigen Jahren ganze Kleinstädte mit Energie versorgen können. Die Miniatur-Reaktoren sind im Labor der US-Regierung in Los Alamos entwickelt worden und werden innerhalb der nächsten fünf Jahre in Massenproduktion gehen. Das in New Mexico angesiedelte Unternehmen Hyperion http://www.hyperionpowergeneration.com hat dafür die Lizenz erhalten. "Unser Ziel ist es, auf der ganzen Welt Energie zu erzeugen, die nicht mehr als zehn Dollar-Cent pro Watt kostet", erklärt John Deal, der Geschäftsführer von Hyperion gegenüber dem Guardian. Ein einziges dieser Atomkraftwerke mit nur wenigen Metern Durchmesser kostet rund 25 Mio. US-Dollar und kann bis zu 20.000 Haushalte versorgen. "In einer Gemeinde mit 10.000 Haushalten kommt man auf den sehr leistbaren Kaufpreis von 250 Dollar pro Haushalt", meint Deal. Außerdem könnten auch abgelegene Gegenden so problemlos mit Strom versorgt werden. Der Geschäftsführer von Hyperion versichert, dass es bei den Mini-Kraftwerken keine Katastrophe vom Typ Tschernobyl geben kann, da in dem Mini-Reaktor keine beweglichen Teile eingebaut sind. Außerdem basiert die Erfindung auf einem Design, das bereits 50 Jahre alt ist und im akademischen Bereich erfolgreich eingesetzt wird. Die Reaktoren werden versiegelt geliefert, enthalten kein atomwaffenfähiges Material und werden in Beton eingelassen und vergraben. Alle siebeb bis zehn Jahre müssen sie neu befüllt werden, ansonsten sind die Reaktoren wartungsfrei. Bedienfehler und jede andere Art von Unfällen werden durch dieses Design verhindert, sagen die Hersteller. Über die Entsorgung des radioaktiven Materials hat Hyperion bisher keine Angaben gemacht.
Laut Hyperion-Chef Deal liegen bereits 100 Bestellungen vor, die großteils von Öl- und Elektrizitätsunternehmen kommen. Die erste offiziell bestätigte Bestellung wurde von TES getätigt, einem tschechischen Infrastrukturunternehmen, das auf Elektrizitätskraftwerke spezialisiert ist. Sechs Mini-Kraftwerke hat das Unternehmen bestellt und sich für zwölf weitere eine Option gesichert. Das erste dieser Kraftwerke wird in Rumänien installiert werden. Um die Nachfrage decken zu können, plant Hyperion den Bau von drei Fabriken, die zwischen 2013 und 2023 rund 4.000 der Mini-Reaktoren produzieren könnten. "Wir haben derzeit eine Warteliste von sechs Jahren", so Deal.
Quelle Pressetext.at
Samstag, 25. Oktober 2008
Software rüstet Smartphone zu WLAN-Router auf
"WalkingHotspot": Einfache Nutzung der 3G-Verbindung am Laptop
Morrisville/London - Das US-Unternehmen TapRoot Systems http://www.taprootsystems.com bietet eine Software, mit der aktuelle Smartphones zu einem WLAN-Router umgerüstet werden können. Das Programm heißt "WalkingHotspot" http://www.walkinghotspot.com und soll dem Namen entsprechend eine einfache Möglichkeit bieten, die 3G-Verbindung des Handys auf einem Laptop nutzen zu können. "Vorraussetzung dafür ist, dass die Smartphones über eine WLAN-Funktionalität verfügen", erklärt Unternehmenssprecherin Charlotte Rubin gegenüber pressetext. Derzeit bietet TapRoot die Applikation für Symbian-S60- und Windows-Mobile-Handys an. Einige Smartphone-Modelle bieten bereits die Möglichkeit, die 3G-Verbindung auf einem Laptop zu nutzen. Allerdings sei es hierfür meist notwendig, den Rechner per Kabel mit dem Handy zu verbinden, so Rubin. Zudem würde zumindest eine aufwendige Konfiguration der Software nötig sein. WalkingHotspot hingegen verringere den Aufwand erheblich, der Internetzugangspunkt wäre immer griffbereit und müsse lediglich aktiviert werden. Eine Verkabelung mit dem Handy fällt ebenso weg wie das Mitführen einer eigenen Datenkarte. Die Applikation ermöglicht es zudem, dass bis zu fünf Rechner gleichzeitig auf die Webverbindung des Mobiltelefons zugreifen können. Die Verbindungsgeschwindigkeit, mit der schließlich am Notebook im Web gesurft werden kann, hängt von der von Mobilfunker angebotenen Datenrate ab. "Das System ist auf eine UMTS-Verbindung ausgelegt, funktioniert jedoch auch in langsameren Mobilfunknetzen", erläutert die Unternehmenssprecherin. Im Downlink würde die Softwarelösung immerhin eine Geschwindigkeit von bis zu zwei Megabit pro Sekunde liefern können. Als Zielgruppe definiert Rubin vor allem Geschäftsreisende und Prosumer (professionelle Consumer). Die Software kann jedoch potenziell von jedem genutzt werden, der ein entsprechendes Smartphone und einen Laptop besitzt", so Rubin.
Die Applikation ist seit Anfang September in den USA kommerziell verfügbar. Allerdings ist die Verbreitung von 3G-Mobilfunk im Gegensatz zu Europa sehr niedrig. Somit versucht das Unternehmen nun, in Europa Fuß zu fassen. Über die Webseite können Interessierte eine Testversion für sieben Tage kostenlos herunterladen. Eine Lizenz, die für die Lebenszeit des Mobiltelefons gilt, ist für rund 25 Dollar zu erwerben.
Quelle: Pressetext Austria
Mittwoch, 8. Oktober 2008
WLAN vor Ablöse: LED-Lampen vernetzen PCs
"Wir wollen Geräte wie Computer, Mobiltelefone, TV-Geräte, Radios oder Thermostate allein mit Licht vernetzen", meint der Wissenschaftler Thomas Little gegenüber pressetext. Der Netzwerkaufbau erfolgt dabei, sobald der Lichtschalter in einem Raum betätigt wird. Jegliche, bislang übliche Verkabelung falle bei dem LED-Netzwerk weg, ebenso wie die zusätzliche Routerinfrastruktur innerhalb eines Büros. "Das reduziert einerseits den Stromverbrauch des Gesamtsystems, andererseits ist das System äußerst zuverlässig und es treten keine Probleme mit elektromagnetischen Interferenzen auf", erläutert der Forscher.
Um die Geräte in einem Raum miteinander zu vernetzen ist es also notwendig die Beleuchtung auf sogenannte "Smart Lights" umzurüsten. Diese geben einerseits normales Licht in den Raum ab, andererseits stellen sie eine Datenverbindung her, indem sie ein für das menschliche Auge nicht bemerkbares flackerndes Licht abgeben. Jedes Smart Light agiert dabei als separater Router. Die Verbindung mit einem Gerät wird hergestellt, sobald eine Sichtverbindung besteht. "Die Installation wird dabei in einem Raum so ausgerichtet, dass die Geräte eine optimale Lichtverbindung haben. Bei mobilen Geräten funktioniert die Verbindung ähnlich wie bei Handys, denn das Gerät kann auf mehrere Lichtquellen gleichzeitig zugreifen, um die Verbindungsqualität zu erhöhen", so Little auf Nachfrage von pressetext.
Die LED-Router liefern eine Datenrate zwischen einem und zehn Megabit pro Sekunde. Die Verbindung zum Server wird beim LED-basierenden Netzwerk über die bereits existierenden Stromkabeln hergestellt. "Der Trend in der Beleuchtungstechnik geht eindeutig in Richtung stromsparender Alternativen, wobei sich LEDs als gute Option erweisen. Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit, eine Technologie umzusetzen, die nicht nur kostengünstig ist, sondern auch noch einen deutlichen Sicherheitsvorteil bringt", meint Little. Die Sicherheitsargumente für die Vernetzung per LED begründen sich in der Eigenschaft des sichtbaren Lichts. Denn dieses wird im Gegensatz zu Funksignalen von Wänden blockiert. Die Netzwerkkommunikation beleibt also auf einen Raum begrenzt, wodurch es für Unberechtigte nicht möglich ist, sich von außen in ein Netz einzuklinken.
Einsatzmöglichkeiten sieht Little jedoch auch noch abseits des Büro- oder Heimnetzwerks. "In Flugzeugen ist Funkkommunikation nicht gestattet. Unser LED-System könnte hier beispielsweise eingesetzt werden, um das Unterhaltungsprogramm drahtlos an jeden einzelnen Sitz zu übertragen", führt Little aus. LEDs kommen zudem mittlerweile in neuen Automodellen als Rücklichter zum Einsatz. Hier könnte beispielsweise mit dem Betätigen der Bremse gleichzeitig ein zusätzliches Bremssignal gesendet werden, das dem Bordcomputer im nachfolgenden Auto genaue Informationen über den Bremsvorgang liefert. Dieser könnte anhand dieser Daten automatisch eine Bremsung einleiten.
"Momentan hat unser Team einige Prototypen mit infrarotem Licht gebaut, die eine Breitbandverbindung herstellen. Des weiteren haben wir bereits Prototypen von LED-Accesspoints", berichtet Little. Er geht davon aus, dass die Entwicklung des Systems im zweiten Quartal 2009 abgeschlossen sein wird. Serienreife LED-Netzwerke erwartet der Wissenschaftler in etwa zwei Jahren. "Das hängt aber auch von der Motivation unserer Partner in der Industrie ab", meint Little abschließend gegenüber pressetext.
Quelle:
Foto: bu.edu

Sonntag, 5. Oktober 2008
Heute am 5.10. senden wir wieder!
Alexander W. Eisele
Sonntag, 28. September 2008
28.9.: Unsere Sendung fällt heute aus!
Sobald es gesundheitlich besser geht werden wir unsere Sendung wieder aufnehmen. Wir bitten vielmals um Entschuldigung und um ihr Verständnis.
Ihre rpa-radio Redaktion
Freitag, 5. September 2008
Hamburg und Umgebung: Kursus für angehende Amateurfunker
Die Ortsverbände Norderstedt und Oberalster des Deutschen Amateur-Radio-Clubs bieten ab Sonnabend, 20. September, einen Lehrgang der Zeugnisklasse E (Einsteiger) an, in dem das nötige Wissen vermittelt wird.
Der Kursus geht über drei Monate, an deren Ende das Ablegen der Prüfung steht. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Nähere Informationen über den Einsteiger-Kursus der Amateurfunker und Anmeldung bei Angelika Busch unter der Rufnummer Tel. 04109/250 500 oder per E-Mail an die Adresse dh3had@darc.de sowie bei Thomas Wiesner unter Tel. 040/530 559 70 oder per E-Mail an die Adresse dl9sbf@darc.de.
Amateurfunk von Leuchtturm zu Leuchtturm
Weltweites Internationales Leuchtturmwochenende im Äther – Travemünde ist mit dabei
Die entferntesten Verbindungen zu Leuchttürmen waren bisher Kontakte zu den Falkland-Inseln und ein Leuchtturm aus Neufundland. Exotisch sind nicht nur die Länder in denen Funkamateure aktiv tätig sind, sondern auch immer wieder die verschiedenen Betriebsarten. Mit dieser Bezeichnung beschreiben die Funkamateure das technische Verfahren, wie zwei Funker sich auf einer Frequenz begegnen, um Nachrichten und Informationen z.B. über die vorhandene Funktechnik oder den Leuchtturm austauschen. Einige von den »Lighthouse Keepern« kommunizieren im wahrsten Sinne mit Fingern und Ohren, gemeint ist die Morsetelegrafie. Der Tastfunk, oder auch Morsen, wie diese Betriebsart genannt wird, praktizieren Seeleute weltweit nur noch in einigen wenigen Ländern. Diese Fertigkeit feiert dann bei solchen Veranstaltungen ein kleines Comeback. Oft sind es ehemalige Seefunker oder Behördenfunker die ihr spezielles Können bei solchen Treffen ausleben. Aber auch die Funkamateure zeigen immer wieder ihren hohen Ausbildungsstand an der Morsetaste und dem Hören der schnellen Morsezeichen. Der alte Leuchtturm hat einen großen Vorteil: »Sehleute«, also die interessierten Gäste, können nicht nur die vielen maritimen Exponate im Travemünder »Alten Leuchtturm«, der auch zugleich ein maritimes Museum ist, bewundern, sondern auch an der Abwicklung der Funkverbindungen teilhaben. Und wie immer wird der Leuchtturm-Funkertag auch dieses Jahr von Claudia Schmäing, der Pächterin von Deutschlands ältestem Leuchtturm, nach Kräften unterstützt. Dafür gibt es für sie von den Funkamateuren ein herzliches Dankeschön! JS/KEV
Quelle für diesen Text und Foto: Travemünde Aktuell
IFA-Trend "Integrierte Heimelektronik": Wer kann es installieren?
Installation besser dem Fachmann überlassen
Copyright: Profil Marketing
"Über die Hälfte unserer Kunden erfährt erst bei der Installation vor Ort, welche Zusatzfunktionen die kostenlose DSL-Hardware vom Provider hat", berichtet Peter Endres, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb bei Cervis. Unter anderem installiert Deutschlands größter PC-Vor-Ort-Dienstleister Monat für Monat tausende DSL-Router im Auftrag großer Internetprovider. Die frisch gebackenen DSL-Kunden sind meist überrascht wenn die Cervis-Techniker ihnen während der Installation erklären, dass der neue DSL-Router beispielsweise auch als Anrufbeantworter oder Telefonanlage genutzt werden kann. "Egal ob Handy, Laptop oder eben DSL-Router - der durchschnittliche Nutzer kauft bei Elektronik mehr Funktionen, als er ohne weitere Erklärung oder Installation benutzen kann", zieht Peter Endres Bilanz.
Angesichts der zusammenwachsenden Welten zwischen Video, Audio und anderer Heimelektronik installiert und repariert der Vor-Ort-Dienstleister Cervis längst nicht mehr nur Computer. "In weniger als einer Stunde ist die Installation von WLAN-Routern oder netzwerkfähigen Heimkino-Produkten im Allgemeinen erledigt", so die Erfahrungen des Vor-Ort-Dienstleisters Cervis. Dabei bekommt der Kunde direkt zuhause genau die Funktionen erklärt und eingerichtet, die er auch tatsächlich nutzen kann und nutzen möchte. Eine Leistung, die weder Elektromarkt noch Hersteller erbringen können, da sie die individuelle Nutzungssituation beim Kunden gar nicht kennen können.
Praktisch in Zeiten von Onlineshops und Schnäppchen in Elektronikmärkten: Cervis arbeitet Hersteller-unabhängig. Der Kunde kauft sein Wunschprodukt dort, wo er es zum günstigsten Preis findet. Der so gesparte Betrag deckt oft schon die Kosten der Installation durch den Cervis-Profi.
Cervis verfügt über ein bundesweites Netz von über 300 Technikspezialisten. Über eine einheitliche Rufnummer können Endkunden schnell und unkompliziert einen Experten zur individuellen Geräte-Installation nachhause bestellen. Cervis arbeitet gemäß einer transparenten Preisliste und in vielen Fällen mit Festpreisen. So kann der Kunde schon vorab die Kosten genau abschätzen.
"Es ist oft erstaunlich, welche Technikkenntnisse die Hersteller von ihren Kunden erwarten. Vieles kann der Kunde einfach nicht wissen, und er hat auch nicht die Zeit und Lust, sich stundenlang mit dem neuen Produkt zu beschäftigen", so Peter Endres abschließend. "Wir möchten mit unserem Service maximale Flexibilität in der Anschaffung und zugleich die Sicherheit der perfekten und individuellen Installation ermöglichen."
Die Cervis GmbH, ansässig in Oberhausen-Rheinhausen, ist ein bundesweit operierendes Vor-Ort-Service-Unternehmen für IT- und TK-Produkte. Gegründet im Jahr 2003 von Michael Britting und Peter Endres, ist Cervis ein Franchisegeber mit einem Serviceangebot, das speziell auf die Anforderungen von Endusern sowie Kleinstorganisationen zugeschnitten ist, die keine eigenen IT-Fachkräfte zur Verfügung haben. Das Unternehmen richtet sich weiterhin an zentral organisierte Großunternehmen mit ihren Niederlassungen und Filialnetzen. Mit seinem qualifizierten Servicenetz bietet Cervis schnell abrufbare Dienstleistungen, die auch Partner wie 1&1 oder Toshiba-TEC für größere Roll-Outs in Anspruch nehmen. Für die Internet- und Telekommunikationsanbieter 1&1, Freenet, M-Net, Tele2 und Vodafone sowie weitere namhafte Provider ist Cervis offizieller Partner im Bereich der Vor-Ort-Installation.
Weitere Infos unter http://www.cervis.de
Quelle: Pressetext Deutschland
Mittwoch, 27. August 2008
Kontakt mit Astronauten im Weltraum möglich
DARC-Ortsverein Madonnenland veranstaltet
am 13. und 14. September sein Treffen!
Wie auch bereits in den vergangenen Jahren sind die Mitglieder des Vereins bestrebt, mit ihren Aktivitäten das Interesse der Jugend zu wecken. So bietet der Verein in diesem Jahr allen an der Electronic und am Basteln interessierte Kinder die Möglichkeit, eine kleine aber anspruchsvolle Bastelarbeit zu erstellen. Unter der kundigen Anleitung des Jugendbeauftragten können die Jugendlichen einen Tongenerator oder einen "Heißen Draht" basteln. Alle Kinder, die im vergangenen Jahr auf dem Jugendaktionstag in Walldürn nicht mehr mit den Funkamateuren basteln konnten, bietet sich hier nun erneut die Gelegenheit.
Eine Aktion, die bestimmt auch viele Erwachsene sehr spannend finden, ist der Versuch, an einem Drachen eine Antenne in die Höhe zu ziehen, über die dann mit einem üblichen Funkgerät eine möglichst weite Funkverbindung aufgebaut werden kann. Hierzu allerdings ist der richtige Wind notwendig, um den Drachen in die Luft zu bekommen und dort eine Zeitlang stabil zu fliegen zu lassen.
Am Samstagvormittag werden die Funkamateure ihre Geräte und Antennen aufbauen, wobei eine besondere Herausforderung für das Team immer der zehn Meter hohe Mast ist. Auf seiner Spitze befindet sich eine sogenannte Ground Plane Antenne, mit der Funkverkehr weltweit möglich ist. An diesem Wochenende werden die Amateurfunker ihr gesamtes zur Verfügung stehendes Equipment präsentieren, um wieder einmal zu zeigen, welche große Möglichkeiten das spannende Hobby des Amateurfunks bietet.
Auch in unserer Zeit, in der die moderne Technik so unendlich viel Möglichkeiten bietet, hat er seinen ganz besonderen Reiz. Es ist immer wieder aufs neue spannend zu hören, aus welchem Land sich der Partner meldet, der den allgemeinen Anruf CQDX empfangen hat und darauf antwortet. Waren die spannendsten Verbindungen in den früheren Jahren Missionare in Südamerika, so ist es in unserer Zeit durchaus möglich, mit den Astronauten in den Raumstationen Kontakt zu bekommen. Denn viele der Raumfahrer sind lizenzierte Funkamateure, so zum Beispiel auch der Deutsche Raumfahrer Thomas Reiter.
Viele prominente Mitglieder betreiben dieses spannende Hobby und so sind lizenzierte Funkamateure zum Beispiel König Juan Carlos von Spanien oder Lisa Maria Presley. Noch mehr berühmte Namen findet man unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Funkamateur#Prominente_Funkamateure.
Wer sich vorab über den Amateurfunk informieren will, kann sich auf der Homepage des Ortsverbandes Walldürn umschauen: www.darc.de/distrikte/a/45/ Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Das Clubheim des Hundeübungsplatzes bietet genügend Raum für alle. Für Speisen und Getränke wird gesorgt.
Quelle: Fränkische Nachrichten
Mikrochip-Implantat als Schutz vor Kidnappern
Mexico City (pte/27.08.2008/13:20) - Das mexikanische Unternehmen Xega http://www.xega.com.mx bietet einen implantierbaren Mikrochip an, mit dessen Hilfe Entführungsopfer von den Behörden rasch lokalisiert werden können. Der Chip nutzt dabei GPS-Technologien. In Mexiko sind im vergangenen Jahr über 700 Fälle von Kidnapping registriert worden, die Dunkelziffer soll noch um ein Vielfaches höher sein. Aus diesem Grund leisten zunehmend mehr Bürger die implantierbare Sicherheitseinrichtung. Der Preis liegt bei 4.000 Dollar für das Einsetzen sowie 2.200 Dollar jährlicher Gebühr. Nicht nur aus diesem Grund werfen Kritiker auch abseits der Datenschützer dem Unternehmen nun mangelnde Seriosität vor. Das System sei ein teures Spielzeug und reine Geschäftemacherei, einen Sicherheitsvorteil gebe es nicht.
Im Falle einer Bedrohung kann der Chipträger den Panikknopf betätigen, woraufhin das System automatisch die aktuelle Position an die Zentrale meldet und die Polizei verständigt wird. Laut eigenen Angaben konnte das Unternehmen im vergangenen Jahr eine Verkaufssteigerung um 13 Prozent verbuchen. Sergio Galvan, Verkaufsleiter bei Xega, führt als Argument an, dass mittlerweile nicht nur wohlhabende sondern auch Bürger aus der Mittelschicht Opfer von Entführungen werden. So stieg vor allem die Zahlen von "Express-Kidnapping" stark an. Dabei werden Personen entführt und dazu gedrängt, das Lösegeld für die eigene Freilassung bei einem Geldautomaten abzuheben.
Die Technologie soll jedoch nicht nur in Mexiko verkauft werden. Xega will demnächst auch nach Brasilien, Kolumbien und Venezuela expandieren. Allerdings ist man auch auf der Suche nach neuen Einsatzmöglichkeiten abseits dem Schutz vor Entführungen. So könnte das System auch in der Krankenbetreuung Anwendung finden, beispielsweise bei Demenzpatienten.
Quelle: Pressetext Deutschland
Virus befällt Laptops auf der Internationalen Raumstation!
Externes Speichergerät als mögliche Infektionsquelle
New York (pte/27.08.2008/13:50) - Ein Computervirus, das dem Diebstahl von Passwörtern dient, hat Laptops an Bord der Internationalen Raumstation ISS befallen. Dies hat die NASA http://www.nasa.gov gestern, Dienstag, bestätigt und angegeben, dass es sich nicht um die erste Infektion im Weltraum handelt. Das berichtet das Technologieportal Wired News. "Das kommt nicht häufig vor, aber es ist nicht das erste Mal", wird NASA-Sprecher Kelly Humphries zitiert. Nun wird nachgeforscht, wie es zum Virenbefall auf der ISS kommen konnte. Eine direkte Internetverbindung gibt es laut NASA nicht, möglicherweise wurde ein verseuchtes Flash-Speichergerät an Bord gebracht.
Als wahrscheinliche Infektionsquelle wird ein verseuchtes Flash-Speichermedium gehandelt, das mit einem Astronauten an Bord der ISS gelangt ist. Eine externe Speicherkarte oder ein USB-Stick als Virenquelle könnte auch erklären, wie das Virus mehrere Laptops befallen konnte. Allerdings könnte dafür auch eine Verbreitung via Intranet verantwortlich sein. Gerade das Risiko einer Infektion über USB-Speichergeräte war der Grund, warum Trend-Micro-CTO Raimund Genes im Juni gegenüber pressetext die Wichtigkeit lokaler Schutzmechanismen selbst bei Antiviren-Lösungen mit zentralem Scanserver betont hatte (http://pte.at/pte.mc?pte=080620024).
Quelle: Pressetext Deutschland
Mittwoch, 20. August 2008
File-Sharer: 16.000 Pfund Schadensersatz
Britische Filesharerin zahlt 16.000 Pfund Schadensersatz
"Filesharing ist ein Massenphänomen. Bei der Menge an Tauschbörsennutzern würde eine Verfolgung des Einzelnen das Problem einer Unmenge an Strafverfahren mit sich bringen", stellt Christine Ehlers, Sprecherin der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) http://www.gvu-online.de , auf Anfrage von pressetext fest. Die GVU habe deshalb kein Interesse an einer Kriminalisierung des einzelnen Nutzers. "Wir konzentrieren uns in unserem rechtlichen Vorgehen vor allem auf die Täter an der Spitze der illegalen Verbreitungspyramide, die Ausgangspunkte für die massenhaften Downloads", betont Ehlers. Die GVU schlage in dieser Hinsicht einen abgestuften Sanktionsmechanismus, das sogenannte "Graduated Response"-Verfahren, vor. "Hierbei würden Nutzer zunächst per Warn-E-Mail auf die Rechtswidrigkeit ihres Handelns hingewiesen werden. Erst im Fall von weiteren Verstößen drohen stufenweise Sanktionen, wie etwa die Einschränkung der Internet-Bandbreite", erläutert Ehler
Quelle: pressetext austria
Montag, 18. August 2008
Kommentar zum Beitritt des CBAT zur ECBF (Brüsseler Version)
Hier ist die schriftliche Version davon zum nachlesen
Ich kann es ja durchaus verstehen, dass die Funkfreunde in Österreich sich an jeden Strohhalm klammern, um endlich Verbesserungen für das in Österreich in Scherben Funkhobby zu bekommen. Nur - und dies behaupte ich in voller Überzeugung - die ECBF (nach der Brüsseler Version), ist eine Verbrecherorganisation, dies sage ich auch im Angesicht eines drohenden Strafverfahrens, welche den gleichen internationalen Bekanntheitsgrad wie die die Mafia hat.
Ich kann die Funkfreunde in Österreich nur dringend ersuchen, sich schnellstens von dieser Organisation wieder zu trennen, bevor auch die von mir sehr geschätzten Mitglieder und Freunde des CBAT in diesem Sumpf aus Korroption und Betrug verschlungen werden.
Die ECBF nach der Brüsseler Version, kann für den CB-Funk nichts erreichen, weil es ihnen an ehrlichen und seriösen Mitgliedern fehlt. Auch die Kompetenzlosigkeit ist ähnlich hoch wie Lüge, Täuschung und Betrug. Dies sind nur die äusseren Merkmale der ECBF in Brüssel. Innerlich ist der Zustand völlig verrottet - auch und gerade in Deutschland. Bei der deutschen Depandance der ECBF Brüssel, der DCBO in Mutterstadt, Heidelberg und Bad Dürkheim ist es ähnlich unehrlich und unseriös. Man kann nun wahrlich nicht von ehrlichen Menschen und Funkfreunden reden, wenn man sich die Typen in der DCBO so anschaut, welche ebenfalls einen Bekanntsheitgrad nur deshalb errungen haben, weil sie es mit dem Eigentum anderer und der Wahrheit besonders genau zu nehmen.
Lieber Heimo Poiss, liebe Funkfreunde in Österreich, bitte denkt noch einmal darüber nach, ob ihr in einem Atemzug mit Kriminellen wie Löchter und den anderen Mitgliedern der ECBF aus Frankreich , Spanien aus der Schweiz und aus Deutschland genannt werden wollt. Dies ist eine Bitte, keine Einmischung – bisher dachte ich, dass die Österreicher reif sind für eine seriöse Vertretung der Funkfreunde. Die kriminelle ECBF nach der Brüsseler Version gehört sicher nicht dazu.. Da ist ja selbst der DAKfCBNF oder die DFA noch seriöser.Selbst die ACBA scheint mehr Ehrlichkeit als die ECBF nach der Brüsseler Version zu haben.
Alexander W. Eisele
So weit der Kommentar in dieser Woche. Kommentare geben immer die persönliche Meinung des jeweiligen Verfassers wieder.
Die Nachrichten aus dem CB-Radio Forum vom 17. 08. 08
Wien: Das österreichische Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) sieht "derzeit keine Möglichkeit", die restiktiven CB-Funk-Bestimmungen in Österreich zu ändern. Dies teilte das Ministerium dem Präsidenten der österreichischen CB-Funk-Vereinigung ACBA, Heinz Kolb, im April dieses Jahres mit. Heinz Kolb hatte in einem Schreiben an das BMVIT darauf hingewiesen, dass zahlreiche europäische Länder ihre CB-Funk-Vorschriften gelockert und zusätzliche Modulationsarten freigegeben haben. In Österreich habe sich dagegen seit 24 Jahren nichts geändert. Gemäß der "Generellen Bewilligung" (entspricht etwa der deutschen "Allgemeinzuteilung") dürfen in Österreich nur solche CB-Funkanlagen errichtet und betrieben werden, deren Konstruktion ausschließlich einen Betrieb im Rahmen der Schnittstellenbeschreibung FSB-LN001 ermöglicht. In dieser Schnittstellenbeschreibung ist u.a. festgelegt, dass die Geräte der Norm EN 300135 und der CEPT-Empfehlung T/R 20-09 entsprechen müssen. Diese Norm und die CEPT-Empfehlung beziehen sich nur auf CB-Funk-Betrieb auf 40 Kanälen in der Modulationart FM. Nach bisheriger Auffassung des BMVIT ist damit auch der Betrieb von umschaltbaren sog. "Multinormgeräten" in Österreich unzulässig - selbst dann, wenn diese nur nur in der Einstellung "40 Kanäle/FM" betrieben werden. Diese Information fanden wir im FM-Funkmagazin.
Wien: Die österreichische CB-Funk-Plattform CB-Funk Austria (CBAT) ist als Mitglied in die "ECBF Brüssel" aufgenommen worden. Dies geht aus gleichlautenden Meldungen von CBAT und der "ECBF Brüssel" hervor. Die Aufnahme erfolgte bei einem ECBF-Treffen am 12. Juli 2008 in Thoma (Portugal). Die Mitgliedschaft war von CBAT-Intiator Heimo Poiss beantragt worden. Heimo Poiss erhofft sich durch die Mitgliedschaft "mehr Rechte" für den CB-Funk in Österreich. Bereits im Juni vergangenen Jahres hatte CB-Funk Austria erwogen, der "ECBF Brüssel" beizutreten (das Funkmagazin berichtete). Vorausgegangen war ein Besuch des Präsidenten der "ECBF Brüssel", Dieter Löchter, bei einem internationalen Funkertreffen von CB-Funk Austria im oberösterreichischen Perg. Aus dem deutschsprachigen Raum gehören bereits die DCBO (Deutschland) und die SCBO (Schweiz) der "ECBF Brüssel" an. Mit der Aufnahme von CB-Funk Austria sind nunmehr CB-Funk-Gruppierungen aller deutschsprachigen Länder in der "ECBF Brüssel" vertreten. Dazu haben wir einen Kommentar in der heutigen Sendung.Die Information stammt aus dem FM-Funkmagazin.
Braunschweig: Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat ein Verfahren wegen eines mutmaßlichen "Babyfon-Lauschangriffs" auf den Porsche-Chef Wendelin Wiedeking eingestellt. Im November vergangenen Jahres war in einem Zimmer eines Wolfsburger Hotels, das von Wiedeking bewohnt wurde, ein Babyfon entdeckt worden. Weil das Gerät versteckt angebracht war und die Hersteller-bezeichnung und die Seriennummer des Gerätes abgekratzt waren, lag der Verdacht nahe, dass der Porsche-Chef mit dem Gerät abgehört wurde. Mit den Ermittlungen wurde das Landeskriminalamt Niedersachsen beauftragt. Die Beamten konnten an dem Gerät weder Fingerabdrücke noch verwertbare DNA-Spuren sichern. Bei Versuchen mit einem baugleichen Babyfon wurde festgestellt, dass die Reichweite nur ca. zehn Meter betrug. Der Verdacht, dass Bewohner der umliegenden Zimmer oder Mitarbeiter des Hotels an der mögliche Abhöraktion beteiligt waren, bestätigte sich nicht.Weil sich "kein hinreichender Tatverdacht gegen bestimmte Personen" feststellen ließ, stellte die Staatsanwaltschaft das Verfahren schließlich am 8. August 2008 ein. Die Aufklärung des Falles wurde auch dadurch behindert, dass der Porsche-Chef erst fünf Monate nach der Entdeckung des Gerätes Anzeige erstattete. Darüber berichtert das Funkmagazin in Hamburg.
Weil der Stadt: Die Zeitschrift "CB-Kurier" feiert im August 2008 mit dem Erscheinen der 100. Ausgabe ihr 25-jähriges Bestehen. Damit ist der "CB-Kurier" die älteste und einzige noch bestehende CB-Funk-Zeitschrift in Deutschland. Die erste Ausgabe des "CB-Kurier" erschien im Jahre 1983 als 20-seitiges kopiertes Vereinsblatt der "Hobby-Funkgemeinschaft Weil der Stadt". Mit der achten Ausgabe übernahm Ralf Alber die Redaktionsleitung, die er auch heute noch innehat. 1987 kamen Rainer und Andreas Gündler hinzu, die bis heute die Herstellung des Blattes besorgen. Seit 1989 wird Ralf Alber bei der redaktionellen Arbeit von seiner Frau Constanze tatkräftig unterstützt. Im Laufe der Jahre machte das Erscheinungsbild des "CB-Kurier" zahlreiche Wandlungen durch. Heute erscheint die Zeitschrift auf hochwertigem Papier mit farbigem Umschlag im Format DIN A4. Zu den regelmäßigen Autoren zählen neben Ralf und Constanze Alber auch Horst Garbe und Simon Parker. Darüber hinaus wird das Blatt von zahlreichen Funkvereinigungen, von der Internet-Plattform funkertreffen.net und vom FM-Funkmagazin mit aktuellen Informationen versorgt. Das jetzt vorliegende Jubiläumsheft bietet auf 52 Seiten neben Gerätetests, Informationen und Reportagen erstmals auch ein Preisrätsel, bei dem es wertvolle Funkgeräte zu gewinnen gibt. Ein Einzelheft des "CB-Kurier" kostet 3,50 Euro (bei Postversand 5 Euro incl. Porto), das Jahresabo (4 Ausgaben) 18,50 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.cb-kurier.de
Houston: Der Chiphersteller Intel hat einen Spezifikationsentwurf zu USB 3.0 veröffentlicht, der die praktische Umsetzung der bis zu fünf Gigabit pro Sekunde schnellen USB-Weiterentwicklung erleichtern soll. "Jeder, der will, kann die Spezifikation verwenden - und das kostenlos", betont Intel-Sprecher Martin Strobel gegenüber pressetext. AMD betont die Unterstützung einer gemeisamen Spezifikation - nachdem es im Juni Gerüchte über USB-3.0-Spannungen und eine Konkurrenzentwicklung durch AMD gegeben hatte. Mit dem Entwurf prescht Intel im Vergleich zum USB Implementers Forum vor, das noch keinen finalen USB-3.0-Standard veröffentlicht hat. Weitere Informationen im Laufe dieser Woche im rpa-radio Blog.
Brüssel: Die EU-Kommission hat Ende letzter Woche ein begrenztes Frequenzspektrum im 2-GHz-Band für die Entwicklung neuer Satellitendienste freigegeben. Noch bis zum 7.Oktober können sich Unternehmen in Brüssel für die neuen Frequenzen bewerben, um europaweit mobile Internetzugänge oder mobiles Fernsehen anbieten zu können. Mehr dazu in der heutigen Sendung.
London: Noch bis Ende August können die Perseiden beobachtet werden. Besonders UKW-DXer interessieren sich hierfür, weil diese Meteore für Bruchteile einer Minute oder gar einer Sekunde wie ein Reflektor für weit entfernte Funksignale wirken. Ein interessantes Hörbeispiel bietet eine Aufnahme von Thomas Ashcraft vom 11. August im Internet unter www.spaceweather.com/swpod2008/11aug08/Fireball_mp3_Ashcraft.mp3. Die durch den Sonnenwind abgespaltenen Partikel stammen vom Kometen Swift-Tuttle. Dieser zieht noch immer seine Bahnen als ganzer Himmelskörper um die Sonne. Mehr dazu auch im Internet unter Persieden.
Helgoland: Unter dem Rufzeichen DA0HEL wird die Insel Helgoland aktiviert. Wolf, DK3KD, Kai, DJ5KK, und Thorsten, DG7TG, werden zum IARU-2-m-Contest (6. bis 7. September) vom höchsten Berg der Insel aus JO34WE QRV. Alle Verbindungen zählen für das Helgoland Inseldiplom. Bis Ende August ist 5Z4/IK8VRH von einigen kenianischen Inseln zu hören - vorrangig auf 40, 20 und 17 m in CW, SSB und RTTY. Bei guten Ausbreitungsbedingungen kann vom 15. bis 20. August die Station T88TX auf Palau gearbeitet werden. Hinter dem Rufzeichen verbirgt sich OM Hidenori, JI2TXU, der auf 40 bis 6 m SSB-Betrieb machen möchte.
Flensburg: Nach gut zwei Wochen ist die Funkwetterbake DKØWCY wieder an das Datennetz angebunden. Am Knotenpunkt DBØFHF in Flensburg waren gleichzeitig ein Netzwerkrouter als auch ein Ethernet Medienkonverter ausgefallen. Deshalb konnten die Ionosphären-Messdaten aus Juliusruh nicht übertragen werden. Auch das Magnetometer auf der Webseite von DKØWCY war ohne aktuelle Anzeige. Seit 9. August 13:51 Uhr UTC ist der Fehler behoben, und die Daten können wieder ausgestrahlt sowie in die Webseite eingebunden werden.
Aachen: Am 23.August feiert der OV Aachen, G01, sein 75-jaehriges Bestehen. Alle Mitglieder, Freunde und Angehoerig sind herzlich zu diesem Fest eingeladen. Naeheres auf der Webseite von G01 rpa-radio graturliert ganz herzlich zum seltenen Jubiläum.
Nakano: Der japanische Hersteller Photofast hat einen Adapter vorgestellt, mit dem Nutzer aus Flash-Speicherkarten selbst eine Solid-State-Disk (SSD) im 2,5-Zoll-Formfaktor bauen können. Verwendet werden SDHC-Karten, wie sie beispielsweise in Digitalkameras oder Handys zum Einsatz kommen. Mit sechs Speicherkarten der höchsten derzeit erhältlichen Kapazität könnte so eine Eigenbau-SSD mit der großen Kapazität von 192 Gigabyte (GB) gebastelt werden, die beachtliche Lesegeschwindigkeiten erreicht. Preislich interessanter könnte die Option sein, überzählige SDHC-Karten kleinerer Kapazitäten zu einer eigenen SSD zu verbauen. Mehr dazu in der heutigen Sendung.
Und das waren die Nachrichten in dieser Woche, zusammengestragen vom Alexander, gesprochen von der Rosemarie.
Montag, 4. August 2008
Nachrichten des CB-Radio Forum vom 4. August 2008
Baunatal: Immer mehr Mitglieder des DARC e.V. bieten Interessenten und Newcomern im Amateurfunk ihre Hilfe an und engagieren sich in der Ausbildung. Ein wichtiger Punkt in diesem Bereich ist die Hilfestellung und Unterstützung vor Ort, dabei sind die DARC-Ausbildungspaten bereits unentbehrlich geworden. Derzeit gibt es 380 Funkamateure, die sich als Paten zur Verfügung gestellt haben. Nur durch die Mitarbeit der Paten vor Ort ist es möglich, die Fernkursteilnehmer oder andere Interessenten an unser Hobby heran zu führen. Besonders die Einführung in den praktischen Amateurfunk gehört zu den Aufgaben der Ausbildungspaten. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung unter www.dj4uf.de/ausbilder/eintrag.html. Quelle: DARC-Portal
Rendsburg: Die Produktion der PT-8000 Geräteserie ist eingestellt worden. Diese Nachricht ist seit dem 24. Juli auf der Webseite des Herstellers Hilberling [1] zu lesen, Zitat: „Durch die anhaltenden Widerstände, die wir bei der Erfüllung der behördlichen EU-weiten Herstellerauflagen zu überwinden haben, waren immer wieder Anpassungen am Design dieses Spitzentransceivers notwendig. Die sehr hochgesteckten Entwurfsziele des PT-8000 konnten in einigen Prototypen erfüllt werden [...] Diesen hohen Standard mit vielen Zulieferern in einer Serienproduktion ohne Einschränkungen zu garantieren, stößt aber auf Schwierigkeiten, die mit noch vertretbarem Aufwand nicht zu überwinden sind. Wir bedanken uns für das große Interesse, welches uns während der gesamten Projektlaufzeit entgegengebracht wurde.“ Quelle: rpa-radio blog
Amsterdam: Der Lineartransponder an Bord des neuen Dutch OSCAR-64 Satelliten (auch als Delfi-C3 bekannt) ist jetzt für CW- und SSB-Betrieb freigegeben worden. Der Satellit wechselt in den Transponder-Modus, sobald er sich in vollem Sonnenlicht befindet. Der Uplink liegt im Frequenzbereich 435,570–435,530 MHz, während der Downlink invertiert zwischen 145,880 und 145,920 MHz liegt. Die CW-Bake des Transponders sendet auf 145,870 MHz. Alle zwei Wochen schaltet die Bodenkontrolle den Satelliten für kurze Zeit entweder in die „Basic“- oder in die „Science“-Konfiguration, während der restlichen Zeit ist der Erdtrabant im „Default mode“. Neben dem Amateurfunk befinden sich auch zwei Forschungsvorrichtungen am Satelliten: Zum einen sind neuartige hauchdünne Solarzellenfilme an der Außenhaut befestigt, zum anderen wird ein autonomer drahtloser Sonnensensor des Forschungsinstituts der Niederländischen Regierung TNO mitgeführt.
Sondershausen: Am Wochenende 9. bis 10. August findet am Freizeitpark Possen bei Sondershausen/Thüringen die Internationale Deutsche ARDF-Meisterschaft statt. Wer hieran teilnehmen möchte, sollte sich bis zum 4. August per E-Mail oder online anmelden. Genauere Informationen findet man auf der Webseite des ARDF-Referats [3]. Fragen beantwortet auch Peter Hanzl, DL1OHS, via E-Mail [4]. In diesem Zusammenhang weist Sven, DM1ADM, darauf hin, dass an diesem Wochenende auch die Sonderstation DM2ØØ8ARDF direkt vor Ort QRV ist. Während des Betriebs auf Kurzwelle und auf 2 m in SSB wird auch der Sonder-DOK ARDF08 vergeben.Quelle: DARC
Kopenhagen: Der daenische Amateurfunkverband EDR darf ab sofort selbst Amateurfunkpruefungen abnehmen. Das geht aus einer neuen Verordnung hervor, welche die nationale Fernmeldebehoerde ITST am 23. Juni in Kraft gesetzt hat. Dem vorausgegangen waren verschiedene Gespraeche zwischen Verband und Behoerde. In der Praxis meldet der Verband nun Pruefungsdatum und -ort an die Behoerde, welche die Anmeldungen annimmt und die Pruefungsunterlagen zur Verfuegung stellt. Mindestens zwei Beisitzer ueberwachen die Pruefungen und vergleichen die Identitaet der Angemeldeten mit den Angaben der Behoerde. Nach Abschluss werden die Unterlagen wieder an die Behoerde geschickt. Diese informiert dann die Prueflinge direkt ueber das Ergebnis. Info: Webseite des DARC-Auslandsreferats
Dublin: Die irische Fernmeldebehörde ComReg hat den Bereich 70,125 bis 70,450 MHz für den allgemeinen Amateurfunkbetrieb freigegeben. Bislang war eine individuelle Sendegenehmigung der Behörde notwendig. Die maximale Ausgangsleistung beträgt 50 W PEP für stationären Betrieb und 25 W PEP bei Mobilbetrieb. Es sind alle Betriebsarten zugelassen. Es bleibt abzuwarten bis sich die langatmigen Behörden in Deutschland auch zu einem solchen Schritt entscheiden. Wien: CB-Funkfreunde sollten schon mal ihre Funkanlagen überprüfen und vorbereiten. Denn am 13. September findet er wieder statt, der „europeean Day of QSO“. Überall in Europa werden zahlreiche Funkfreunde in einer Art Leistungsschau ihres Könnens aktiv sein und nach anderen Funkfreunden in Europa und darüber hinaus rufen. Veranstaltet wird das alles wie schon in den Vorjahren von der Österreichischen CB-Funk Platftorm CBAT, welche im Internet unter www.cb-funk.at erreichbar ist. Ein Blick darauf zeigt wie CB-Funk auch gestaltet werden kann. Es bedarf dazu nicht den kompetenzlosen Figuren in den Deutschen Organisationen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Funkfreunde in Österreich.
Bonn: Bei Problemen im Funkbetrieb durch Funkstoerungen von oder bei Nachbarn kann der Funkmessdienst der Bundesnetzagentur unter der bundesweit einheitlichen Telefonnummer 01803 / 23 23 23 verständigt werden. Nach Wahl der Rufnummer erfolgt eine automatische Weiterleitung an die fuer die jeweilige Region zuständige Aussenstelle des Funkmessdienstes. Im Falle eines Anrufes aus Franken erfolgt die Weiterleitung zur BnetzA nach Wuerzburg. Um eine gütliche Einigung zu erzielen, sollte im Störungsfall davon Gebrauch gemacht werden. Quelle: Frankenrundspruch
Freitag, 1. August 2008
Ne endlich: Verbraucherschützer mahnen 19 Handyanbieter ab!
Die AGBs weisen unzulässige Klauseln zum Nachteil der jeweiligen Kunden auf!
Berlin (pte/01.08.2008/13:42) - Anbieter von Mobilfunkdiensten verwenden noch immer zahlreiche unzulässige Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB). Zu diesem Ergebnis kommt der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) http://www.vzbv.de nach einer ausführlichen Überprüfung. Insgesamt 19 deutsche Anbieter wurden von den Verbraucherschützern abgemahnt, weil sie unzulässige Klauseln zum Nachteil der Verbraucher in ihren AGBs aufweisen. In einem Fall wurden sogar 23 bedenkliche Regelungen beanstandet. Kritisiert wird dabei vor allem, dass Anbieter sich häufig das Recht vorbehielten, Preise, Leistungen und Geschäftsbedingungen jederzeit nahezu unbeschränkt ändern zu können. Derartig ausufernde Klauseln seien nach einem Urteil des Bundesgerichtshofes grundsätzlich unwirksam, heißt es vom vzbv.
Quelle: Pressetext digest