Samstag, 31. Mai 2008

Nicht vergessen: 3. Int. Funkertreffen in Perg OÖ

Bereits zum dritten Mal veranstaltet CB-Funk Austria sein internationales Funkertreffen beim Karlingberger Mostheurigen in Perg in einer wirklich traumhaften und wunderschön rustikalen Kulisse. Die Veranstaltung ist am 7. Juni 2008 und viele haben ihr Kommen schon zugesagt! Wie immer wird gefeiert bis spät in die Nacht und Küche und Keller bieten Köstlichkeiten die einfach bermerkenswert sein werden. Fotos von den vorherigen Veranstaltungen auf der Homepage des CBAT zeigen eindrucksvoll wie es dort immer zugeht.

Der Einlass in die Räumlichkeiten ist ab 17:00 Uhr möglich. Der Beginn ist um 18:30 Uhr mit der Eröffnung und Begrüßung durch den Moderator Hermann Haslinger. Es gibt Musik, mit Lichtshow. Die Technik ist von Event Horizon (Löwe & Draco) mit Unterstützung durch die Wiener Funkfreaks

Ab 19:30 Uhr werden die Ehrenpreise für die größten- und weitest angereisten Gruppen und Personen vergeben. Ab 20:30 Uhr gibt es eine Amerikanische Tortenversteigerung von Alpha-Romeo- Christian mit viel Unterhaltung durch den Moderator und die DJ´s. Dann um 21:00 Uhr erfolgt die Bekanntgabe des CB-Funker des Jahres 2008, sowie die Preisübergabe durch den Sponsor der Firma Cico (Robert, ehemals CB-Station Bambi) Im Anschluss daran gibt es die Preisausgabe der Tombola.

Ein Hinweis des Veranstalters: Alle Zeitangaben dienen nur der Orientierung und können niemals eingehalten werden. Diese Erkenntnis resultiert aus den Erfahrungen der vorhergehenden Veranstaltungen.

Für alle Teilnehmer noch ein paar logistische Hinweise:

Camping ist gratis beim Karlingberger, oder in Au an der Donau möglich um sowas wie richtige Fieldday Stimmung aufkommen zu lassen!

Wenn sie übernachten wollen, sind hier Zimmer zu finden: Hotel/Zimmernachweis Falls dort nichts zu finden ist, wenden Sie sich bitte direkt an die Gemeinde Perg. Zusätzliches Camping ist bei Camping-Audonau zu finden. Wollen sie sich vorher über das Lokal informieren

Für alle Funkfreunde aus nah und fern gibt es eine Funkeinweisung ab 15:00 Uhr bis etwa 18 Uhr auf CB Kanal 27 und eventuell auch auf 2m und 70cm Amateurfunk. Als Zusatzprogramm, gibt es am Eingang zur Veranstaltung eine Abstimmungsmöglichkeit über den Fortbestand der Internetplattform CB-Funk Austria.
Während der gesamten Veranstaltung gibt es eine Verkaufsausstellung der Firma Bönisch

Hilberling PT-8000: Spitzentechnologie "Made in Germany"

Wichtiger Hinweis: Der Hersteller hat am 24. Juli 2008 angekündigt die Produktion des Transceivers einzustellen, sehen Sie dazu auch hier.

Beim Stöbern im Web trifft man immer wieder auf Dinge, die man entweder nicht kennt, oder die man nicht glauben würde, wenn man es erzählt bekommt. Und trotzdem; sowas gibt es noch! In Deutschland gibt es einen Hersteller von Funkgeräten, welcher kompromisslose Spitzentechnologie in der HF-Technik auch für den Funkamateur anbietet.

Werksfoto: Hilberling Tischmikrofon T9 und 100 Watt-Transceiver PT-8000A

Ich will mit diesem Beitrag nicht den Eindruck erwecken, alles über den neuen Transceiver mit der Bezeichnung "Hilberling PT 8000 zu wissen, das überlasse ich gerne denen, die der Meinung sind, Bewertungen schreiben zu können. Im Gegenteil, ich weiß nur, was auf der Homepage des Herstellers steht. Erlauben Sie mir - nur ein ganz klein wenig - vom Geheimnis diesen Gerätes zu lüften.




Zunächst einmal: Geschmacksfragen zu Design und Aussehen sind in jedem Fall eine sehr individuelle Angelegenheit. Dies gilt auch - und hier sogar ganz besonders - für Amateurfunkgeräte, leistet man sich ja nicht jeden Tag eine neue Anlage. Dieses Gerät verbindet in seinem Design gutes Aussehen mit Funktionalität, und vermittelt dem Besitzer das Gefühl, kommerziellen Luxus in Betrieb zu haben. Man gibt es ja nicht gerne zu - manchmal - kauft man sich auch ein Funkgerät um damit u.a. den Besuch und/oder Freunde zu beeindrucken. Das PT-8000A leistet diesem Empfinden durch sein wunderschönes Aussehen Vorschub, was ja, wie wir oben beschrieben haben, von nicht unerheblicher Wichtigkeit ist. Auch der nüchternste Techniker ist für gutes Aussehen durchaus empfänglich.

Schauen wir zunächst auf die beeindruckenden Daten dieses Transceivers:

Die oben aufgeführten technischen Daten sind aus einem Formular des Hersteller,
die Urheberrechte dafür liegen bei diesem



Auch dem etwas Unbedarften dürfte klar sein, dass hinter solchen Daten ein ausgefeiltes Konstruktionskonzept stecken muss. Wieviel Entwicklungszeit es dafür bedurft hat, wird wohl nicht mal der Hersteller und Entwickler Hans Hilberling wissen, die Entwicklungsleistung aber kann man sehr wohl ermessen, wenn man das Endergebnis betrachtet.

Wenn man etwas nicht oder nur unzureichend beschreiben kann, sollte man es nicht tun. Ich kann es nicht, daher gebe ich hier die Informationen von der Homepage des Herstellers wieder.

Schauen wir zusammen, was die Firmenhomepage dazu schreibt:

Der PT-8000 ist ein in Deutschland entwickelter und hergestellter Transceiver, in dem nahezu kompromisslos HF-technische Spitzenleistungen verwirklicht werden konnten. Im PT-8000 kommen Technologien zum Einsatz, die bisher in der Amateurfunktechnik nicht zu finden waren.
Hybrid-Vorverstärker

Ein Sender und zwei vollwertige Empfänger sind auf 3 Antenneneingänge beliebig schaltbar. Für den PT-8000 kommen deshalb für jeden Antenneneingang neu entwickelte Hybrid-Vorverstärker auf Keramik- Substrat (GaAs-FET's) zum Einsatz.

Werfen wir gemeinsam einen Blick auf die Beschreibung der 100 Watt PA:

100 Watt PA / 50 Volt / IMD3 -41dB (typ. -45dB) Das HF/VHF-Endstufenmodul des PT-8000A ist in 50 Volt-Technik mit „Gemini“ Gegentakt-FET aufgebaut. HF-Out 100 Watt; 1,8 ... 54 MHz; VHF FET PA 25 Watt; 144 ... 148 MHz.










Werksfoto Hilberling:

100 Watt PA mit Feld-Effekt-Transistoren in Gemini-Anordnung. Es
gibt auch noch eine
600 Watt PA
mit 100 Volt und einem IMD3 von-36dB (siehe Homepage)


Werfen wir nun einen Blick auf die Beschreibung des Empfangsteiles, welches für Jedermann erklärt, warum diese Daten so überzeugend sind. Kommen Sie einfach mit!


Preselektor

Ein automatisch abgeglichener Preselektor sorgt im Frequenzbereich von 1,8 MHz bis 30 MHz für Vorselektion. Die Grundlagenforschung bei der Hilberling GmbH hat gezeigt, dass die Großsignalfestigkeit mit dem Kernvolumen im LC-Kreis korreliert. Auch dazu gibt es auf der Hersteller-Homepage ein beeindruckendes Foto, sowie eine grafische Darstellung des Preselektorverlaufes.

Quarzfilter

Die Quarzfilterausstattung des PT-8000 ist reichhaltig und komplett: Sechs 6-polige Roofing-Filter und vierzehn (!) 16-polige Quarzfilter kommen zum Einsatz. Der Formfaktor bei 2,7 kHz beträgt 1,3. Der Sender verfügt über drei 16-polige Quarzfilter (USB, LSB sowie HF-Kompressor). Auch dazu haben wir ein tolles Foto von der Herstellerseite.


Werksfoto: Diskret aufgebaute 16pol. Quarzfilter


Noch ein letzter Blick auf die hervorragenden Details des PT 8000A aus dem Hause Hilberling.

Oberwellenfilter (TX-Out)

Gute Modulation und spektrale Reinheit des Sendesignals sind die Visitenkarte des ambitionierten Funkamateurs. Im PT-8000 werden deshalb erstmals in der Amateurfunktechnik 8 Diplexer/Oberwellenfilter im TX-Ausgang eingesetzt. Sie verhindern die Reflektion der Oberwellen an Filtern und Antennen. Der automatische Antennenkoppler garantiert optimale Arbeitsbedingungen für die PA.

Ich haben Ihnen meine Damen und Herren, liebe Amateurfunkfreunde von Beginn an gesagt, dass ich nicht einmal im Ansatz den Versuch unternehmen würde, dieses Gerät zu testen oder zu bewerten. Ich kann es einfach nicht. Ich bin jedoch sicher, spätestens nach der Ham-Radio werden sämtliche bekannten Experten diesen Transceiver auf Herz und Nieren prüfen. Was ich Ihnen hier zeigen konnte - wird überzeugen können. Der optische Eindruck ist - ich sagte es schon - einfach Klasse. Der Aufbau der Platinen, die Verarbeitung und das Gesamtkonzept der Idee hinter dem PT-8000A ist hervorragend gelöst.


Ich bin sicher und ich traue mich hier zu wetten:

Der Stand von Hilberling auf der Ham-Radio in Friedrichshafen A1-603 wird derjenige sein, welcher die meisten Besucher anziehen und begeistern wird. Und ich bin ebenfalls sicher, die ersten OMs werden kurz nach der Ham-Radio mit diesem Klasse Transceiver ON AIR sein. Danke Hans Hilberling DK7LG - für ein tolles Produkt, von einem erfahrenen OM - für anspruchsvolle YLs, XYLs und OMs - oder solchen die es werden wollen. Alexander W. Eisele DG9NCZ

Die Quelle für diese Informationen ist die Homepage des Herstellers und Entwicklers.

Der Hersteller hat am 24. Juli 2008 angekündigt die Produktion des Transceivers einzustellen, sehen Sie dazu auch hier.

Sensationell: Ohne Bootvorgang ins Web

Mit den neuen Asus-Notebooks: Ruck-Zuck ohne Bootvorgang ins Web

Der Browser ist über ein Mini-Linuxsystem in Sekunden einsatzbereit!

Taipeh (pte/30.05.2008/13:52) - Der Computerhersteller Asus hat im Vorfeld der PC-Messe Computex in Taiwan angekündigt, dass einige seiner Notebook-Modelle künftig mit der Instant-On-Funktion "Splashtop" ausgestattet werden. Bei diesen Geräten wird es somit möglich sein, auf bestimmte Programme jederzeit zugreifen zu können, ohne das Gesamtsystem hochfahren zu müssen. Ferner rüstet der taiwanesische Elektronikhersteller auch alle Motherboards künftig mit der bei Asus "Express Gate" genannten Funktion aus. "Wir werden die Funktion bei einigen unserer Geräte integrieren, die auf der Montevina-Plattform von Intel basieren", erklärt Asus-Sprecher Holger Schmidt gegenüber der Internet-Agentur pressetext.

Ermöglicht wird Splashtop durch ein kleines, angepasstes Linux-Betriebssystem, das im BIOS-Chip integriert ist. Die Lösung wurde vom US-Unternehmen DeviceVM http://www.devicevm.com entwickelt. Wird der Rechner eingeschaltet, so hat der User die Wahl, entweder das normale Betriebssystem zu booten oder das BIOS-Linux zu starten. Letzteres ist innerhalb von wenigen Sekunden einsatzbereit. Das Mini-Betriebssystem stellt eine Verbindung mit dem Internet her und ermöglicht dem User den Zugriff auf einige Web-Programme wie Firefox-Minibrowser, Skype, Mediaplayer, Fotosoftware sowie Instant-Messaging-Programm.

Als Vorteil der Technologie streichen DeviceWM und Asus den kurzen Startvorgang sowie die erhöhte Sicherheit von Splashtop heraus. Das angepasste Linux-System ist mit einer virtuellen Maschine vergleichbar, die abgekapselt auf dem Rechner läuft. Splashtop nutzt lediglich die nötigen Komponenten wie Prozessor oder RAM-Komponenten, greift jedoch nicht auf die Festplatte zu. Es können also keine Daten abgespeichert und somit aber auch keine Malware auf den Computer geschleust werden, so Schmidt. Die Nutzung von externen USB-Speichergeräten ist jedoch möglich, sodass heruntergeladene Dateien hier abgelegt werden können.

Vor allem im Notebook-Bereich soll die Technologie bei den Usern punkten. Typisches Anwendungsbeispiel sind Reisende, die am Flughafen bevor sie in die Maschine steigen noch einmal kurz online gehen wollen, um E-Mails abzufragen. Hier bewährt sich die kurze Bootzeit auch im Hinblick auf die Batterielaufzeit. Für einen schnellen Systemzugriff mussten User ihr Notebook bislang im stromfordernden Standby-Modus halten, um die oft langen Bootzeiten zu umgehen und schnellen Programmzugriff zu haben. Darüber hinaus halte ExpressGate den Rechner jedoch auch dann einsatzbereit, wenn das Betriebssystem aus irgendeinem Grund funktionsunfähig ist, erläutert Schmidt. "Bei einer fehlgeschlagenen Treiberinstallation kann der User somit zumindest auf das Web zugreifen, um sich einen anderen Treiber zu suchen, oder den Support zu kontaktieren", meint der Asus-Sprecher abschließend gegenüber pressetext. Wir alle dürfen sehr gespannt sein, wie sich dieses System durchsetzen wird.

Quelle Text: Pressetext Austria
Quelle Fotos: Asus und Devicevm