Computerbranche
wartet auf USB 3.0
(Foto: pixelio.de/Klicker)
wartet auf USB 3.0
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"Dummy-Anleitung" zur Implemen- tierung wird kostenlos veröffentlicht
St.Clara/München (pte13.06.2008/13:35) - Der Chipriese Intel hat die Vorwürfe, man würde Details zur USB-3.0-Spezifikation zurückhalten, von sich gewiesen. In einem Blog bezieht Intel-Sprecher Nick Knupffer Stellung und hält vor allem fest, dass es sich bei der USB-3.0-Spezifikation nicht um eine Intel-Entwicklung handelt. AMD und Nvidia haben US-Medienberichten zufolge dem Halbleiterhersteller vorgeworfen, dass man von Intel nicht mit technischen Details zu USB 3.0 versorgt würde (pressetext berichtete). "Intel kann und wird den USB-3.0-Standard nicht vor irgendjemanden zurückhalten. Für Intel wäre das auch schlichtweg unmöglich, denn der Standard wird von der USB Promoter Group verwaltet und weitergegeben", bestätigt ein Sprecher von Intel Deutschland gegenüber pressetext.
"Nach der Entwicklung des Standards ist die Implementierung in Hardware (Silizium) ein weiterer notwendiger Schritt bis zum USB-3.0-Stecker im PC. Intel hat diesen Schritt für USB 1.1 und 2.0 traditionell für die Industrie übernommen und viel Aufwand betrieben. Um den PC Markt anzukurbeln hat
Intel sodann die Anleitung, wie man USB implementieren kann, kostenlos an andere Firmen weitergegeben", erläutert der Intel-Sprecher. Prinzipiell stehe es jedem Mitgliedsunternehmen frei, eine eigene Implementierung des Standards auszuarbeiten. Ist eine Firma nicht bereit, Arbeit und Budget hierfür zu investieren, müsse sie eben warten, bis das erste Mitglied eine Implementierung ausgearbeitet hat, führt der Intel-Sprecher aus.
Man halte also gar nichts zurück, schreibt Knupffer. Die Spezifikationen seien noch nicht fertig. Eine Veröffentlichung unfertiger technischer Angaben könnte zu inkompatibler Hardware führen. Daher werde Intel nur dann Informationen öffentlich machen, wenn die Technologie für eine Nutzung genügend ausgereift ist. "Die Ungeduld unserer Mitbewerber ist jedenfalls sehr ermutigend und ein Zeichen dafür, dass USB 3.0 schnell umgesetzt werden wird", freut sich Knupffer. Quelle: Pressetext Austria
Man halte also gar nichts zurück, schreibt Knupffer. Die Spezifikationen seien noch nicht fertig. Eine Veröffentlichung unfertiger technischer Angaben könnte zu inkompatibler Hardware führen. Daher werde Intel nur dann Informationen öffentlich machen, wenn die Technologie für eine Nutzung genügend ausgereift ist. "Die Ungeduld unserer Mitbewerber ist jedenfalls sehr ermutigend und ein Zeichen dafür, dass USB 3.0 schnell umgesetzt werden wird", freut sich Knupffer. Quelle: Pressetext Austria
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