Freitag, 25. Juli 2008

Ruckus: WLAN-Signale weichen Hindernissen aus



Eine neue Beam-Technologie sendet Signale gebündelt an Empfänger!

Sunnyvale (pte/25.07.2008/12:20) - Das US-Unternehmen Ruckus Wireless http://www.ruckuswireless.com bietet mit ZoneFlex ein System, mit der ein Funknetzwerk intelligent an seine Umgebung angepasst werden kann. Die verwendete Technik ermöglicht es dem WLAN-System, Hindernisse wie Interferenzen zu erkennen und die Signale entsprechend anzupassen. Sie werden um diese Hindernisse herumgeleitet, wodurch eine optimale Netzabdeckung erreicht wird, berichtet The Economic Times.

"Im Gegensatz zu herkömmlichen WLAN-Systemen, die ihre Signale im 360-Grad-Winkel rund um den Router aussenden, verwenden wir unsere Beam-Flex-Technologie", erläutert ein Sprecher des Unternehmens. Diese Technik ermöglicht es, dass RF-Signale gebündelt und gezielt an einen Empfänger gesendet werden. Interessant ist diese Methode der Netzabdeckung vor allem für Unternehmen, die ihre Bürogebäude von kabelgebundenem Netzwerk auf Drahtlostechnologie umstellen. Die Techniker stoßen dabei oft auf Probleme mit limitierter Netzabdeckung, Reichweite und Zuverlässigkeit der Signale. Hier kommen vor allem Interferenzen ins Spiel, die von diversen Gegenständen, Mauern, Metall oder menschlichen Körpern ausgehen. Die BeamFlex-Technologie ermögliche selbst in diesen Umgebungen eine zuverlässige Verbindung.

"Der wichtigste Aspekt in einem drahtlosen Netzwerk ist die Mobilität, sei es mit einem Laptop oder mit einem Smartphone", so der Ruckus-Sprecher weiter. Um hier eine optimale Verbindung zu gewährleisten, setzt Ruckus auf Chips, die sechs bis zwölf Antennen steuern. Mithilfe der Ruckus-Software kann das System schließlich entscheiden, welche Antenne am nächsten bei dem Empfänger ist und daher die zuverlässigste Verbindung herstellen kann. "Das ZoneFlex-System kann 40 bis 50 Nutzer gleichzeitig versorgen, selbst wenn datenintensive Dienste wie Videos abgerufen werden", so der Unternehmenssprecher.

Neben Bürogebäuden adressiert das Unternehmen mit der Technologie auch Spitäler oder Flughäfen. In diesen Umgebungen entstehen besonders viele Interferenzen durch die im Einsatz befindlichen Geräte. In Krankenhäusern könne zudem ein zuverlässiges Netzwerk aufgebaut werden, wobei gleichzeitig die RF-Strahlung reduziert werde. "Durch den zielgerichteten Einsatz der Verbindungssignale anstatt der Rundum-Ausstrahlung ist die Belastung mit RF-Signalen deutlich geringer", so der Ruckus-Sprecher.

Quelle für Text: Pressetext Austria Quelle für Foto: Ruckuswireless

Wegen der EU: Der Hilberling PT-8000 wird nicht mehr produziert!

Gerade eben meine Damen und Herren, hat mich eine Meldung erreicht, die mich wirklich wütend macht. Da gibt es - endlich mal wieder - einen höchstqualifizierten Hersteller von modernster Elektronik, welcher sich nicht nur an den Bau eines modernen Transceivers wagt, sondern diesen dann konsequent bis zur Serienreife und bis zur Produktion umsetzt. Dieser Hersteller gibt dafür viel Geld aus, auch um auf Messen weltweit das neue Produkt zu präsentieren und Interesse bei den Funkfreunden zu wecken. Und das Interesse ist groß!

Und dann finde ich heute plötzlich diese Meldung auf der Homepage Hersteller:

Durch die anhaltenden Widerstände, die wir bei der Erfüllung der behördlichen EU-weiten Herstellerauflagen zu überwinden haben, waren immer wieder Anpassungen am Design dieses Spitzentransceivers notwendig. Die sehr hoch gesteckten Entwurfsziele des PT-8000 konnten in einigen Prototypen erfüllt werden. Diesen hohen Standard mit vielen Zulieferern in einer Serienproduktion ohne Einschränkungen zu garantieren, stößt aber auf Schwierigkeiten, die mit noch vertretbarem Aufwand nicht zu überwinden sind.

Wir bedanken uns für das große Interesse, welches uns während der gesamten Projektlaufzeit entgegengebracht wurde.

Wurde uns nicht immer erzählt, dass die EU den Menschen in Europa Verbesserungen bringen soll, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit der Länder untereinander und die Erweiterung des gemeinsamen Marktes und der Aus- und Aufbau von neuen Arbeitsplätzen ermöglicht werden soll? Diese Meldung ist für mich ein weiterer Grund gegen die EU und deren politischen Wirrköpfe zu sein. Es ist in der Tat sehr traurig wie hier mit Menschen umgegangen wird. Und wie Menschen, welche ihr Leben dem technischen Fortschritt gewidmet haben, von den EU Trottelbürokraten behandelt werden.

Oder aber - auch dies ist nicht nur verschwörungstheoretisch - drehen die fernöstlichen Produzenten bereits an Schräubchen innerhalb der EU, welches es einheimischen Herstellern unmnöglich macht - Produkte auf den Markt zu bringen - welche den asiatischen Herstellern das Wasser abgraben. Oder schlichtweg besser sind.

So nach dem Motto:

"Sale out japanese scrap stock yard`s - for europeeans are this good enough!"

Es wird Zeit - höchste Zeit - dass europäische Funkamateure (insbesondere jedoch deutsche) ihre japanische Abhängigkeitshaltung aufgeben und sich an die eigenen Wurzeln erinnern. Die dem Amateurfunk verordnete politische Neutralität, sollte dort ein Ende finden, wo gegen eigene Interessen verstoßen wird.

Den urspünglichen Artikel, welchen ich über den PT 8000 geschrieben habe, lasse ich im Blog stehen, auch wenn inzwischen die Fotos nicht mehr existieren.

Über Ihre Kommentare zu diesem Thema würden wir uns - aber auch viele andere Funkfreunde - sich sehr freuen. Bitte machen Sie Gebrauch davon und nutzen Sie unsere Kommentarfunktion.

Alexander W. Eisele DG9NCZ

Donnerstag, 24. Juli 2008

Veranstaltungshinweis: Rheintal Electronica 2008

Foto links:
Eine große und preiswerte Angebotsvielfalt versprechen die 100 privaten und gewerblichen Anbieter bei der 17. Rheintal Electronica in Durmersheim.




Ein Pflichttermin für jeden Funkfreund im Oktober




Am Samstag, den 25. Oktober 2008 findet die 17. Rheintal Electronica, ein großer Funk-, Computer- und Elektronikmarkt statt. Beginn ist um 9.00 Uhr. Ende gegen 16.00 Uhr. Veranstaltungsort ist die „Hardt-Halle“ in 76448 Durmersheim, Kreis Rastatt. Der Anfahrtsweg wird ab den Autobahnausfahrten Karlsruhe-Süd und Rastatt ausgeschildert. Einweisungen finden auf 145.500 MHz durch DF0RHT statt. Auf rund 2.500 qm Ausstellungsfläche präsentieren etwa 100 private und gewerbliche Anbieter aus dem In- und Ausland an rund 300 Tischen eine breite Palette fabrikfrischer und gebrauchter technischer Finessen. Über 2.500 Besucher werden diese Möglichkeit zum preiswerten Einkauf oder als Informationsquelle aus erster Hand nutzen. Angeboten werden Amateurfunkgeräte, Antennen, Empfänger, Computer, sowie deren Peripherie, Software, Bauteile, Literatur, Zusatzgeräte und Zubehör. Vereine und Arbeitsgemeinschaften informieren neutral und unabhängig. Darüber hinaus gibt es selbstverständlich jede Menge Informationen. Ein Rahmenprogramm rundet das Angebot ab. Die im Foyer zur Halle eingerichtete Cafeteria bietet Gelegenheit zu fachsimpeln, zu klönen oder neue Funkfreunde kennen zu lernen. Kostenlose Parkplätze befinden sich direkt bei der Halle. Besucher mit der Bahn können vom Hauptbahnhof Karlsruhe oder vom Bahnhof Rastatt mit der Stadtbahn S4 oder S41 direkt vor die Halle fahren (Haltestelle: Durmersheim-Nord).


Weitere Informationen:

Rheintal Electronica

Postfach 41

D-76463 Bietigheim/Baden

Tel. 0 72 22/15 95 69

Fax: 0 72 22/16 85 70

Internet: www.rheintal-electronica.de.

E-Mail: info@rheintal-electronica.de

Dienstag, 22. Juli 2008

Aktuell: Kompakte 14,7-Megapixel-Kamera bleibt im Fokus

Foto links:
Die DMC-FX150 verspricht
optimalen Foku
s für Fotos
(Foto: Panasonic)


Auch Videoaufnahme in HD-Qualität möglich

Wien (pte/22.07.2008/06:00) - Panasonic hat mit der Lumix DMC-FX150 eine Digitalkamera vorgestellt, die zwar kompakt ist und dennoch große Leistungsfähigkeit verspricht. 14,7 Megapixel beträgt die Auflösung und Nutzer können auf eine Reihe von Automatikfunktionen zur Unterstützung zurückgreifen. Eine Gesichtserkennung und ein Modus für "Intelligente Belichtung" kontrastreicher Motive unterstützen Anwender ebenso wie ein Autofokus-System, das per Verfolgungsfunktion ein Detail scharf im Fokus hält. Auch für HD-Aufnahmen im 16:9-Format ist die Kamera geeignet und unterstützt dabei nicht nur die Aufnahme von Fotos, sondern auch von HD-Videos.

Die automatische Unterstützung bei der DMC-FX150 ist vielseitig. Ein neues Feature für die FX-Serie ist die Funktion "AF-Tracking". Diese dient dazu, ein ausgewähltes Detail dauerhaft im Fokus zu halten und dadurch für optimale Schärfe auch bewegter Motive wie Kinder oder Tiere zu sorgen. Die intelligente Belichtung verspricht bei Gegenlicht und anderen kontrastreichen Aufnahmesituationen eine klare Wiedergabe von Strukturen, während bei Aufnahmen von Personen und Gruppen bis zu 15 Köpfen eine Gesichtserkennung unabhängig vom Blickwinkel bei den Aufnahmeeinstellungen hilft. Eine Farb-Belichtungsreihenautomatik ermöglicht drei gleichzeitige Aufnahmen, beispielsweise in Farbe, Schwarzweiß und Sepia. Das kann eine entsprechende Nachbearbeitung ersparen, aber auch Experimente mit Bildbearbeitungssoftware erleichtern.

Neben Fotos sind mit der DMC-FX150 auch Video-Aufnahmen möglich, darunter HD-Videos mit einer Auflösung von 1.280 x 720p und 24 Bildern pro Sekunde. Neben den Videos werden auch Standbilder mit 1.920 mal 1.080 Pixel als speziell für die Wiedergabe auf HDTV-Geräten optimiertes Bildformat unterstützt.
Der interne Speicher der Kamera ist dafür mit 50 Megabyte eher begrenzt, doch kann als Erweiterung eine SD- oder SDHC-Karte genutzt werden. Die maximale Bildauflösung der Kamera liegt mit 4.416 mal 3.312 Pixel freilich noch deutlich höher. Zum Speichern von Fotos kann neben JPEG wahlweise auch das Rohdatenformat RAW genutzt werden. "Immer mehr Amateure legen sich Foto-Programme zu, weil sie Spaß daran haben, ganze Bilder oder Teile davon zu bearbeiten. Und das geht im RAW-Format am besten", erklärt Panasonic-Sprecher Philipp Breitenecker gegenüber pressetext. Gerade mit der hohen Pixelzahl böten sich viele Möglichkeiten.

Die kompakte Lumix DMC-FX150 misst 96,7 mal 54 mal 24,8 Millimeter und wiegt inklusive Akku und SD-Speicherkarte weniger als 180 Gramm. Der Kontrolle der Aufnahmen dient ein 2,7-Zoll-Display. Ab August 2008 wird die Kamera zu einem Preis von rund 400 Euro im Handel erhältlich sein. Quelle: Pressetext Austia
Und hier noch ein paar technisches Spezifikationen, wie sie vom Magazin dKamera gesehen werden:

Technische Daten zur Panasonic Lumix DMC-FX150:

Digitalkamera-Typ: Kompakt
Megapixel (effektiv): 14,6 Megapixel
Bildauflösung: 4.416 x 3.312 Pixel
Bildsensor: 1/1,72 Zoll CCD-Sensor
Optik: 3,6fach optischer Zoom
Brennweite: 28mm - 100mm KB
Makromindestabstand: 5cm
Blende (w/t): 2,8/5,6
Display: 2,7 Zoll mit 230.000 Bildpunkten
Speicherkarten: SD, SDHC, MMC
Interner Speicher: 50,00 MB
Sucher: nein
Bildstabilisator: ja
Gesichtserkennung: ja
ISO Empfindlichkeiten: 80, 100, 200, 400, 800, 1600
Belichtungszeiten: 60s bis 1/2000s
Belichtungssteuerung: Programmautomatik, Manuell
Bildformate: JPEG, RAW
Filmmodus: 1.280 x 720 Bildpunkte bei 24 Bildern pro Sekunde
Videoformat: Quicktime
Abmessungen: 97 x 54 x 25mm
Gewicht: 151g (ohne Akku und Speicherkarte)
Verfügbarkeit: ab 8/2008
UVP: 399,00 Euro

Mobilfunkmast wird nur mit Solarzellen betrieben


Sparsame Technik ermöglicht Erschließung ländlicher Gebiete

Neu-Delhi (pte/22.07.2008/13:53) - Das indisch-schwedische Unternehmen VNL http://www.vnl.in hat eine Sendeanlage für Mobilfunknetze vorgestellt, die mit Solarzellen betrieben werden kann. Die Funkmasten sind dafür äußerst energiesparend ausgelegt. Als Resultat ist auch der Betrieb der Anlagen kostengünstig, wodurch sie sich vor allem für den Aufbau von Telekominfrastruktur in ländlichen Gebieten eignet. VNL hat in Kooperation mit dem indischen Mobilfunker QTIL umfangreiche Tests vereinbart, um die Praxistauglichkeit der Systeme ausgiebig überprüfen zu können. Verläuft alles nach Plan, ist ein weiterer Aufbau geplant.
Während herkömmliche Basisstationen üblicherweise einen Energiebedarf von etwa 3.000 Watt aufweisen, kommen die nun vorgestellten GSM-Masten mit 50 bis 120 Watt aus, so VNL. Dieser Strombedarf wird durch Solarzellen gedeckt, die auch eine Backup-Batterie speisen, um die sonnenlosen Zeiten zu überbrücken. Der Akku liefert Strom für maximal 72 Stunden. Bislang mussten in Regionen mit schlecht ausgebauter Energieversorgung Dieselgeneratoren für den Betrieb der Handymasten sorgen. Diese sind teuer und verschlingen allein in Indien zwei Mrd. Liter Diesel jährlich, so das Unternehmen.

"Der geringe Energiebedarf ist ein Kernpunkt unseres Systems. Wir haben die vergangenen vier Jahre an neuer Hardware gearbeitet, um den Strombedarf zu reduzieren", erläutert eine VNL-Sprecherin gegenüber pressetext. "Zudem wird Software eingesetzt, um die Leistungsaufnahme zusätzlich steuern zu können - beispielsweise durch einen Sleep-Modus, der in Zeiten von geringerem Datenaufkommen aktiviert wird." Reduziert wurde auch die Kabelanbindung an den Backbone. Nicht jeder einzelne Mast ist an den Kernbereich der Telekominfrastruktur angebunden, sondern mehrere Sendemasten vernetzen sich untereinander und leiten Telefongespräche zum nächsten Anschlusspunkt weiter.

Die Mobilfunkmasten werden in einer Art Bausatz geliefert und können von Laien vor Ort aufgestellt werden. Nach dem Aufbau ist lediglich das Drücken des Ein-Schalters sowie eine Ausrichtung der Antennen erforderlich. "Telekomanbieter haben ländliche Gegenden bisher gemieden, da die Bedingungen dort sehr schwierig sind. Es gibt kaum Strom, keine Techniker, keine Infrastruktur und ein für Mobilfunker geografisch schwieriges Gebiet. Außerdem verfügen die Bewohner meist über ein sehr geringes Einkommen, womit wenig Umsatz zu erwarten ist", erläutert Anil Raj, CEO von VNL. "Unser System kommt diesen Anforderungen entgegen und ermöglicht es, die nächste Mrd. Mobilfunkkunden zu erschließen", meint Anil.

Quelle_ Pressetext Austria

Montag, 21. Juli 2008

Top-Aktuell: Öko-Computer benötigt nur zwei Watt Leistung




"CherryPal Desktop" setzt auf günstigen Preis und Online-Speicher!



Mountain View (pte/21.07.2008/11:45) - Das kalifornische Start-Up CherryPal http://www.cherrypal.com hat heute, Montag, offiziell seinen "grünen" Computer "CherryPal Desktop" angekündigt. Das neue Öko-Modell des Unternehmens setzt auf eine mit zwei Watt extrem geringe Leistungsaufnahme und einen kompakten Computer mit wenigen Bauteilen. "Die typischen PCs von heute basieren auf einem Computing-Modell, das vor 25 Jahren geschaffen wurde - vor dem Internet, Webbrowsern und globaler Erwärmung", so CherryPal-Gründer und CEO Max Seybold. Auf lokalen Speicher wird weitgehend verzichtet, Anwendungen und Daten für den unter Linux laufenden Computer werden online in der "CherryPalCloud" verwahrt.

Diese soll in Verbindung mit doppelter Verschlüsselung auch für hohe Sicherheit im Internet sorgen. Schon Ende des Monats soll mit der Auslieferung des Geräts begonnen werden, dessen Preis knapp 250 Dollar beträgt. 114 Watt Leistungsaufnahme hat laut CherryPal der durchschnittliche Desktop-Computer, der CherryPal Desktop biete somit 98 Prozent weniger Energieverbrauch. Stromspar-Rechner mit 60 Watt und weniger findet man inzwischen zwar schon häufiger. Doch selbst sehr sparsame Rechner wie die Teo-Mini-Rechner http://www.teo-systems.de des deutschen Hardwareanbieters Christmann benötigen noch 25 bis 40 Watt Leistungsaufnahme. Weiters sind in den Computer laut Unternehmen 80 Prozent weniger Komponenten verbaut als in Durchschnitts-Geräten, was den CherryPal ressourcenschonend mache. Auf bewegliche Teile wird dabei verzichtet, weshalb der Öko-PC eine Lebensdauer von einem Jahrzehnt und mehr erreichen könne.

Mit einem Prozessor vom Typ MPC5121e mobileGT mit 400 Megahertz Taktfrequenz, 256 Megabyte RAM und vier Gigabyte (GB) Solid-State-Disk ist das nur 3,3 Zentimeter hohe und 14,7 mal 10,7 Zentimeter große Leichtgewicht (knapp 300 Gramm) leistungsmäßig eher zahm. Dennoch soll das Gerät in nur 20 Sekunden starten. Die Nutzerumgebung ist laut Unternehmen ein integrierter Software-Layer aus Debian-basiertem Linux und Firefox-basiertem Browser und dient dem Zugriff auf die CherryPalCloud. Dort finden Nutzer Anwendungen - zum Start OpenOffice, iTunes sowie Media-Player und Instant Messenger - sowie 50 GB Online-Speicherplatz. Das Cloud-Modell erlaube einen ebenso schnellen Betrieb wie bei klassischen PCs, so das Unternehmen. Außerdem biete es Schutz gegen lokale Bugs und Viren, während eine Kombination von Hardware- und Softwareverschlüsselung für höchste Sicherheit sorge.

An Anschlüssen bietet der CherryPal Desktop einen Ethernet-Port, zwei USB-Ports (für Maus und Tastatur), einen Audioausgang sowie einen Monitor-Anschluss. Das Gerät wird vom Unternehmen über die CherryPal-Webseite zur Vorbestellung angeboten, der Preis liegt bei 249 Dollar. Die Auslieferung der Computer soll dem Unternehmen zufolge noch Ende Juli beginnen.

Anm. unserer Redaktion: Leider liegen uns in der Redaktion keine besseren Fotos von diesem interessanten Rechner vor, so dass wir diese - offenbar absichtlich - in der Qualität reduzierten Bilder anbieten müssen.

Quelle: Pressetext Deutschland Fotos: CherryPal

Sonntag, 20. Juli 2008

Kleiner Einblick in unser Studio in Fürth.


Foto links: Kaum war das Mischpult am Dienstag hier, musste es fotografiert werden, Danke Mary für Deine Hilfe! Das dicke Etwas hinter dem Mischpult bin ich!

Seit heute Nacht ist es geschafft! Wir haben unser neues kleines Studio eingerichtet, naja fast eingerichtet. Oder anders ausgedrückt: Technisch sollte alles wie gewünscht funktionieren. Hier haben wir ein paar Fotos vom neuen Aufbau:


Foto rechts:

Hier ist das Pult zu sehen: Es ist ein Behringer Xenyx 2222FX. Hinter dem Pult (hinter den Stecker) ist der Telefon-Hybrid, darüber ein Dynamic-Compressor, ebenfalls von Behringer, darüber auf der linken Seite, ein Limiter von

Alesis. Auf der linken Seite neben dem Xenyx 2222 FX ist ein kleines Mischpult mit 12 Kanälen, welches als Steuerpult für den Telefon-Hybriden verwendet wird. Auf der linken Seite die gleichen Geräte aus einem etwas anderen Blickwinkel.

Auf dem nebenstehenden Foto kommt noch das Notebook dazu. Diesen Computer verwenden wir als gelegentlichen Zuspieler für Beiträge von ausserhalb und als Telefonersatz, mit Hilfe von Skype, welches qualitativ inzwischen ziemlich OK ist. Damit können dann u.a. auch Live-Interviews in die ganze Welt geführt werden, zu einen sehr erstaunlich günstigen Telefontarif. Hauptsächlich jedoch - und dies ist nun völlig neu - können wir unseren Studiorechner von jedem beliebigen Ort der Welt damit fernsteuern, was für uns deutlich


verbesserte Einsatzmöglichkeiten bietet. So können wir "vorproduzierte" Sendungen von jedem Ort der Welt über unser Studio in Fürth fahren, ohne dass wir wirklich dort sind. Lediglich eine Live Moderation ist gegenwärtig noch nicht möglich. Aber wir arbeiten dran. Ich hoffe sie hatten Spaß mit einem kleinen Einblick in unser Mini-Studio in Fürth.



Auf unserer Homepage haben wir einen etwas ausführlichen Beitrag zu diesem Thema veröffentlicht. Lesen Sie dort einfach den Beitrag "Das ist unser neues kleines Studio in Fürth" Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.