Mittwoch, 4. Juni 2008

Funkamateure unterstützen Rettung der Erdbebenopfer

Foto links: Funkamateure in China

Pressemitteilung vom
DARC-Ortsverband Pfaffenhofen




Foto rechts:
Kurzwellen-Transceiver
Werksfoto ICOM


Notfunk ist eine besondere Aufgabe für Funkamateure, der, betrachtet man in der letzten Zeit die Geschehen in der Natur im In- und Ausland, eine ganz besondere Bedeutung zukommt. Amateurfunkgeräte werden mit niedriger Spannung, z. B. aus einer 12 V-Autobatterie betrieben. Daher können Funkamateure auch bei Katastrophen, bei denen z. B. das Strom- und Telefonnetze längere Zeit zusammenbrechen, ihre Funkstationen betreiben, so z. B. bei der Hochwasserkatastrophe in Deutschland und den USA im August 2005 oder der Schneekatastrophe im Münsterland Ende November 2005. Gerade Funkamateure können bei derartigen Ereignissen Notfallmeldungen aus der Nachbarschaft weiterleiten und damit zu einer schnellen Hilfe beitragen.

Im Deutschen Amateur–Radio-Club e. V. (DARC) sind derzeit ca. 55.000 Funkamateure bundesweit organisiert.. Die Organisation des Notfunks obliegt dabei den einzelnen Distrikten. Bei der Frühjahrsversammlung des Distriktes Oberbayern wurde Karl Zagelmaier, München, zum Fachberater für Notfunk und Krisenkommunikation ernannt. Bei einer kürzlich durchgeführten internationalen Notfunkübung im Amateurfunk nahm auch ein Mitglied des Ortsverbandes Pfaffenhofen teil.


Foto rechts:
Mitglieder des Ortsverbandes
Pfaffenhofen, die auch bei Erdbeben
mit Funktechnik helfen.



DARC-Ortsverband Pfaffenhofen c/o Frieda Werner, Im Bäckerfeld 21, 84072 Au i. d. Hallertau, Tel. 08752/1228, eMail: Frieda.Werner@t-online.de

Quelle für diese Information: OpenPR

Keine Kommentare: